Shoppingtour mit Gewinnern und Verlierern: Winter-Transfers steigern Wert des FCA
Plus Der FC Augsburg entwickelte sich in diesem Winter zu einem der Shopping-Könige der Bundesliga. Warum das nicht schlecht sein muss.
Normalerweise ist der Winter keine optimale Zeit für Großbaustellen, auch nicht im Profi-Fußball. Diese These vertrat bisher auch Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter. Seit zehn Jahren ist er der sportliche Architekt des FCA und bis auf wenige Ausnahmen hielt er sich daran. Doch in diesem Winter unterzog er den Bundesliga-Kader einer gründlichen Sanierung. Sein Bauleiter Enrico Maaßen hat wohl darauf gedrängt. Seit Juni hat er als Trainer das Sagen. Zu Beginn hatte er den ihm zur Verfügung gestellten Kader noch für gut befunden. Groß mitgewirkt hatte er daran selbst nicht. Jetzt sah er dringenden Handlungsbedarf.
FCA hatte zuletzt großes Verletzungspech
Das lag unter anderem am Verletzungspech. Andre Hahn (Außenbahn), Reece Oxford (Innenverteidigung), Niklas Dorsch (defensives Mittelfeld) und zuletzt auch Iago (Außenverteidigung) fielen und fallen teilweise noch immer über Wochen und Monate aus. Dazu kamen die abwanderungswilligen Florian Niederlechner und Carlos Gruezo. Und dann wurden auch noch die Schwachstellen beseitigt, die Maaßen im laufenden Spielbetrieb aufgefallen sind. Die sind jetzt nicht so gravierend, dass man um die gesamte Bausubstanz fürchten muss, aber je früher man die Schäden beseitigt, desto besser.
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Neben eigenen Nachwuchsspielern können auch Stammspieler, auch solche die aus Verletzungen zurückkommen, zu den Verlierern zählen. Entscheidend ist aber, dass keine leistungsmindernde Mißstimmung im Kader aufkommt und dieser gemeinsam mit dem Trainerteam eine möglichst gute Performance abliefert. Cheftrainer Enrico Maaßen ist in der Rückrunde mit der aufgefrischten Truppe eine Leistungssteigerung und der Klassenerhalt auf jeden Fall zuzutrauen.