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Fußball
15.05.2020

Vor dem Neu-Start der Bundesliga: Das ist los bei den 18 Vereinen

Der Ball im Netz – aber keine Zuschauer im Stadion, die das Tor bejubeln. Im Fachjargon heißt das Geisterspiel.
Foto: Jan Woitas, dpa

Wir prüfen, wie geisterspieltauglich die 18 Vereine sind. Von einem Stadion voller Pappfans, einem Berliner Coup und einer verhängnisvollen Zahnpasta.

Die Weltbevölkerung kann aufatmen. Es wird wieder Fußball gespielt. Den Wiederbeginn der Bundesliga hatte Fußball-Mastermind Ralf Rangnick als wichtig "für die gesamte Menschheit" bezeichnet.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach von einem "Stück Normalität" für "Millionen Fußballfans". Nicht jeder Klub aber wird die Millionen Fans glücklich machen. Aber das gehört zur Normalität der kompletten Menschheit.

FC Bayern München

Seit dem 1. Januar neues Mitglied in der Führungsetage des FC Bayern München: Oliver Kahn.
Foto: Sven Hoppe/dpa
 

Oliver Kahn hat Hasan Salihamidzic sicherlich ein paar Herzchen und Bälle ins Fleißheftchen geklebt. Schließlich hat der Sportdirektor die Verträge von Thomas Müller und Hansi Flick verlängert. Thiago und David Alaba stehen kurz davor, ebenfalls neue Arbeitspapiere zu unterschreiben. Für Misstöne sorgte Manuel Neuer. Beschwerte sich öffentlich, dass Verhandlungsinterna an die die Öffentlichkeit gerieten.

Geisterspieltauglichkeit Mittelmäßig. Spielen ja im Normalbetrieb immer in vollen Stadien. Immerhin lärmen die Zuschauer in der Allianz-Arena aber nicht allzu laut.

Lucien Favre: Die angestrebten Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga werden «ganz anders für alle».
Foto: Guido Kirchner/dpa

Borussia Dortmund

Wenn es jemanden gibt, der mit den Ausgangsbeschränkungen keinerlei Probleme hat, dann BVB-Trainer Lucien Favre. Der nicht auf laute Töne bedachte Schweizer, der auch schon vorher nicht dafür bekannt war, bis spätnachts um die Häuser zu ziehen, gab kürzlich zu: "Privat für mich mit meiner Frau in Quarantäne ist es perfekt." Dumm nur, dass die verordnete Sozial-Askese bald zu Ende sein muss.

Geisterspieltauglichkeit Nicht alle Dortmunder können etwas mit der Favreschen Abgeschiedenheit anfangen. Das Geisterspiel vor der Corona-Pause gegen Paris ging jedenfalls verloren.

Erwartet Schwierigkeiten bei der Handhabung des Mundschutzes: Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann.
Foto: Swen Pförtner/dpa

RB Leipzig

Die in Leipzig gastierenden Klubs sollten besser einen Experten der Dechiffrierung statt des obligatorischen Videoanalysten mitnehmen. "Ich habe schon vor längerer Zeit viele Geheimcodes festgelegt, diese aber noch nie benutzt", sagte RB-Trainer Julian Nagelsmann zu den nun im Stadion gut verständlichen Aufforderungen an seine Spieler. Den Nagelsmann-Code zu knacken, könnte über die Meisterschaft entscheiden.

Geisterspieltauglichkeit Hervorragend, sind die Leipziger doch das Schreckgespenst aller Fußball-Romantiker.

Im Borussia-Park stehen Pappaufsteller von Fans von Borussia Mönchengladbach.
Foto: Marius Becker/dpa

Borussia Mönchengladbach

Die Mannschaft von Marco Rose hat bei Geisterspielen eine makellose Bilanz: ein Spiel, ein Sieg – eingefahren auch noch im Rheinderby gegen Köln. Trotzdem wollen die Gladbacher auf Nummer sicher gehen und haben ihr Stadion mit Pappkameraden ausgestattet: Die Fotos von 12.000 Fohlen-Fans sollen auf den leeren Plätzen im Borussia Park zu sehen sein und damit zumindest optisch etwas weniger Trostlosigkeit verbreiten. Positiver Nebeneffekt: Die Pappe-Fans machen mindestens so viel Stimmung wie die Haupttribüne der Allianz Arena.

Geisterspieltauglichkeit Groß – nicht zuletzt deshalb, weil Taktikfuchs Marco Rose bei seinen Anweisungen nicht mehr durch den Krach im Stadion gestört wird.

«Riecht wieder nach Fußball»: Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz freut sich auf den Neustart der Bundesliga.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Bayer Leverkusen

Auch die Werkself wird das Stadion optisch aufhübschen: In Leverkusen wird ein 100 Meter breites und 20 Meter hohes Banner auf der Ost-Tribüne der Arena platziert. Die Fans können sich kostenlos mit Fotos auf diesem verewigen.

Geisterspieltauglichkeit Das 100-Meter-Banner wird das Leverkusener Stadion in den gewohnten Hexenkessel verwandeln.

Mit Schalke 04 in finanzieller Schieflage: Vorstandsmitglied Peter Peters.
Foto: Tim Rehbein/dpa

FC Schalke 04

"Dieser Verein ist gut geführt, ist auch stabil." Sagt Peter Peters nicht etwa über den FC Bayern. Der Vorstandsboss der Schalker meint tatsächlich seinen Verein, der 200 Millionen Euro Verbindlichkeiten hat. Der wohl vor der Pleite stünde, wenn nicht vor leeren Rängen gespielt würde. Aber gut, Xavier Naidoo nimmt auch für sich in Anspruch, im Besitz der Wahrheit zu sein.

Geisterspieltauglichkeit Vorerst hervorragend. Es sollte zumindest keinen Nachteil darstellen, sich bei Borussia Dortmund nicht 90 Minuten auspfeifen und beleidigen zu lassen.

Wolfsburgs Coach Oliver Glasner trainiert mit seinen Spielern weiter.
Foto: Swen Pförtner/dpa

VfL Wolfsburg

Einer der größten Sorgen von Trainer Glasner: Wegen der Abstandsregel sind seine Spieler bei Besprechungen so weit weg von ihm, dass er hofft, dass "nicht immer Spieler einschlafen". Jeder, der die flirrende Atmosphäre in Wolfsburg kennt, weiß: Diese Sorge ist völlig unberechtigt.

Geisterspieltauglichkeit Schon seit Jahren kennt sich der VfL mit Spielen aus, in denen man das Fallen einer Stecknadel hören könnte – ein unschätzbarer Vorteil.

Befürwortet die Fortsetzung der Bundesliga: Freiburg-Coach Christian Streich.
Foto: Patrick Seeger/dpa

SC Freiburg

Christian Streich kann sich sicher sein, dass kein De-Codierer dieser Welt seine Anweisungen wird entschlüsseln können. Dass Robin Koch auf der Einkaufsliste der Leipziger steht, hat sicher nichts mit Insiderwissen zu tun.

Geisterspieltauglichkeit Ganz schlecht. Sind es gewohnt, dass der Bundestrainer auf der Tribüne sitzt. Ohne die Chance, von Joachim Löw zum nächsten Länderspiel eingeladen zu werden, steigt die Motivation nicht gerade.

Hat inzwischen auch seine Ablehnung von Geisterspielen aufgegeben: Mäzen Dietmar Hopp.
Foto: Uwe Anspach/dpa

TSG Hoffenheim

Interessante Zeiten, als der Ligabetrieb vor dem Abbruch stand, weil die Mutter von Investor Dietmar Hopp als Sex-Arbeiterin bezeichnet wurde. Mittlerweile kann sogar gespielt werden, wenn ein potenziell tödliches Virus sein Unwesen treibt. Immerhin stören jetzt keine Fans mehr den ordnungsgemäßen Ablauf des Spiels.

Geisterspieltauglichkeit Wird natürlich sehr schwer, auf die brodelnde Atmosphäre in der Prezero-Arena zu verzichten. Namensgeber ist ein Recycling- und Entsorgungsunternehmen. Das passt dann ja ganz gut zu dieser Saison.

Fürchtet weitere Corona-Fälle beim 1. FC Köln: Birger Verstraete.
Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

1. FC Köln

Am Rhein spielte sich in der Corona-Pause ein absurdes Theater ab: Nachdem der Effzeh drei Corona-Infektionen gemeldet hatte, meldete sich Profi Birger Verstraete zu Wort und kritisierte den Neustart der Liga als "bizarr" – und ruderte einen Tag später in einem mit Sicherheit freiwillig gegebenen Interview auf der Vereinshomepage so stark zurück, dass es bei Olympia dafür eine Medaille gegeben hätte. Dazu passt, dass Trainer Markus Gisdol den Blick der Fußball-Fans auf das harte Leben eines Fußballtrainers in Zeiten der Pandemie lenkt: "Du fährst zwischen Hotel und Trainingszentrum hin und her und siehst die Leute draußen auf der Straße laufen oder sogar im Eiscafé sitzen. Da siehst du, welche Opfer du bringst.“

Geisterspieltauglichkeit Ohne Hennes hat alles keinen Sinn. Auch der Geißbock muss im Stall bleiben.

Hat aufgrund des Re-Stars der Bundesliga erneut Bedenken geäußert: Neven Subotic vom 1. FC Union Berlin.
Foto: Soeren Stache/zb/dpa

Union Berlin

Der Verein, der mit Neven Subotic den einzigen Bundesligaspieler unter Vertrag hat, der sich offen kritisch mit dem Re-Start auseinandergesetzt hat (außer kurzzeitig Kölns Birger Verstraete). Punkte aber gibt es für soziales Engagement nicht. Schön, dass die Berliner schon genug Zähler haben.

Geisterspieltauglichkeit Hundsmiserabel. Keine Erfahrung mit dem Abstiegsgespenst. Die lärmende Alte Försterei ausgerechnet dann komplett ruhig, wenn der Serienmeister aus München gastiert – gespenstisch.

Fredi Bobic ist der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt..
Foto: Tom Weller/dpa

Eintracht Frankfurt

Sportvorstand Fredi Bobic ist clever: Als es darum ging, welches Hotel zum Quarantäne-Quartier der Hessen wird, orderte Bobic eine Unterkunft im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen an. Dort wohnt Bobic bereits selbst – und kann seine Spieler nun aus dem Homeoffice beaufsichtigen. Das ist keine schlechte Idee, wenn etwa Martin Hinteregger seinen Geburtstag nachfeiern will.

Geisterspieltauglichkeit Schlecht. Die Frankfurter Fans sind zwar verhaltensauffällig, aber auch der zwölfte Mann. Nicht einmal Adler Attila darf ins Stadion.

Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann wurde in den Aufsichtsrat von Hertha BSC berufen.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Hertha BSC Berlin

Was den Unterhaltungswert angeht, ist Hertha jetzt schon mit Abstand Klassenbester. Wer dachte, dass die Berliner mit der Anstellung des Social-Media-Gurus Klinsmann ihr Meisterstück abgeliefert hätten, sah sich bei Kalous aus der Kabine gestreamtem Video schon getäuscht: Quietschfideler Handschlag! Stänkern über den unmenschlichen Gehaltsverzicht! Hereinplatzen in einen Corona-Test! Das zu toppen, scheint unmöglich – für die meisten.

Hertha-Investor Lars Windhorst hat aber schon den nächsten Coup gelandet: Jens Lehmann ist jetzt neues Aufsichtsratsmitglied – der Lehmann, der forderte, dass man doch bitteschön 20.000 Zuschauer ins Stadion lassen könnte und der glaubt, dass für Fußballer eine Corona-Infektion "nicht so schlimm" sei. Aber was soll da jetzt noch kommen, was wäre eine Steigerung? Keith Richards als Ernährungsberater? Darth Vader als Motivationscoach? Nicht ist zu groß für den Big City Club.

Geisterspieltauglichkeit Hä? Geisterspiele? Und was ist mit den 20.000 Zuschauern, die Lehmann ins Olympiastadion gelassen hat?

Brach die Quarantäne, um sich Zahnpasta und Hautcreme zu kaufen: Heiko Herrlich, Trainer des FC Augsburg.
Foto: Stefan Puchner, dpa

FC Augsburg

Der FCA hat für die verhängnisvollste Zahnpasta-Geschichte seit Dieter Baumann gesorgt: Trainer Heiko Herrlich brach die von der DFL verordnete Hotel-Quarantäne wegen eines kosmetischen Notfalls – und muss sich nach zwei Monaten des Wartens noch eine Woche gedulden, bis er sein erstes FCA-Spiel als Trainer erlebt.

Geisterspieltauglichkeit Laut Torwart Tomas Koubek: hoch. Der Tscheche glaubt, dass die Drucksituation bei fehlenden Zuschauern auch wegfällt. Fraglich nur, ob er selbst davon profitiert: Herrlichs Vorgänger Schmidt verbannte ihn zuletzt auf die Bank. Und wer weiß, ob nicht doch noch eine Zahnpasta alles zunichte macht.

Der Mainzer Trainer Achim Beierlorzer sieht den Fußball in einer kleinen Parallelwelt.
Foto: Torsten Silz/dpa

FSV Mainz 05

In einer Saison vor unserer Zeit hatten die Mainzer tatsächlich so etwas wie einen Lauf: Nur eine Niederlage in den fünf vergangenen Partien, in etwa die Quote der Spielvereinigung Robert Koch beim Schätzen der Reproduktionszahl. Problem: Wenn keiner mehr vom RKI spricht, ist es dem recht, spricht keiner mehr vom FSV Mainz, sind sie abgestiegen.

Geisterspieltauglichkeit Auf Hui-Buh-Format. Haben sich schon oft erfolgreich mit dem Abstiegsgespenst angelegt.

Düsseldorf muss auf Oliver Fink verzichten.
Foto: Marius Becker/dpa

Fortuna Düsseldorf

Auch die Fortuna hat ihren Bruch mit der Hotel-Quarantäne – allerdings liegt dort ein echter Notfall vor: Profi Oliver Fink war lieber bei der Geburt seines Kindes dabei als mit seinen Mitspielern das Hotel-Bett zu hüten. Dafür nahm er in Kauf, beim Neustart nicht dabei sein zu können. Ehrenmannfaktor: 100.

Geisterspieltauglichkeit Hoch. Die Mischung aus Deutsch, Englisch und Thüringisch von Trainer Uwe Rösler können die Mikrofone ruhig einfangen – die Anweisungen verstehen nur seine Spieler. Bestenfalls.

Werder-Coach Florian Kohfeldt glaubt an den Klassenerhalt.
Foto: Clara Margais/dpa

Werder Bremen

Vorteil Bremen! Davon ausgehend, dass die Geisterspiele nicht zu vergleichen sind mit den Partien vor der Corona-Krise, würden die Hanseaten enorm profitieren, lief doch im Frühjahr gar nichts zusammen. Die Werderaner hätten den Wiederbeginn gerne noch ein wenig hinausgezögert, schließlich konnten sie erst später als die meisten anderen Teams mit dem Mannschaftstraining beginnen. Die DFL spendierte ein Montagsspiel gegen Leverkusen, woraufhin Trainer Florian Kohfeldt sein Team im Trainingsspiel abends kicken ließ – Stadionsprecher Arnd Zeigler sagte die Tore an.

Geisterspieltauglichkeit Das kleine Gespenst würde sich vor Schreck einnässen, schließlich sind die Bremer mit der Green White Wonderwall einen Bund fürs Leben eingegangen. Und im Notfall hilft immer noch ein uraltes Fabelwesen namens Pizarro.

Kämpft mit Paderborn um den Klassenerhalt: SC-Coach Steffen Baumgart.
Foto: Friso Gentsch/dpa

SC Paderborn

Angetreten war der Aufsteiger unter der Prämisse, bei einem sofortigen Abstieg zumindest finanziellen Nutzen aus den TV-Zahlungen in der ersten Liga zu ziehen. Hat nun eher nicht so geklappt. Zum Re-Start gibt es ein Endspiel gegen Düsseldorf. Bei einer Niederlage werden die wenigen Wochen bis zum Saisonende sehr lang.

Geisterspieltauglichkeit Jedes vernünftige Gespenst würde angsterfüllt die Flucht ergreifen, wenn sich der permanent auf einem Rührstäbchen kauende Steffen Baumgart nähert.

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