Trainer Jess Thorup und Sportdirektor Marinko Jurendic mussten nach der Saisonanalyse beim FC Augsburg gehen. Die Erwartungen der Verantwortlichen hatten sie nicht erfüllt. Für das Erreichen von Zielen letztlich verantwortlich sind allerdings die Spieler des Fußball-Bundesligisten. Haben diese die Erwartungen erfüllt? Im Jahreszeugnis finden sich Gewinner, aber auch Verlierer im Kader. Notenbester ist mit Torhüter Finn Dahmen ein Akteur, der zunächst als Bankspieler eingeplant war.
FC Augsburg
Ein paar Anmerkungen: Wolf, defensiv anfällig, seine ab und an pomadige Spielweise hatte er abgelegt, aber es kommt zu wenig Druck über die Außenbahn, geht kaum ins Dribbling, lieber quer und zurück. Giannoulis, hat sich toll entwickelt, ungenaue Flanken die er einstreut immer noch ein kleines Manko, die Defensivquote ist auch noch ausbaufähig. Matsima überragte vor allem durch seine Zweikampfstärke, er erreichte eine Quote von 64,15 %, ligaweit der viertbeste Wert. Das weckt Begehrlichkeiten. C. Maurice einer den wir seit Jahren gesucht haben, antrittsschnell, ballsicher, weiß wo das Tor steht, leider nach seinem Dreierpack nicht mehr. Effizienz im gegnerischen Strafraum da landet er auf Rang vier. Dahmen mottet den Rekord von Hitz ein, die neue Marke wahrscheinlich eine für die Ewigkeit, bester Spieler der Saison. VK-Kandidaten Essende,Mounie, Pedersen. Bester Spruch, R. Götz, weil zutreffend; aufgewärmt schmeckt eigentlich nur Gulasch, Leihe Berisha
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