Vor dem Saisonstart: Wohin führt der Weg des FC Augsburg?
Plus Vor ein paar Wochen schien der FC Augsburg im Chaos zu versinken, jetzt herrscht wieder Zuversicht. Das kann sich aber schnell ändern.
Es schien alles mal wieder gut auszugehen für den FC Augsburg in der Saison 2021/2022. Wie die zehn Bundesliga-Spielzeiten zuvor auch. Der Klassenerhalt war schon eine Woche zuvor gesichert. Zwar nicht, weil der FCA selbst etwas dazu getan hatte. Ganz im Gegenteil: Bei RB Leipzig setzte es eine deftige 0:4-Niederlage, doch da der VfB beim FC Bayern "nur" 2:2 spielte, war der direkte Klassenerhalt schon vor dem Anpfiff der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth eingetütet. Und als der FCA dann noch mit 2:1 gegen die Franken gewann, der erste Sieg zum Saisonfinale seit 2015, dachten die beiden Geschäftsführer Michael Ströll (Finanzen) und Stefan Reuter (Sport), wenigstens an diesem Tag entspannt den Klassenerhalt genießen zu können.
Denn keine 24 Stunden zuvor war Klaus Hofmann von allen seinen Ämtern zurückgetreten. Und das waren einige. Er war seit 2014 Vorstandsvorsitzender des e.V., dritter Geschäftsführer der KGaA neben Ströll und Reuter. Und vor allem Investor. So hatte Hofmann-Vorgänger Walther Seinsch das FCA-Konstrukt 2006 von den Vereinsmitgliedern absegnen lassen und so hatten die beiden den FCA rund 15 Jahre skandalfrei in der Bundesliga etabliert. Auf unterschiedliche Art und Weise. Seinsch, der Patriarch, war während seiner Amtszeit immer präsent, immer involviert, auch ins Tagesgeschäft.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Artikel von Herrn Götz hat den Stand der Dinge, unmittelbar vor Saisonstart, gut dargestellt und auch die Zeit nach Anpfiff der letzten Saison chronologisch Revue passieren lassen. Wichtig vor allem die letzte Passage seiner Einlassungen..der Vulkan schlummert nur und der Ausbruch könnte schneller stattfinden, als gedacht. Auch ich sehe bisher nur einen sehr oberflächlich "neuen Anstrich " unseres FCA und sehe die Vorbereitung nicht so rosarot, zumal die echten Baustellen per se nicht behoben sind. Die meisten Auftritte waren angelehnt an die letzten Spielzeiten, aber ja kein Wunder, qualitativ hat sich bis jetzt kein Neuzugang in irgendeiner Art als echte Verstärkung herauskristallisiert. Pepi zeigt sich leicht verbessert, aber ein Torgarant wird er wohl nicht mehr werden, darüber hinaus fällt noch Jensen positiv auf, der aber als schweres Bündel, seine hohe Verletztungsanfälligkeit, mit tragen muss.
Eine zweite sportliche Meinung und ein Kompetenzträger, wie z.B. Armin Veh, wäre dringend erforderlich und würde wieder eine gewisse Weite und neue Perspektive im Sichtfeld ergeben.
Lassen wir nun den Ball rollen und hoffen auf einen Start mit wichtigen drei Punkten...
Nobby Die Stimme der Rosenau