
Plus Gegen RB Leipzig zeigt der FC Augsburg einmal mehr eine enttäuschende Leistung. Schuld daran sind nicht ausschließlich die Spieler auf dem Feld.
Was die Führungsriege des FC Augsburg auf der Tribüne in Leipzig zu sehen bekam, musste Alarmglocken schrillen lassen. Die Länderspielpause hatte Trainer Maaßen nach eigener Auskunft dazu genutzt, an der defensiven Stabilität zu arbeiten. Geradezu Gegensätzliches praktizierten die Spieler in Hälfte eins. Widerstandslos ermöglichten sie den Leipzigern ihre Treffer. Statt Räume zu verengen und kompakt zu stehen, nahmen die FCA-Spieler die Rolle des staunenden Zuschauers ein. Fehlte nur noch der Applaus. Es wirkte, als wären sie nicht auf das vorbereitet gewesen, was ihnen beim Champions-League-Teilnehmer drohte.
Zwölf Gegentore hat Augsburg in vier Partien kassiert. Wer derart lax verteidigt, dem wird das Punkten in der Bundesliga schwerfallen. Verantwortlich sind vordergründig die Spieler. Der Trainer wird ihnen kaum den Ratschlag gegeben haben, Geleitschutz zu leisten. Allerdings ist Maaßen nicht erst seit ein paar Tagen in Augsburg. Schon die Entwicklung in der Rückrunde war bedenklich, nun gesellt sich ein alarmierender Saisonstart hinzu. In dieser Form ist der FCA jener Abstiegskandidat, den etliche in ihm sehen. Wie falsch Maaßen und die sportliche Leitung teils in der Einschätzung des Kaders lagen, zeigt die Rückkehr von Gouweleeuw und Iago. Jetzt, wo die Not groß ist, sind die Aussortierten plötzlich Hoffnungsträger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auf was warten die Verantwortlichen noch und wieviele Chancen soll Maaßen, der eine immer desaströsere Bilanz sein Eigen nennt, eigentlich noch bekommen? Gegen Mainz gibt es das x-te Sechs-Punkte Spiel unter seiner Egide, aber der Glaube fehlt immer mehr, dass er den Bock umstossen kann. Es ist blauäugig, auf eine nachhaltige Wende mit Maaßen zu hoffen, für den, zumindest momentan noch, die erste Liga um einiges zu hoch ist.
Nobby Die Stimme der Rosenau