Was Markus Weinzierl beim FC Augsburg schon bewirkt hat
Plus Jeder Trainer hat seine eigenen Vorstellungen, kann sie aber nicht immer umsetzen. Der FCA lässt unter Weinzierl immerhin eine Steigerung erkennen.
Wenn ein neuer Trainer übernimmt, bleibt wenig beim Alten. Würde ja auch sonst keinen Sinn machen, das leitende Personal zu tauschen. Trainerwechsel in der Fußball-Bundesliga hängen meist mit Negativserien zusammen. Markus Weinzierl hat beim FC Augsburg im Frühjahr übernommen. Sein Vorgänger Heiko Herrlich hatte zwar punktemäßig meist im Soll gelegen, Spielweise und Torausbeute aber gefielen nur bedingt. Weinzierl kam ans Ruder, seinen ersten Auftrag mit dem Erreichen des Klassenerhaltes schaffte er. Doch was hat Weinzierl seitdem verändert? Und wie wirkt sich das auf die Mannschaft aus, die am Donnerstag wieder das Training aufnimmt?
Das Personal: Der Kader beim FCA wurde verjüngt. Während vor der vergangenen Saison das Hauptaugenmerk bei Neuzugängen auf Routine gelegt worden war – es kamen zum Beispiel die erfahrenen Rafal Gikiewicz, Daniel Caligiuri oder Tobias Strobl –, lag in diesem Sommer der Fokus auf der Jugend. Niklas Dorsch und Arne Maier waren zwei treibende Kräfte in der deutschen U21, Andi Zeqiri und Lasse Günther stehen auch für jugendliche Frische. Allerdings zeigte sich vor allem bei Dorsch recht schnell, dass eine Eingewöhnung in die Bundesliga nach seinem Wechsel aus Belgien viel Zeit braucht. Auch Maier kam noch nicht so recht in Schwung. Zumindest Dorsch aber steigert sich von Spiel zu Spiel. Weinzierl musste in der Vorrunde der aktuellen Saison allerdings immer mit Personalproblemen kämpfen. Wichtige Spieler fehlten regelmäßig. Der FCA-Trainer aber zeigte sich hier mehrmals als Meister der Improvisation und hatte auch bei Einwechslungen oft ein glückliches Händchen. Sind alle Spieler fit, sollte die Qualität für einen Platz im Mittelfeld reichen.
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