Pyrotechnik gegen Wolfsburg: FCA muss 21.000 Euro Strafe zahlen
Diese Anfeuerung wird nun teuer für den FC Augsburg: Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik der heimischen Fans muss der FCA 21.000 Euro Strafe zahlen.
Der DFB hat den FC Augsburg zu einer Strafe von 21.000 Euro verurteilt. Der Grund: Vor Anpfiff des Heimspiels des FCA gegen den VfL Wolfsburg hatten die Fans des Bundesligisten zehn Bengalische Feuer im heimischen Fanblock gezündet. Aus rein sportlicher Sicht sprang damals das Feuer auf die Mannschaft über: Nach einem Blitzstart gewann der FCA mit 3:0 im Kellerduell gegen die Niedersachsen und verschaffte sich damals wichtige Luft im Kampf und den Klassenerhalt.
Rund drei Monate später kommt nun die Quittung aus der DFB-Zentrale: Wie das Sportgericht des Verbands mitteilte, muss der FC Augsburg 21.000 Euro zahlen. Mit einberechnet ist auch der Auftritt der FCA-Fans in Bochum: Bei der Auswärtspartie am 24. April waren mindestens zehn Bengalische Feuer und ein Rauchkörper gezündet worden.
Gegen Wolfsburg waren alle Corona-Auflagen gefallen
Dass im Augsburger Stadion von den heimischen Fans gezündelt wurde, ist eine Ausnahme gewesen - normalerweise greifen die FCA-Fans nur außerhalb der Arena oder bei Auswärtspartien zu Pyrotechnik, um dem eigenen Klub eine Strafe wie nun zu ersparen. Das Heimspiel gegen Wolfsburg war jedoch das erste Spiel, in dem nach über zwei Jahren Corona-Beschränkungen die WWK-Arena ohne Auflagen betreten werden durfte. Darum hatten die Ultras erstmals wieder organisiert auf der Ulrich-Biesinger-Tribüne für Stimmung gesorgt.
Allgemein war der Sieg gegen Wolfsburg der erste von zwei Schritten innerhalb weniger Tage, in denen der Klassenerhalt so gut wie sicher gemacht wurde. Denn nur drei Tage später siegte der FC Augsburg auch im Nachholspiel gegen den FSV Mainz 05. Danach betrug der Abstand auf den Relegationplatz 16 insgesamt sechs Punkte - ein Vorsprung, den der FCA bekanntermaßen nicht mehr aus der Hand geben sollte. Bis der definitive Klassenerhalt feststand, dauerte es dennoch bis zum vorletzten Spieltag. (eisl)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese 21000€ sollten eigentlich diese geistigen Nichtschwimmer bezahlen,
auf die ich im Stadion gerne verzichten kann.
So etwas gehört nicht zum Fußball
Ich frag mich jedesmal, wie's denn sein kann, dass diese Pyrotechnik ins Stadion kommt. Schläft die Security? Bei jedem Besuch wird man gecheckt, selbst ein kleines Feuerzeug wird konfisziert.
Außerdem fänd ich's merkwürdig, wenn die Spieler des FCA diese Art von Anfeuern bräuchten, um gut zu spielen.
Liebe Anita M.
wo Sie recht haben haben Sie recht und was macht der Verein dagegen?
Er zahlt brav die 21.000 € wohl aus der Kaffee-Kasse, weil man diese "Brüder und Schwestern" nicht ausfindig machen "will" weil man Angst davor hat, dass dann die Ultras wieder auf die Barrikaden gehen und ihren SingSang einstellen.
Ich als Mitglied und Fan, könnte auf solche angeblichen Anhänger und Fans ganz gerne verzichten. NEIN, ich würde Sie Polizeilich per Anzeige ausfindig machen lassen und die 21.000 € auf Heller und Pfennig zurück fordern! Und wenn sie nicht zahlen können, einbuchten lassen, dass Sie zumindest ein Spiel aus dem Verkehr gezogen werden und ein "Lebenslanges Stadionverbot" aussprechen!
Anders kann man nämlich gegen diese "Wirrköpfe" nicht ankommen!
Wer zahlt eigentlich diese Strafe? Die KGaA oder der e.V.?
Die FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA ist als Veranstalter für den Profibreich zuständig.