
Wie der FCA auf die Gegentorflut reagiert

Plus Katastrophales Abwehrverhalten bedingt die deutliche Niederlage bei RB Leipzig. Ausgerechnet zwei Spieler, die aussortiert schienen, sorgen für defensive Stabilität.

Diese Niederlage hatte Spuren hinterlassen. Als die Spieler des FC Augsburg das Feld verließen, wünschten sie sich nichts sehnsüchtiger, als möglichst schnell in die Kabine zu entschwinden. Lästig empfanden sie den Umstand, zuvor noch mit Medienvertretern sprechen zu müssen. Abwehrspieler Felix Uduokhai, der einen seiner schlechtesten Auftritte im Augsburger Trikot hingelegt hatte, bat um Verständnis, nichts sagen zu wollen. Auch Torhüter Finn Dahmen versuchte im Gespräch mit einem Mitarbeiter der FCA-Kommunikationsabteilung einem Interview aus dem Weg zu gehen. Allerdings vergebens.
Folglich musste sich der gelb gewandete Schlussmann nach dem 0:3 Fragen gefallen lassen, die alles andere als angenehm waren. Er und seine Mannschaft hatten in der ersten Spielhälfte gegen RB Leipzig einen desaströsen Eindruck hinterlassen. Von der Ankündigung, beim Champions-League-Teilnehmer einen mutigen Auftritt hinzulegen, war in Durchgang eins nichts zu sehen. Stattdessen nahmen die Augsburger widerstandslos drei Gegentreffer innerhalb von 20 Minuten hin. Xavi (6.), Openda (11.) und Raum (27.) gossen den Spielverlauf in das passende Ergebnis. Mit einer Rettungstat kurz vor der Pause gegen Openda verhinderte Dahmen einen noch höheren Rückstand.
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