Alle sollen wieder an einem Strang ziehen
In der vergangenen Saison vermisste FCA-Kapitän Baier den Zusammenhalt auf und abseits des Platzes. Warum der 35-Jährige jetzt an ein gestärktes Miteinander glaubt und wie er über wechselwillige Spieler denkt
Seit über zehn Jahren ist Daniel Baier Fußball-Profi beim FC Augsburg. Doch noch nie hatte den Kapitän des Bundesligisten eine Teambuilding-Maßnahme so an seine persönlichen Grenzen gebracht wie die in der Walliser Bergwelt. Drei Tage hatte Trainer Martin Schmidt seine Mannschaft durch das Hochgebirge seiner Schweizer Heimat führen lassen. Baier ist nicht gerade ein bekennender Wanderfreund („Das mache ich eher selten.“). Doch es waren nicht die oft steilen und ausgesetzten Bergpfade in über 2000 Meter Höhe, die dem schwindelfreien 35-Jährigen Sorge machten. Auch nicht, dass die Toiletten auf der Oberaletschhütte aus zwei Plumpsklos im Freien bestanden (Baier: „Natürlich ist es komisch, wenn du weißt, da waren 30 oder 40 andere auch schon da.“).
Nein, Baier hatte gehörigen Respekt vor der Übernachtung im Bettenlager. „Da bin ich ziemlich empfindlich und ich konnte mir nicht vorstellen, mit 16 oder 32 Mann in einem Zimmer zu schlafen. Da war die Nacht dann kurz und ich war froh, dass wir schon in der Früh um sechs Uhr weitergewandert sind“, erzählt Baier im Trainingslager bei einer Medienrunde im Foyer des 4-Sterne-Superior-Hotels.
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