Neue Folge Viererkette: Ist Markus Weinzierl wirklich der richtige Trainer?
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Der Klassenerhalt ist endgültig geschafft – doch die Leistung des FCA wirft erneut Fragen auf. 0:4 hieß es am Ende. Rückt der FCA doch noch von Weinzierl ab?
Es gab wohl noch nie einen Klassenerhalt des FCA, der derart wenig Glücksgefühle ausgelöst hat: Durch das 2:2 des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart stand kurz vor Spielbeginn zwischen Leipzig und dem FC Augsburg am Sonntagabend fest, dass in Augsburg auch im zwölften Jahr hintereinander Erstligafußball zu sehen sein wird. Nach dem 0:4 dürfte aber kaum einem Augsburger richtig zum Feiern zumute gewesen sein. Ob es angesichts dessen richtig ist, dass Markus Weinzierl in der neuen Saison an der Seitenlinie des FCA steht – darüber diskutieren in der aktuellen Folge unseres FCA-Podcasts "Viererkette" Johannes Graf und Florian Eisele.
Zwar kann der FC Augsburg für den Umstand, dass der Klassenerhalt im Kabinengang feststand, nichts – auf den Spielverlauf hatte die Mannschaft von Markus Weinzierl hingegen deutlich mehr Einfluss. Nach einer guten Startviertelstunde mit mehreren Schüssen aufs RB-Tor ging das Engagement der Augsburger Stück für Stück zurück – und am Ende stand eine auch in der Höhe verdiente 0:4-Niederlage. Die Luft war beim FCA nach dem feststehenden Klassenerhalt merklich raus.
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In sechs Saisonspielen kassierte der FCA mindestens vier Tore
Letztlich war das 0:4 in Sachsen bereits die sechste Saisonpleite des FC Augsburg mit vier oder mehr Gegentoren, weitere fünf Spiele gingen mit drei Gegentoren zu Ende. Das heißt: In elf von bislang 33 Partien, also jeder dritten Begegnung, war die Abwehrleistung des FCA zumindest diskutabel. Weinzierl ist nun seit einem Jahr beim FCA – und eine wesentliche Entwicklung der Mannschaft ist kaum zu erkennen.
Das wirft für unsere Redakteure die Frage auf, ob die vor einigen Wochen anvisierte Vertragsverlängerung der FCA-Führung wirklich die richtige Idee war. Warum es aber nicht reichen würde, (mal wieder) den Trainer zu wechseln, sondern warum auch in der Führungsspitze des FC Augsburg etwas geschehen muss, und warum das letzte Saisonspiel gegen Fürth durchaus noch eine wichtige Rolle spielt, ist in der aktuellen Folge unserer "Viererkette" zu hören.
Hier findet ihr vorherige Folgen der "Viererkette":
- Hat der FCA trotz Köln-Pleite bald doppelt Grund zu feiern?
- Der Klassenerhalt ist geschafft – und was jetzt?
- Die dümmste Saisonleistung des FCA
Unsere Sportreporter reisen mit dem FC Augsburg quer durch die Republik, notfalls auch Europa und die ganze Welt, um über das Geschehen erzählen zu können. Im FCA-Podcast "Viererkette“ sprechen sie darüber. Eine neue Folge erscheint nach Spieltagen immer montags bis 18 Uhr.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ergänzung: Nicht der Trainer und die Mannschaft des FC Bayern errangen schon wieder die deutsche Meisterschaft, sondern der Umstand, dass jeweils in siebzehn anderen Bundesligavereinen noch schlechtere Arbeit geleistet wurde.
Erzählen Sie keinen Mist, wenn man nur Fürth, Bielefeld und evtl Stuttgart hinter sich lässt, dann ist das wirklich keine Kunst. Weil Fürth und ( Bielfeld ) Mannschaft waren die jüngst aufgestiegen sind. Das sollte nicht der Maßstab des FCA sein. Man hat aber in dieser Saison gesehen, dass sie sich selbst spielerisch sehr sehr schwer tun gegen diese Mannschaften was zu liefern.Dass der VFB hinter dem FCA ist, ist geschuldet an zig Corona und Krankheitsbedingten Ausfällen in der Hinrunde. Im direkten Vergleich haben Sie uns in Stuttgart auch herumspielt. Im Hinspiel waren glaube ich 12 Spieler vom VFB verletzt. Also trifft die These schon zu, dass nur weil der VFB schlechter war der FCA nicht abgestiegen ist. Bielefeld und Fürth darf Budget und auch vom Spielermaterial nicht auf Augenhöhe vom FCA sein und sind sie es eigentlich auch nicht. Aber das zeigt doch wie schlecht und unkonstant die Leistungen waren. Ach und ja , die Hertha ist noch hinter uns. Wenn alles normal läuft sind die zwischen Platz 9 - 11. Also wer bleibt dann noch hinter uns? Hören Sie auf mit ihren komischen aberwitzigen Vergleichen mit Bayern M.
Bis auf Herr Ströll, der als kaufmännisch Verantwortlicher eine top Perfomance abliefert, müssen, so m.E., alle ranghohen Entscheidungsträger von ihren Aufgaben entbunden werden....im Klartext, der Präsident, der die übergreifende Verantwortung trägt; Herr Reuter, allein schon wegen der rund 25, sinnlos verprassten Millionen (Pepi und Koubek) sowie immer wieder verlängerten Kontrakten für permanent und dauerhaft absente Spieler (z.B. Moravek und Finnbogason) und auch der Trainer scheint sich nur noch, mit dünnem Konzept, durchhangeln zu wollen in Augsburg...so sieht keine innovative und positiv nach vorne gerichtete Perspektive für den FCA aus! Dazu immer die minimalistischen Saisonvorgaben....
Nobby Die Stimme der Rosenau
"Es geht um die gesamte Zeit seit dem Abgang von MW, der durch allerlei seltsames Gebaren von Herrn Reuter, Skandälchen, Irrungen und Wirrungen, Ignoranz für die Bedürfnisse des Kaders sowie vielen schlechten Spielen geprägt war."
Skandälchen? Nun aber Butter bei die Fische! Was für ein substanzloses Geblubber.
Reuter hält uns jetzt seit über 10 Jahren in der ersten Liga. Außenstehende schütteln über die Dauerkritik nur den Kopf, wie ich gerade eben wieder gehört habe.
Der Blubberer - bekanntermaßen alles Beschöniger - sind schon Sie, Herr L.
Stichwort Skandälchen. Dass Sie über ein schlechtes Gedächtnis verfügen, ist ja bekannt. Dass ich so etwas nur sage, wenn ich es belegen kann, auch.
Also denken Sie mal scharf nach, vllt. fällt Ihnen doch noch was ein, was die Bezeichnung rechtfertigt. Andernfalls helfe ich Ihnen gerne (wieder einmal) auf die Sprünge.
Ergänzung: Nicht Reuter hält uns in der Liga. Sondern der Umstand, dass jeweils in drei anderen Vereinen noch schlechtere Arbeit geleistet wurde. Und erklärtermaßen baut Reuter darauf ja auch. Ist das nicht armselig?
Mir hat die Saison auch nicht gefallen, aber ich halte ebenso wenig von selbst ernannten Experten, die stets alles besser wissen zu meinen. In Freiburg hat man zum Beispiel auch schon schwierige Jahre durchstehen müssen, sogar Abstiege waren mit drin. Aber man hat weiter dem Trainer vertraut, ob das nun Volker Finke war oder Christian Streich, der in der Saison 2014/15 mit Freiburg absteigen musste. Denn die wenigsten Vereine sind in der Lage, kontinuierlich im oberen Tabellendrittel zu sein. Stuttgart, Frankfurt, Mönchengladbach oder Hertha BSC - überall haben die Fans sich einen anderen Tabellenplatz gewünscht als den nun tatsächlichen Platz. Auch Fehleinkäufe sind keine Augsburger Spezialität, es gibt keinen Verein, der nicht auch mal seine Erwartungen an einen verpflichteten Spieler nicht erfüllt sieht.
Wenn in der nächsten Saison der FCA vielleicht einen besseren Start erwischt und sich im oberen Tabellendrittel wiederfindet, dann sind Weinzierl und Reuter natürlich die Besten. Natürlich machen die auch Fehler, wie jeder Mensch. Aber die Beiden haben mit Sicherheit mehr Fachwissen und Kenntnisse von der Materie, als die selbst ernannten "Fachleute", die sich als Fan bezeichnen. Und nur nebenbei bemerkt ist niemand gezwungen, ein Spiel des FCA zu besuchen oder im TV anzusehen. Einen Grottenkick hat in dieser Saison übrigens nicht nur einmal der neue Meister Bayern München hingelegt, zuletzt in Mainz und gegen Stuttgart. Und da spielen ganz andere Kaliber als beim FCA!
Schön, dass sich hier auch noch vernünftige Anhänger des FCA zu Wort melden.
Kann man so sehen, muss man nicht. Das "Selbsternannte-Experten-Argument" ist allerdings ausgelutscht. Und den Tipp mit dem Nichtansehen von Spielen werden vllt. bald mehr Kunden beherzigen als dem FCA und seinen echten Fans recht sein kann.
Ich möchte noch ergänzen, dass es einen Unterschied macht, wie man gegebenenfalls absteigt und der zurecht gepriesene FC Freiburg hat in seiner Abstiegssaison so gespielt, dass man allgemein konstatierte: so spielt kein Absteiger. So trifft es auch für den VfB zu, sollte ihn das Schicksal noch ereilen. Das sind eher Betriebsunfälle aus zum Teil unglücklichen unnötigen Niederlagen, falschen Schiedsrichterentscheidungen etc. Dass der FCA heuer die Klasse gehalten hat ist eher ein Zufall, ein glücklicher. Verdient ist das nicht. Und wenn man es an den Spielern festmachen will - wie das der gute Athanassios immer tut, dann stellt sich die Frage, warum es dem Trainer nicht gelingt, diesen mehr Einsatzwillen abzuringen bzw. wer solche Spieler geholt hat, die - wie es jemand so schön formuliert hat - nur genau so hoch springen, wie es unbedingt sein muss. Der Wert Bundesligateilnehmer zu sein nutzt sich mit den Jahren ab, in denen der Kunde - denn das Treuegelöbnis als Fan möchte nicht jeder ablegen, um sich verpflichtet zu fühlen, noch die jämmerlichsten Darbietungen irgendwie zu rechtfertigen - immer wieder aufs Neue enttäuscht wird.
Nein, Herr K. es geht nicht um einen oder ein paar Fehler und mal eine schlechte Saison. Es geht um die gesamte Zeit seit dem Abgang von MW, der durch allerlei seltsames Gebaren von Herrn Reuter, Skandälchen, Irrungen und Wirrungen, Ignoranz für die Bedürfnisse des Kaders sowie vielen schlechten Spielen geprägt war. Wenn es so weitergeht, ist der der Abstieg unausweichlich. Ihr "wenn es nächste Saison besser läuft" wirkt eher wie ein Pfeifen im Walde. Und ob man dann gleich wieder aufsteigt, wie die Freiburger nach ihrem eher unverdienten Abstieg, das steht in den Sternen. Wahrscheinlicher ist es, dass man dann wie der HSV, Hannover 96, wie der Club jahrelang um den Wiederaufstieg vergeblich kämpft. Oder es geht einem wie dem Kaiserslautern oder Aachen...
Schrecklich diese Argumentation zu lesen(aber muss ich ja nicht, genauso wie ich mir ja keine Spiele des FCA anschauen muss ts,ts ts). Von Spielkultur einer Mannschaft haben sie Wohl noch nie was gehört ? Wo ist die ? Und ja, man kann an einem Trainer durchaus auch in Krisenzeiten festhalten, nur sollte dieser Trainer dann auch Potenzial für die erste Liga haben. Und die sehe ich bei MW nicht. Auch seine Aussagen nach den Spielen zeigen wie hoch er die Messlatte für sich selbst legt...
michael k., seltsam, dass in den Jahren des Erfolgs mit EL der selbe Trainer offensichtlich Potenzial für die erste Liga hatte. Ich hoffe nur, dass Sie in Ihrem Beruf nie Fehler machen und stets auf höchstem Niveau arbeiten. Denn genau das fordern "Fans" wie Sie ja vom Trainer und Spielern ein. Da muss dann bei den Fans von Fürth etwas schief gelaufen sein, weil die Trainer und Mannschaft bis zuletzt unterstützt haben, obwohl der Abstieg von Saisonbeginn an schon absehbar war. Aber vielleicht sieht sich der Augsburger Fan nach 11 Jahren Bundesliga zu internationalen Spielen berechtigt, Bundesliga ist nicht mehr gut genug?
12 Jahre nonstop in Liga EINS, jedoch mit Fingernagel kauen. Lobenswert.
Sollte aber im 13. Jahr das Kasperle-Theater bis Saisonende mit der Abstiegsangst weiter gehen, dürfen Reuter & Weinzierl wohl Arm in Arm und im Gleichschritt die FCA-Brücke verlassen, bevor der Kahn absäuft und die Fans die Geschäftsführung stürmen.
Die Beiden sollten die Chance nutzen, bevor es heißt: Last Exit Haunstetta>>>>>>
Der Einzige, der vernünftige Arbeit abliefert ist doch Herr Ströll. Allen Anderen weint doch keiner eine Träne nach.
Trotz aller Schwächen, die Weinzierl an den Tag legte, muss man ihm zugestehen, dass er mit dieser schwachen und anfangs unmotivierten Truppe überraschend erfogreich war. Seine Vorgänger mussten, um dem Abstieg zu entgehen, ausgewechselt werden. Jedoch spricht alles gg. Reuter. Seit Jahren macht er gröbste Fehler. Hauptfehler war diese Saison, die Notwendigkeit von bundesligatauglichen Außenverteidigern zu negieren. Dann die üble Sache mit Pepi (zur Erinnerung - er sollte als Hilfe gg die Abstiegsgefahr verpflichtet werden - HaHa!) Und wieder ist es Hr. Reuter grandios gelungen, Unzufriedenheit bei Spielern zu generieren. Siehe z.B. Niederlechner und Udokhai. Warum bleibt also dieser Herr der Sportdirektor? Vielleicht hat es etwas mit dem Sprichwort von den Bauern und den dicken Kartoffeln zu tun...
Trotz aller Schwächen, die Weinzierl an den Tag legte, muss man ihm zugestehen, dass er mit dieser schwachen und anfangs unmotivierten Truppe überraschend erfogreich war. Seine Vorgänger mussten, um dem Abstieg zu entgehen, ausgewechselt werden. Jedoch spricht alles gg. Reuter. Seit Jahren macht er gröbste Fehler. Hauptfehler diese Saison, die Notwendigkeit von bundesligatauglichen Außenverteidigern zu negieren. Dann die üble Sache mit Pepi (zur Erinnerung - er sollte als Hilfe gg die Abstiegsgefahr verpflichtet werden - HaHa!) Und wieder ist es Hr. Reuter grandios gelungen, Unzufriedenheit bei Spielern zu generieren. Siehe z.B. Niederlechner und Udokhai. Warum bleibt also dieser Herr der Sportdirektor? Vielleicht hat es etwas mit dem Sprichwort von den Bauern und den dicken Kartoffeln zu tun...
Der Erfolg heißt 1.Bundesliga gehalten. Solange jedes Jahr 3 Mannschaften hinter dem FCA stehen, scheint alles gut .......
naja schon alleine die Reaktion von Dorsch zeigt dass nicht alles gut ist. Aber wenn man die Aussagen von Niederlechner hört, dass er sich von dieser Klatsche ja den Klassenerhalt nicht vermiesen lassen lässt, da merkt man schon wie Anspruchslos und Ehrgeizlos diese Truppe im Kern scheinbar teilweise ist. Niederlechner hätte man im Winter für 3 Mio nach Amerika abgeben sollen. Zu langsam für diese Liga.
Da kann man nur hoffen dass die Führung Weinzierl nicht weiter beschäftigt.
Aber so wie sich das darstellt passiert keine Trennung so lange Reuter noch das Sagen hat.
Meiner Meinung nach hängt es nicht nur an Weinzierl. Es hängt vor allen an den mangelhaften undurchdachten Transfers von Reuter.
Ich denke Weinzierl und Reuter in dieser Konstellation zusammen fahren den FCA Jahr für Jahr Richtung Abgrund.
Wie kann es sein dass Reuter den Kader über Jahre hinweg, mit zig Trainerwechseln zusammenstellen kann und keinen Erfolg hat?
Er wird weiterwursteln und weiterwursteln bis der FCA letztendlich absteigt.
Bestes Beispiel Torwartposition, Pepi Verpflichtung , kein Mittelfeld Mann obwohl sehr starke Bemühungen im Winter , Rechtsverteidiger Position seit Jahren eine Baustelle.
Man kann nur hoffen, dass er entweder im Sommer geht oder er einen helfende Hand zur Seite bekommt