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Der FCA entwickelt sich zu einem interessanten Bundesliga-Startup

Kommentar Von Robert Götz
06.02.2023

Plus Über 27.000 Zuschauer waren am Freitag nach dem 1:0-Heimsieg aus dem Häuschen. Was sind die Gründe für den Zwischenspurt des FCA. Oder ist es vielleicht sogar mehr?

Als der FC Augsburg am 13. August am 2. Spieltag erstmals nach dem Bundesliga-Aufstieg gegen Bayer Leverkusen gewann (mit 2:1), da hing der Sieg in Leverkusen an einem sehr dünnen Faden. Mit einem überragenden Torhüter Rafal Gikiewicz und viel Glück gelang die Premiere für den FCA. Es war auch der erste Bundesliga-Sieg für den Bundesliga-Trainerneuling Enrico Maaßen

Seitdem sind fast sieben Monate vergangen und es hat sich viel verändert. Am System und beim Personal. Zu Beginn der Saison setzte Maaßen auf ein Spiel mit viel Ballbesitz. Das griff trotz des Erfolges gegen Bayer nicht richtig. Darum ließ der junge Trainer seine Mannschaft dann mit viel Gegenpressing und schnellem Umschalten agieren. Der Plan schien zunächst mit drei Siegen in Folge aufzugehen, doch dann folgten bis zur Winterpause sieben Spiele ohne Sieg. Wie zu Beginn der Saison hatten Trainer und vor allem die Spieler nicht die richtige Dosierung gefunden. War man in der ersten Saisonphase zu sicherheitsorientiert, rannte man dann oft mit offenem Visier blindlings ins Verderben. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.02.2023

Da muss ich doch glatt mal dem "lieben Wolfgang"
zur Seite springen @Frau Maja S. denn wie will man "etwas eintüten" wenn der Marvin Hitz sich leider nicht eintüten ließ? Dem lag sehr wohl ein Angebot vor, wahrscheinlich war ihm das aber zu niedrig, siehe Gleiches bei Rani Khedira!

Gleiches könnte man jetzt doch auch fragen, warum redet man denn nicht mit Putin um den Krieg zu beenden, wenn der gar kein Interesse hat, mit jemanden darüber reden zu wollen!

Und den Armin Veh wollte ich bestimmt auch "nicht nochmals" beim FCA sehen, der konnte nämlich mit dem EX-Präsident Hofmann so gut, weshalb es dann auch zu den "Überwerfungen" der Geschäftsführung und dem Präsidenten geführt hat, weil der ihn gegen deren Willen installieren wollte. Gott sei Dank ist dieser Kelch, am FCA vorbei gegangen!

Wo das hingeführt hat, das konnte man dann ja sehen, dass kein Totalabsturz erfolgte ist doch nur der guten Arbeit des Aufsichtsrates geschuldet, weil sie einen Präsidenten mit Markus Krapf fanden, der als Mensch gewollt war und sich nicht selber mit Geld eingekauft hat.

Der Marvin Hitz war ein sehr guter Torwart und hat vom Trainer auch sehr viel Unterstützung bekommen wie wohl kein Anderer, dass der ihn sogar die ganze Saison durchspielen ließ, obwohl er den vorgelegten Vertrag "nicht" unterschrieben hat.
Wahrscheinlich nur weil seine Gehaltsvorstellungen Reuter zu hoch waren und er dann ablösefrei gehen konnte und wahrscheinlich ein gutes Handgeld kassieren konnte, vom neuen Verein.
Ich denke da liegt meine "Vermutung" etwas näher an der Wahrheit dran, als Ihre angedachte "Eintüterei" zumindest glaube ich das, dass es so gewesen sein könnte, oder wissen Sie vielleicht mehr.
Kennen Sie denn Herrn Hitz persönlich, sagte er Ihnen was der Reuter doch für ein Geizkragen ist und deshalb mit ihm nicht klar kam?

Merke: Wegen einem Spieler (das war wohl auch so beim Abgang von Rani Khedira nach Berlin) sprengt man nicht die "vorgegebene Gehalts-Struktur" innerhalb der Mannschaft, denn sonst wird das hinterher, sehr, sehr teuer für den Verein!

Und dann ist es doch völlig legitim, dass man sich nach einem anderen Torwart umsieht, oder?
Und wenn das Scouting Team leider "so daneben" lag, gleich mit 2 Fehlgriffen, das kann man nicht unbedingt alles alleine Reuter ankreiden, sondern nur, dass er für Koubek in der Not (7,5 Mille) wie man hörte, ausgab einfach viel zu viel für diese "Wunder-Tüte."
Ja das kann man Reuter schon ankreiden, aber warum haben die Trainer nicht Luthe ins Tor gestellt?
Das erklärt doch dann auch wohl weshalb und warum, man sich vom langjährigen Torwart-Trainer Miletic getrennt hat, weil er keinen aus der vorhanden Auswahl "besser machen" konnte, sonst hätte es den Koubek doch gar nicht erst gebraucht.
So meine Meinung.

05.02.2023

Hallo Herr Götz,
wir kennen uns ja "zumindest vom sehen und kurzem Gespräch her" persönlich bei ein paar Besuchen an den Trainingstagen und ich finde Ihren Beitrag sehr angemessen der derzeitigen Situation sehr gut angepasst.
Ja, es geht wieder aufwärts beim FCA ob man sich da jetzt an dem Wörtchen "Startup" aufregen sollte, halte ich schon für etwas "kleinkariert" und ist nicht der Rede wert, es sich lohnt sich "nicht" darüber zu diskutieren!

Ich habe ja in einem früheren Beitrag schon geschrieben, dass sich viele Kritiker von Stefan Reuter jetzt wohl etwas die Augen reiben, was sich da jetzt in der Winterpause alles getan hat, warum wohl nicht früher schon?

Wenn man den Journalisten etwas ankreiden kann und muss, dann das (und das habe ich Ihnen Herr Götz, sogar persönlich bei einem laufenden Interviews, eingeworfen,) dass durch die Bank einfach zu wenig "richtig" nachgefragt wird.
Ob das nun auf dem Trainingsgelände zu den Torwartgerüchten damals war, oder bei den Pressekonferenzen vor, aber besonders nach den Spielen der Fall ist, es wird zu wenig "konkret" zu verschieden Dingen, die man ansprechen müsste, nachgefragt. Und das war bei allen Pressekonferenzen bisher so, ob da jetzt der Trainer Baum hieß, oder Schmidt (der übrigens den Vargas mit brachte) oder den doch sehr schwierigen Herrn Herrlich. Immer das Gleiche von Ihnen oder Ihren Kollegen die da anwesend waren, bzw. sind, ihre Arbeit "richtig" zu machen!
Ja, das kann man sehr wohl als etwas "schläfrig und schnarchend" bezeichnen und das betrifft nicht nur die AZ, sondern auch andere Zeitungen (Außer vielleicht Zaglers DAZ, aber wohl nur von der Weite betrachtet) wie auch den FCA selber, den man eine Zeitlang schon auch als schläfrig betrachten musste.

Warum und weshalb hat der FCA so stagniert und das bei jedem Trainer, war das nur der Herr Reuter und Herr Ströll zusammen, oder hatte der, der da drüber saß nämlich der EX-Präsident Klaus Hofmann nicht auch einen gehörigen Anteil daran?

Und das vermisse ich persönlich von meiner abonnierten Tages-Zeitung, dass da nicht mal "richtig nachgebohrt" wurde. Ich bin ja nicht so nahe dran bei den entscheidenden Personen, obwohl ich viele Leute und Fans vom FCA kenne, aber doch kein Vergleich zur örtlichen Presse, die doch mindesten einmal in der Woche die Möglichkeit hätten, bei den Entscheider auf den Zahn zu fühlen.

Ich weiß doch die Sachen was von Herrn Hofmann, mit Armin Veh als Aufpasser geplant war, (aber nirgendwo in den Zeitungen zu finden) doch auch nur wieder von anderen Personen, die noch etwas mehr vom Innenleben des FCA wussten.
Journalisten (das gehört eben zu deren Beruf) sollten solche Probleme die da in der Führung herrschten, doch aufklären können, oder?

Ich habe ja in meinem letzten Beitrag dazu geschrieben, dass es jetzt "ein Team" ist, angefangen vom neuen Präsidenten Markus Krapf und dem sehr "wichtigen Aufsichtsrat" wo man zum Teil sogar miteinander befreundet ist. Die sich anscheinend auch mit Stefan Reuter und Michael Ströll, sehr gut verstehen und deren Leistungen würdigen. Wenn man sieht, was sich da in dieser schwierigen Corona-Zeit alles um das Stadion herum, aber besonders an der alten Wirkungsstätte im Norden von Augsburg, mit dem NLZ (vom EX-Präsiden mit einer Mille angeschoben, vergesse ich nicht) alles getan hat, da kann man nur den Hut davor ziehen!
Deshalb kann man nicht unbedingt von einer Stagnation beim FCA sprechen, sondern kann das Geschaffene nur loben!
Das Wort Stagnation kann man jedoch sicherlich verwenden, wenn es um die Plätze geht/ging, wo man am Ende der Saison in der Tabelle jeweils stand, aber eben auch 11 x die Klasse hintereinander gehalten hat. Und das wird nach meinem Dafürhalten, auch in der 12. Saison der Fall sein, da bin ich mir absolut sicher.
Mit diesen Talenten die man da jetzt zur Winterpause geholt hat (und alte Spieler abgegeben hat, bzw. noch im Sommer abgeben wird) und damit wohl alle anderen Bundesligisten etwas überrascht hat, wird und muss "ein mittlerer Tabellenplatz" am Ende der Saison stehen, davon bin ich überzeugt.

05.02.2023

Ein sehr guter Kommentar von Herrn Götz, der punktgenau die (endlich) auf nahezu allen Ebenen begonnene Findung und Erneuerung bei unserem FCA beschreibt, der, was auch richtig geschrieben wurde, in den letzten Jahren schläfrig und lediglich Bestandssichernd, agierte. Es scheinen sich wirklich Fesseln gelöst zu haben und daran, so m.E., darf Enrico Maaßen den Löwenanteil verbuchen. Aber nun muss der positive Lauf in Mainz und den folgenden Aufgaben gegen Mitkonkurrenten um den Ligaverbleib unbedingt untermauert werden.

Nobby Die Stimme der Rosenau

05.02.2023

Es liegt offenbar im Wesen des FCA, erst in der 2. Saisonhälfte so richtig in Fahrt zu kommen. Positive Ausnahme war die Saison 14/15, als es auch in der Hinrunde lief und man sogleich die Euroleague Teilnahme sicherte. Vielleicht hat das Wesen der Stadt (und einiger ihrer Bewohner), erst in die Pushen zu kommen, wenn es 5 vor 12 ist auch schon auf den FCA abgefärbt? ;-) Jedenfalls sind solche "Zwischensprints" wie jetzt Balsam auf die Seelen der leidensfähigen FCA Fans.

05.02.2023

Guter Kommentar. Man hat mit Uduokhai und Engels aber auch massiv an Qualität in der Zentrale dazugewonnen, dass is für die richtige Balance und den Ballbesitz unglaublich wichtig. @Wolfgang S. Er spricht von Start-Up Mentalität und nicht von einem Start-Up.

05.02.2023

Beamtenflair? Herr Götz meint wahrscheinlich das Flair in der verschnarchten Sportredaktion der Augsburger Allgemeinen.

05.02.2023

Hallo Wolfgang L.,
wie sind denn die letzten Jahre abgelaufen? Natürlich ist es für den FCA immer ein Erfolg, in der Liga zu bleiben. Aber ab dem Trainerwechsel Baum zu Schmidt ist für mich beim FCA eine gewisse Stagnation in der Entwicklung der Mannschaft eingetreten. Auf und neben dem Spielfeld wurde zum großen Teil nur verwaltet, man war froh den Status quo halten zu können. Da war unter den Trainer Schmidt, Herrlich und Weinzierl keine große Kreativität zu spüren. Auch nicht bei den Transfers. Darum eben Beamtenflair.
Nicht falsch verstehen - die Spieler haben auf dem Platz (fast) immer alles gegeben, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten eben drin war.
Aber jetzt habe ich den Eindruck, dass da etwas entstehen könnte, dass man da bei den Einkäufen und auf den Platz mit viel Kreativität versucht vorwärtsgehen.
Und was mich jetzt noch interessieren würde, woran Sie festmachen, dass wir verschnarcht sind?
VG Robert Götz

05.02.2023

Hallo Herr Götz, ich gebe Ihnen recht, dass vor der Verpflichtung Maaßens Manuel Baum der letzte innovative Trainer beim FCA war und ich bedauere heute noch, dass er wegen der Fehler eines Torhüters mit der Mannschaft in eine Abwärtsspirale geraten ist, die schließlich zu seiner Entlassung geführt hat. Nur was hat in all den Jahren ausgerechnet die Sportredaktion dazu beigetragen, diese "Stagnation" zu analysieren und zu beleuchten? Erst der Knall des Hofmann-Abgangs hat doch dafür gesorgt, dass alle Beteiligten aufgewacht sind, einschließlich der journalistischen Beobachter. Es gäbe im Umfeld des FCA noch einiges im Dunkeln liegende zu erhellen wie z. B. die gescheiterten Pläne Hofmanns, Armin Veh hier zu installieren, Hofmanns Rolle bei Spielerverpflichtungen oder die Absichten, die der US-Investor hegt und welche Rolle Hofmann dabei spielt.

05.02.2023

Hallo Herr Wolfgang L., wir wissen ja, dass Ihr Hauptanliegen hier in den Kommentierungen der AA ist, jegliche Kritik von Stefan Reuter fern zu halten. Deshalb nun auch wieder das Nachtreten gegen Hofmann.

Sie schreiben, der von Ihnen geschätzte Manuel Baum hätte wegen der Fehler der Torhüter seinen Posten verloren zumindest kausal gesehen. Wer war denn verantwortlich für deren Verpflichtung, wer hat denn die Verlängerung von Hitz nicht eingetütet bekommen und dann Giefer gekauft, um Hitz dazu zu bringen, sich noch gegen eine Ablöse einen neuen Verein zu suchen.?Warum hat Baum dann diesen aufgestellt, obwohl man hören konnte, dass er Zweifel hegte. Das sind alles Dinge, die SR zu vertreten hatte.

Und wenn man jetzt so begeistert ist, über den Fußball, der gespielt wird (werden kann) und die tollen neuen Spieler - dann ist das ja wohl der beste Beweis dafür, dass man vorher eben nicht den besten Kader aller Zeiten hatte, wie vom Geschäftsführer Sport gebetsmühlenartig wiederholt.

Übrigens sagte heute Huub Stevens beim DP, dass wer in der Winterpause sieben neue Spieler hole, vorher seine Hausaufgaben nicht gemacht habe. ;-) Es bezog sich aber nicht auf den FCA. Schmunzeln musste ich trotzdem.

Gehen wir mal davon aus, dass der neue Präsident einen gewissen und guten Einfluss auf Reuter hat, der nach einigen unbefriedigenden Trainerverpflichtungen und Transfers vllt. etwas geneigter ist, auch auf andere zu hören. Dass das dem FCA bekommt, ist erfreulich.

05.02.2023

Maja S., Sie haben mit Hitz gesprochen? Interessant. Warum wollen Sie die Machenschaften von Hofmann unter der Decke halten? Hätten wir Armin Veh an Bord, wäre der FCA nun auf dem Weg, ein Verein wie der HSV, 1860 oder Schalke zu werden. Mir ist es so lieber. Anonsten sollten Sie sich lieber um Ihre Bayern kümmern. Gibt's heute keinen Sieg, geht dort der Deckel hoch. :))

05.02.2023

Dass Sie Armin Veh nicht beim FCA sehen wollen, ist Ihre Meinung und Ihr gutes Recht. Alles was darüber hinausgeht ist reine Spekulation, die die Abneigung stützen soll. Eine „Machenschaft“ kann ich auf Seiten Hofmann nicht erkennen. Hitz wurde nicht verlängert, das ist doch Fakt, oder? Und die Bayern, die nicht meine sind, weil ich Mitglied beim FCA bin, haben wie sooft wenńs drauf ankommt , geliefert.

05.02.2023

Maja, meine Spekulationen sind mindestens so gerechtfertigt wie die Ihrigen. Wenn Sie das einsehen, sind Sie ein gutes Stück weiter auf dem Pfad der Erkenntnis. :))

05.02.2023

Herr Götz, mir gefällt zwar der aktuelle sportliche Erfolg des FCA, nicht jedoch der Begriff "Start up". Warum?
Erstens ist der FCA seit Jahren - entgegen vieler Prognosen - in der Liga geblieben und defacto ein gestandener Bundesligist geworden. Zweitens, was verbirgt sich denn hinter Start up. Wenig Erfolgreiche und überwiegend Pleitiers. Rund 10 % setzen sich durch, der Rest gibt auf und/oder macht Insolvenz. Letzteres scheint ja (auch im Profisport). schick geworden und gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Insolvenz heisst doch zuallererst einmal, dass sich der Pleitier auf Kosten Dritter saniert und teilweise einfach weitermacht. Der eine oder andere Start-up-Pleitier mach sogar Karriere, wird z.B. Bundesminister.
Begrifflichkeiten hin oder her, freuen wir uns einfach über die derzeitige Entwicklung und hoffen dabei auf eine gewisse Nachhaltigkeit. Das Scouting hatte aktuell ein glückliches Händchen, schön wäre es, wenn wir in absehbarer Zeit dies auch mal von der Nachwuchsabteilung sagen könnten.

05.02.2023

Hallo Wolfgang S.,
ich schreibe von Start-up-Flair. Damit versuche ich die Stimmung zu beschreiben, die insbesondere jetzt nach der Winterpause zu entstehen scheint. Da wird auf dem Spielfeld viel versucht. Trainer Enrico Maaßen hat zweimal das Spielsystem abgeändert, angepasst, so wie in vielen Start-ups gearbeitet wird. Etwas Neues versuchen, schauen, wie es läuft und dann anpassen. Aber diese Anpassung immer mit dem positiven, optimistischen Blick nach vorn, nicht mit einem Schritt zurück.
Auch bei den Transfers habe ich den Eindruck, dass man da mit viel Kreativität unterwegs war.
Aber es ist noch nichts gewonnen, die Entwicklung ist noch fragil, wie bei einem Start-up eben auch.
Und bei einem Blick auf die Tabelle sieht man, dass noch alles möglich ist. Nach oben, wie nach unten.
VG Robert Götz

05.02.2023

Hallo Herr Götz,
wir sind uns im wesentlichen inhaltlich einig. Mir geht es lediglich um den Begriff "start-up" der im allgemeinen Gebrauch immer mit innovativ, fortschrittlich, positiv, etc. betrachtet wird. Dabei bleibt ausser Acht, dass neun von zehn Experimenten in der Pleite enden, Geld verbrannt und teilweise Menschen verschlissen werden. Deshalb halte ich für ein (hoffentlich) nachhaltiges Projekt diesen Begriff für falsch.