
Tomas Koubek genießt die Momente als gefeierter Held

Plus Erstmals in dieser Saison steht Tomas Koubek zwischen den Pfosten, als der FCA gewinnt. Für den feinfühligen Torhüter sind die Momente nach dem Spiel Balsam für seine Seele.

Seiner Statur wegen ist es nicht leicht, Tomas Koubek aus dem Gleichgewicht zu bringen. Doch Elvis Rexhbecaj schubste den überraschten Koloss derart heftig, dass der Torhüter des FC Augsburg nach hinten fiel und eine Rolle rückwärts machen musste. Koubek machte dabei eine erstaunlich gute Figur. Die Fans auf den Stehplätzen der Augsburger Arena feierten den Tschechen nicht nur ob seiner gelungenen Turnübung mit "Koubek"-Rufen, vor allem bejubelten sie dessen Torhüterleistung beim 1:0 (0:0) gegen Union Berlin.
Erstmals in dieser Saison hatte der 30-Jährige zwischen den Pfosten gestanden, als der Fußball-Bundesligist gewann. Auffällig war, wie empathisch sich die Mitspieler mit ihm freuten und ihn in den Arm nahmen, wie Trainer Enrico Maaßen ihn nach Schlusspfiff herzte. Koubek wird in der Kabine für seine ruhige, freundliche Art geschätzt, jeder mag ihn. Entsprechend hatten Kollegen und Verantwortliche ihm gegönnt, einmal ein Spiel entscheidend zu beeinflussen. Vor allem in der ersten Spielhälfte erwies Koubek sich als Rückhalt, als er gute Torchancen der Berliner zunichtemachte. In Hälfte zwei waren von ihm Qualitäten als Ballpflücker und Rückpassverarbeiter gefordert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da möchte ich meinem Vorredner beipflichten. Gikiewicz hat sich einfach selbst ins Abseits gestellt, hauptsächlich durch seine, dieses Jahr sehr durchwachsenen Leistungen, während Koubek ihn mittlerweile, still und leise, definitiv überholt hat und aus seiner Situation das Beste gemacht hat. Von Dahmen bin ich allerdings nicht restlos überzeugt, da muss, so m.E., wenn denn der Klassenerhalt gesichert wird, noch die eine oder andere Alternative geprüft werden.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Da habe ich dagegen wieder eine andere Meinung @Nobby,
wenn man heuer den Dahmen "Ablösefrei" bekommen kann, dann muss man ganz einfach zupacken, dann kann man dadurch etwas von der "zuviel" bezahlten Ablöse von Koubeck wieder etwas egalisieren, denn das Geld wächst ja nicht so einfach auf den Bäumen!
Zwischen Koubeck und dem jungen Dahmen, kann dann ein Zweikampf stattfinden (und eventuell ein neuer Torwart-Trainer wie man so lesen konnte) kann dann wohl beurteilen, wer für die Neue Saison die Nr. 1 sein wird/soll. Aufgrund des guten Charakters, traue ich das jedenfalls Koubeck "mehr" zu sich wieder ins 2. Glied, eventuell zurück zu ziehen, als dem doch eher sehr "schwierigen Charakters" von Gieki, der gerade deswegen, auch bei mir als "Immer Lautsprecher" nicht unbedingt punkten.
Bekommt man den talentierten Dahmen ablösefrei, würde ich den Vertrag mit Gieke jedenfalls nicht verlängern, denn schließlich wird er ja nicht mehr jünger und allmählich auch verletzungsanfällig. Ihn würde dann als Nr. 3, Klein ersetzen.
So meine Meinung zum Torwart-Thema.
Aber es gibt es ja leider noch die Baustelle "rechter" Verteidiger, auch dazu hätte ich eine Meinung.
Dem bestimmt talentierten Gumny, muss einfach der Trainer "endlich" Beine machen, eben "konzentrierten zu spielen" und "näher" beim Gegenspieler zu stehen.
Notfalls könnte man auch den "unverwüstlichen Petersen" auf rechts einsetzen, wenn Iago bleibt und endlich auch wieder mal voll fit ist. Die Stelle mit dem zurückkehrenden Framberger (auch sehr verletzungsanfällig) hielte ich für "nicht" gut, Nein!
Koubek darf gerne in Augsburg bleiben. Solche integrativen und integeren Spieler braucht eine Mannschaft, wie der gemeinsame Auftritt nach dem Spiel gezeigt hat. Gleichzeitig sollte ein junger Torwart wie der 25 jährige Dahmen geholt werden. Gikiewicz dagegen hat seinen Leistungszenit wohl überschritten.
Dieser Aussage kann ich voll und ganz beipflichten. Einen gesunden Konkurrenzkampf zwischen Koubek und Dahmen - ohne Gikiewicz.