Mission Klassenerhalt: FCA-Trainer Maaßen muss aus wenig viel machen
Plus Nach jährlichem Wechsel soll mit Enrico Maaßen Konstanz beim FC Augsburg einkehren, doch er hat mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie seine Vorgänger.
Wer glaubte, der FC Augsburg würde sich nach dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga geräuschlos in die Sommerpause verabschieden, musste ob der Turbulenzen rund um den Ausklang gegen Fürth staunen. Einen Tag zuvor trat Präsident Klaus Hofmann zurück, unmittelbar danach via Fernsehinterview Trainer Markus Weinzierl. Offen trugen Verantwortliche des Fußball-Bundesligisten einen Machtkampf aus, den die Geschäftsführer Michael Ströll (Finanzen) und Stefan Reuter (Sport) als Sieger verließen. Inzwischen hat sich der Pulverdampf verzogen, ausgeprägt ist das Bemühen, Aufbruchstimmung zu verbreiten. Dafür sorgen soll vor allem einer: der neue Trainer Enrico Maaßen.
Erfindet sich der FC Augsburg in seinem zwölften Bundesligajahr neu?
In der jüngeren Vergangenheit hat der Erstligist aus Bayerisch-Schwaben aus den Augen verloren, wofür er eigentlich stehen will. Die graue Maus der Liga ergraute weiter. Zwar erreichte der FCA in jeder Spielzeit sein vorrangiges Saisonziel, über den Klassenerhalt hinaus jedoch enttäuschte er. In den Leistungen fehlte Konstanz, die Mannschaft praktizierte farblosen Ergebnisfußball. Beschleunigt wurde der Entfremdungsprozess zwischen Fans und Mannschaft von Corona-Einschränkungen.
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