Beim FCA sind jetzt Mannschaft, Trainer und Geschäftsführung in der Pflicht
Plus Noch hat der FC Augsburg die Möglichkeit, den Abstieg abzuwenden. Dazu müssen jetzt aber alle Abteilungen hart gegen die Schwächen ankämpfen.
Eine Niederlage gegen Bayer Leverkusen ist für den FC Augsburg nichts Äußergewöhnliches – das 1:5 war die 15. Niederlage im 22. Bundesliga-Duell. Keine andere Mannschaft hat gegen einen Konkurrenten so eine schlechte Bilanz. Immerhin: In dieser Saison zählt Leverkusen zu den Topteams der Liga. Doch die Art und Weise, wie der FCA die Partie verlor, sollte alle Alarmglocken klingeln lassen. Einige Spieler haben augenscheinlich immer noch nicht kapiert, dass sie mitten im Abstiegskampf stecken. Und das bedeutet, dass jedes Wochenende von jedem Spieler die Grundtugenden wie Kampf, Einsatz, Zweikampfhärte abgerufen werden muss. Fallen da ein, zwei Rädchen in diesem Uhrwerk aus oder nur ab, dann bekommt der FCA große Probleme.
FCA im Abstiegskampf: Auch Weinzierl und Reuter in der Pflicht
Aber auch Trainer Markus Weinzierl und Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter stehen in der Pflicht. Weinzierl arbeitet täglich mit den Spielern auf dem Platz, er stellt das Team taktisch ein, er wählt die Elf am Spieltag aus. Reuter entscheidet zwar nicht alleine über die sportliche Ausrichtung des FC Augsburg, über die Zusammensetzung des Kaders, doch er trägt die Hauptverantwortung. Und da ist es augenscheinlich, dass es in dieser Saison noch viele Baustellen gibt, die auch am 20. Spieltag noch nicht abgearbeitet sind. Dabei hat der Klub in dieser Saison für seine Verhältnisse sehr viel Geld ausgegeben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie oft sollen die eigentlich immer wieder "zeigen, dass sie die Richtigen sind"? Sind sie die "Richtigen, wenn man immer wieder knapp den Abstieg "verpasst" hat, wenn man für fast 18 Mio (mit weiteren noch kommenden Zahlungen) einen unerfahrenen Spieler einkauft und dadurch in Zukunft die Berater und eventuell neuen Spieler wegen der "guten" Finanzlage des FCA höhere Prämien und Gelder fordern? Das war ein kapitales (finanzielles) Eigentor mit Pepi.
Ich denke, dass man Ihren rundum zutreffenden Kommentar an den Bildschirmen der FCA-Führung lesen wird.
Das Transferfenster schließt am 31. Januar...hier müsste der FCA eigentlich Dauergast im Bereich Nachkaufen sein, aber es gibt ja unendlich viele Baustellen, aber wenigstens hinten links (Iago dieses Jahr mit überschaubaren Leitungen und zudem oft verletzt) und rechts (Gumny wird immer schlechter, anstatt eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen und Framberger mit fahrigen Darbietungen) muss dringendst nachgebessert werden.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Sorry ich habe ihn gefunden………….
Herr Götz hat ja so recht. Nur, er und sein Redaktionskollegen schreiben nicht zum ersten Mal über die Fehlentwicklungen und Fehlplanungen beim FCA. Doch viel ändern tut sich nicht. Manager Stefan Reuter wird nicht müde auf seinen guten und ausgeglichenen Kader hinzuweisen. Die Verantwortlichen sollten mal erklären, wie es Bielefeld (seit 6 Spielen ungeschlagen), Bochum, Köln, Union Berlin, Freiburg und Mainz hinbekommen mit gleichem oder weniger Geld besser dazustehen als der FCA. Verfolgt man, wie vermeindlich schwächere Clubs kämpfen, rackern und punkten, kommt man zu dem Schluss, dass die Lage im 11. Bundesligajahr so ernst war wie nie zuvor.
Ich frage mich wirklich auf welcher Wolke Stefan Reuter schwebt wenn er weiterhin glaubt ohne Neuverpflichtungen den Klassenerhalt zu schaffen. Wenn jetzt nicht nachjustiert wird, die Baustellen sind ja offenkundig, ist der Weg vorgezeichnet. Noch eines, das man erneut die Grundtugenden hinterfragen muss spricht für sich.
Der absolut passende und ein dringend notwendiger Kommentar....nur ich weiß nicht ob er bei den Angesprochenen wirklich ankommt. Es gab schon viele Anstupser dieser Art in dieser Saison..erinnere nur an das ähnlich desaströse 1:4 in Mainz, aber außer den üblichen Phrasen und eine kurzen Hallo-Wach-Phase ist viel zu wenig und nichts Nachhaltiges gekommen. Schlafen unsere Verantwortlichen??
Nobby Die Stimme der Rosenau
Sehr guter Kommentar Herr Götz.