Zu wenig Tore: Wie stellt sich der FC Augsburg künftig im Sturm auf?

FC Augsburg

Wie stellt sich der FCA künftig im Sturm auf?

Gegen Holstein Kiel vergibt der FC Augsburg etliche Torchancen und bestätigt einmal mehr die schwache Torausbeute dieser Saison. Sportdirektor Marinko Jurendic erklärt, wie er die Torgefahr erhöhen möchte.

Von Johannes Graf |

08.05.25, 06:56 Uhr

Phillip Tietz (von rechts), Samuel Essende, Frank Onyeka und Alexis Claude-Maurice bejubeln einen Treffer. Der FCA zählt in der Bundesliga zu jenen Klubs mit den wenigsten Toren. Foto: Uli Deck, dpa

Danach gefragt, welche Chance er verwertet hätte, muss Marinko Jurendic schmunzeln. Der 47-Jährige war während seiner Profikarriere Stürmer gewesen. Weiß folglich, wie man das Runde ins Eckige befördert. Als Sportdirektor des FC Augsburg kann Jurendic den Ball nicht mehr selbst über die Linie befördern, stattdessen obliegt ihm die Aufgabe, torgefährliche Angreifer in seinen Kader zu holen. Der Blick auf die Statistik verrät: Gelungen ist das mäßig. Die Saison in der Fußball-Bundesliga ist beinahe vorbei, doch zweistellig getroffen hat noch niemand. Alexis Claude-Maurice führt die interne Liste mit neun Treffern an, wobei er sieben Tore allein in drei Spielen erzielt hat. Ihm folgen Samuel Essende (sieben) und Phillip Tietz (sechs).

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