
Stefan Reuter zu den Bayern? Der FCA-Manager dementiert


Die Münchner sollen bei ihrer Suche nach einem Nachfolger von Salihamidzic auch beim FC Augsburg gelandet sein. Doch dran ist an den Gerüchten nichts.
Stefan Reuter kennt sich beim FC Bayern aus. Lange hat er dort gespielt, auch einige Erfolge mit den Münchnern gefeiert. 130 Pflichtspiele hat er für die Bayern bestritten. Sein Ruf in München soll noch immer erstklassig sein. Reuters aktive Spielerkarriere ist allerdings schon eine Weile her, mittlerweile ist er seit gut zehn Jahren beim FC Augsburg in leitender Funktion. Unter ihm haben die Augsburger Jahr für Jahr die Klasse gehalten, so auch vor einer Woche wieder. Zwar mit etwas Glück und wenig überzeugend, letztlich aber steht ein weiteres Jahr Bundesliga in der Bilanz.
Wird Stefan Reuter Nachfolger von Hasan Salihamidzic?
Nun sollen auch die Münchner einen Blick nach Augsburg riskiert und Reuter in die Nachfolgeliste von Hasan Salihamidzic aufgenommen haben. Der Sportvorstand war vor einer Woche entlassen worden. Als heißeste Kandidaten auf den Posten zählen Leipzigs Max Eberl und Frankfurts Markus Krösche.

Da aber längst nichts sicher ist und von vielen Seiten Dementis eingehen, schadet es nicht, ein paar Namen mehr auf der Liste zu haben. Nach Information von Sky soll auch Stefan Reuter dazu gehören. Weil Reuter gut vernetzt und sehr erfahren sei. Und weil er deutschsprachig sei, was ein wichtiges Kriterium der Stellenbeschreibung ist.
FCB kein Thema für Reuter – er hat beim FCA Vertrag bis 2026
Reuter war die gesamte Woche mit der Aufarbeitung der abgelaufenen Saison beschäftigt. Am Freitagabend ist er kurz per Telefon zu erreichen, für ihn steht ein freies Wochenende bevor. Er habe von den Gerüchten gehört, dran sei aber nichts. „Das ist kein Thema für mich. Ich konzentriere mich nur auf den FCA“, sagte Reuter. Der 56-Jährige hat in Augsburg noch einen Vertrag bis 2026. Ihm wollen die Augsburger recht zeitnah einen neuen Sportdirektor an die Seite stellen, um die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Recht bald dürfte mit einer Bekanntgabe dieser Personalie zu rechnen sein.
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Trainer Enrico Maaßen fliegt am Samstag in den Urlaub, nachdem auch er sich die gesamte Woche mit der Aufarbeitung der Saison beschäftigt hatte. Seine Spieler sind dagegen längst über die Welt verstreut und genießen ihre freien Tage. Sie hatten sich am Montag zu den letzten Tests vor der Sommerpause in Augsburg getroffen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich würde Herrn Reuter so einen Karrieresprung von Herzen gönnen und der FCA-Führung meine Glückwünsche dafür aussprechen, dass sie ihn aus den laufenden Vertrag gelassen haben.
Frei nach dem Monaco Franze fällt mir dazu nur ein:
"Aus is und gar is, und schad is, dass net wahr is!"
Ich weiß jetzt nicht, ob es sky oder fcb inside war. Aber ein Lacher ist denjenigen definitiv gelungen.
Ich bin auch kritisch gegenüber Reuter, aber nicht vollumfänglich. Er hat auch genügend geleistet. Das sollte man bei aller Kritik nicht vergessen. Ich würde mir mehr Selbstreflexion von ihm wünschen und dass er in Zukunft nicht mehr auf der Bank sitzt. Dort schadet er mMn mehr, als er hilft.
Sehr erfreulich, dass es noch Foristen mit einer Meinung jenseits von Bashing einerseits, oder Lobhudelei anderseits, gibt.
Stimme absolut zu!
Stefan Reuter ist nach meiner Wahrnehmung die Inkarnation der Selbstreflexion.
Herr Wolfgang L.,
merken Sie nicht, dass Sie sich nur noch
lächerlich machen. Einen Sportvorstand, der
es seit Jahren mit dem 11.höchsten Etat
der Liga, der doppelt so hoch ist wie der
der Aufsteiger, gerade noch schafft, den
Abstieg zu verhindern, als die "Inkarnation
der Selbstreflexion " zu bezeichnen, ist
gerade zu unterirdisch.
Wolfgang S., ich weiß zwar nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat, aber das ist das auch auch schon egal angesichts Ihrer Unfähigkeit, Anflüge von Ironie zu erkennen. :))
Herr Wolfgang L.,
mich hat die Ironie nicht angeflogen,
aber es schon interessant, Ihre jahrelange
Lobhudelei auf Herr Reuter als ironisch zu
verstehen.
Reuter raus! Der bringt uns nicht weiter, uns gehts wie dem HSV fünf Jahre auf der Kante, und dann gehts bergab.
Endlich mal fundierte und sachliche Kritik.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass SR seinen Job beim FCA ganz gut hinkriegt. Wenn man bedenkt mit welch kleinem Etat er es immer wieder hinkriegt, den FCA in der 1. BL zu halten (auch wenn es hinten raus immer zur Zitterpartie wird) ist dies - einigen Dauernörglern zum Trotz - durchaus bemerkenswert. Aber sicherlich sind auch nicht alle seine Entscheidungen in der Vergangenheit von Erfolg gekrönt wesen - da waren durchaus auch Fehleinkäufe dabei und der Umgang mit ausscheidendem Personal kriegt er auch nicht immer angemessen hin. Und da würde ich von SR gelegentlich auch mal erwarten, dass auch er mit sich selbst selbstkritischer sein würde.
Stefan Reuter ist zu klug um zu den Bayern zu gehen, denn er kennt denn Roten- wie auch den Gelb-Schwarzen-Bauch-Laden. Einige Augsburger Nörgler und Traumtänzer sollten zufrieden sein, dass wir einen Reuter in diesem Fußball-Zirkus besitzen und nicht wieder in eine "Rosenau-Bierdimpfl-Tristesse" abdriften.
Schon der Umstand, dass in der Branche über Reuter und den FC Bayern diskutiert wird, zeigt, wie sehr Reuters Arbeit beim FCA allgemein geschätzt wird. Reuter wäre aber verrückt, würde er zu den Bayern gehen. In Augsburg kann er frei arbeiten, in München müsste er sich regelmäßig beim Patriarchen das OK abholen. Geld dürfte für Reuter sowieso kein Argument sein, so wie ich ihn einschätze.
Hahaha. Die Bayern wären mit dem Klammerbeutel gepudert. Seit Jahren können sie die „Erfolge“ von SR aus nächster Nähe beobachten.
Wenn er jetzt gehen möchte ist doch prima. Noch 3 Jahre Vertrag beim FCA dann gibt es noch Ablöse. Am besten persönlich in München abliefern !
Schade, ich würde es begrüßen wenn Reuter nach München geht. Darf dann gerne auch noch den Weltklasse Stürmer Pepi mit nehmen Bayern will eh eine richtige 9.