
Uduokhais Tor reicht dem FCA nicht zum Testspielsieg gegen Schalke 04


Der Innenverteidiger des FC Augsburg trifft sehenswert beim 1:1 gegen den FC Schalke 04. Gegen den Bundesliga-Konkurrenten ist der FCA lange Zeit tonangebend.
Zumindest ein Augsburger bekam Applaus. Als Daniel Caligiuri den Platz betrat, klatschten die vielen Fans des FC Schalke 04. Rund 1000 Gelsenkirchener sind mit ihrem Team ins Trainingslager nach Österreich gereist, viele von ihnen saßen auch auf der Tribüne oder standen neben dem Platz in Mittersill. Caligiuri hatte früher schon für Schalke gespielt, mittlerweile ist er Stammkraft in Augsburg.
Beim 1:1 im Test gegen den FC Schalke stand er vor 1500 Fans in der Startelf. Augsburgs Trainer Enrico Maaßen ließ wieder mit einer Dreierkette verteidigen, auf der rechten Seite durfte Robert Gumny ran. Im Angriff war Neuzugang Ermedin Demirovic erstmals von Beginn an dabei. Schon am Morgen hatte Maaßen seine erste Elf beim Abschlusstraining in Scheffau auf die Aufgabe eingestellt. Er hatte noch einmal genau erklärt, was er im Spielaufbau erwartet und wie er sich das Spiel gegen den Ball vorstellt.
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Der FC Augsburg gerät in der Anfangsphase in Bedrängnis
Die Augsburger versuchten, den Plan umzusetzen, gerieten aber in der Anfangsphase in Bedrängnis. Allerdings ohne große Gefahr für ein Gegentor. Nach gut zehn Minuten übernahm der FCA die Spielkontrolle, die beste Möglichkeit hatte André Hahn, dessen Schuss nach Vorarbeit von Demirovic am Pfosten landete (17. Minute). Schalke kam kaum zu guten Möglichkeiten.
In der zweiten Halbzeit wurde die Partie offener. Die Möglichkeiten häuften sich. In der 54. Minute sahen die Zuschauer den ersten Treffer. Nach einem Eckball traf Felix Uduokhai perfekt in den oberen Winkel des Tores. Der FCA führte, geriet in der Folge aber mehrfach in Bedrängnis. Tomas Koubek, der nach der Pause für Rafal Gikiewicz ins Tor kam, musste zunächst nicht eingreifen.
Im Angriff blieben die Schalker lange wirkungslos
Die Schalker gingen die zweite Hälfte zwar deutlich engagierter an, im Angriff aber blieben sie lange Zeit wirkungslos. Die Zuspiele waren zu ungenau, die Flanken fanden keine Abnehmer. Bis in Minute 77, als Sebastian Polter der Ausgleich gelang. Je länger die Partie dauerte, desto mehr Wechsel nahm Enrico Maaßen vor. Die ausgewechselten Akteure hatten allerdings noch nicht Feierabend, sie mussten noch intensive Läufe neben dem Platz absolvieren.
FC Augsburg Gikiewicz (46. Koubek) - Gumny (80. Framberger), Gouweleeuw (80. Bauer), Uduokhai (80. Winther) - Caligiuri (58. Pedersen), Gruezo, Maier (46. Malone), Iago (80. Zehnter) - Hahn (46. Pepi), Demirovic (58. Niederlechner), Jensen (80. Götze.
Die Diskussion ist geschlossen.
In Nachbetrachtung zum gestrigen Spiel fällt leider immer noch auf, dass beim FCA der Spielaufbau und die Kreativität immer noch mangelhaft ist. Planlose , lange Bälle, bei welchen natürlich Ab - und an auch mal eine Torgelegenheit entsteht. Alles in allem ist zu sehen, dass eigentlich spielerisch überhaupt keine Entwicklung bis jetzt zu sehen ist. Das Pressing -und Anlaufverhalten ist lobenswert ja, aber das war unter MW und Herrlich auch schon gegeben. Nächster Punkt:
Wie kann ein Gumny als IV eingesetzt werden?
Warum darf ein Caliguri mit 34 Jahren immer noch auf einer Aussenposition spielen ? Der gewinnt in der Liga kein einziges Laufduell.
Warum wird nicht endlich ein Kreativspieler für die Zentrale geholt ?
Warum werden keine Aussenbahnspieler ( Schienenspieler) für die rechte Aussenbahn geholt?
Reuter sagt ja wie jedes Jahr, wir haben den qualitativ besten Kader seit Jahren, dass sagt er auch dieses Jahr wieder.
Jetzt hat er aber auch laut ihm des Bestmöglichsten Trainer ( seit Jahren) . Die Trainer der letzten Jahre , haben ja höchstens 1,5 Jahre überlebt.
Unglaublich wie passiv und zurückhaltend Reuter auf dem Transfermarkt vorgeht. Und jetzt kommt mir nicht, es ist finanziell nichts machbar. Einen Pepi und einen Koubek für Summa summarum 25 Mio zu holen? das funktioniert also?
Meine Prognose ist, wenn sich jetzt im Kreaitivätsbereich nichts mehr Namenhaftes, etabliertes tut, wieder eine Gurken Saison. Spielerisch und Tabellarisch.
Ich hoffe ich behalte nicht Recht.
in diesem Sinne