
Nach dem Mainz-Desaster herrscht beim FCA Ratlosigkeit

Plus Das 1:4 in Mainz legt schonungslos offen, dass der FCA viele Baustellen hat. Der Trainer scheint nicht dazu zu gehören, Weinzierl bekommt Rückendeckung - noch.

Am Ende folgte das klare Bekenntnis. Natürlich gebe es keine Zweifel an Markus Weinzierl, bestätigte Stefan Reuter kurz vor Mitternacht. Der Manager stand am Freitagabend im Untergeschoss der Mainzer Arena, als er der Ansage des Klubchefs folgte. Klaus Hofmann hatte am Dienstag bei der Jahreshauptversammlung des FC Augsburg dem Trainer das volle Vertrauen ausgesprochen. Reuter konnte da trotz des 1:4 beim FSV Mainz 05 freilich nicht vom eingeschlagenen Weg abbiegen. Der Glaube an den Trainer scheint also bei allen Verantwortlichen noch vorhanden zu sein, auch nach dem Eindruck der desaströsen Leistung in Mainz. Vielleicht ist es aber auch eher Hoffnung, da ein weiterer Trainerwechsel nach den Fehlgriffen der vergangenen Jahre verstärkte Diskussionen um die eigene Person zur Folge hätte.
Die Kritik an FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter wird lauter
Kritik gibt es schon jetzt an Reuter. Wegen der Transfers, aber auch wegen der Fehleinschätzungen auf der Trainerposition. Martin Schmidt und Heiko Herrlich nannte Hofmann zwar am Dienstag nicht namentlich, seine Erkenntnis, dass sich der FCA das Fußballspielen systematisch abgewöhnt habe, gewann er allerdings in Bezug auf die vergangenen beiden Jahre. Und da waren eben Schmidt und Herrlich beim FCA angestellt. "Wir können mit den letzten Jahren nicht zufrieden sein, mit dem, was wir spielen. Wir haben uns immer über die Ziellinie gerettet, aber nicht in der Art und Weise, wie wir uns das vorstellen", gab Reuter zu.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man ratlos ist, ist es Zeit die Stühle zu räumen. Die "Treppe" fegt man von oben nach unten.