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FC Bayern
02.06.2023

Zurück in die Zukunft: Diese Pläne hat Rummenigge für den FC Bayern

Zurück im operativen Alltagsgeschäft: Das neue Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge auf der Tribüne neben Ex-Bundestrainer Joachim Löw (links) und Ehrenpräsident Uli Hoeneß (rechts).
Foto: Sven Hoppe, dpa

Am FC Bayern fanden die Ex-Alphatiere Hoeneß und Rummenigge zuletzt wenig Gefallen. Nun haben sie wieder offiziell das Sagen. Dabei dürfte ihnen nicht langweilig werden.

Loszulassen, zu erkennen, dass die Zeit des Abschieds gekommen ist, das fällt mitunter schwer. Vor allem, wenn die Tätigkeit mit Macht, Geld und öffentlichem Gewicht ausgefüllt ist. Nicht zu vernachlässigen, die Emotionen. Wer 24/7 leidenschaftlich werkelt, dem könnte gar der sinngebende Teil des Lebens fehlen, wenn der Ruhestand den Tag taktet. Karl-Heinz Rummenigge hat den FC Bayern München wohl nie als reinen Arbeitgeber empfunden. 

Hoeneß und Rummenigge: Das Duo formte den FCB zur Wirtschafts-Macht

Der Klub ist tief in seinem Herzen verwurzelt, Rummenigge und Ehrenpräsident Uli Hoeneß lebten und prägten den Weltverein. Schwer ist dem 67-Jährigen vor zwei Jahren der Abschied gefallen, weniger schwer jetzt die Rückkehr. Danach gefragt, antwortete Rummenigge launig. "Wenn ich mir die treuen Hundeaugen von Hoeneß anschaue, dann kann ich schlecht Nein sagen."

Hoeneß und Rummenigge also. Das Duo, das den FC Bayern in den 90er und 2000er Jahren sportlich und geschäftlich zu einem der führenden Klubs weltweit formte, treibt nun den Neuanfang voran. Präsident Herbert Hainer und Hauptgeschäftsführer Jan-Christian Dreesen, neudeutsch als CEO bezeichnet, sollen den FC Bayern wieder in den Zustand bringen, in dem ihn die Alphatiere Hoeneß und Rummenigge an die inzwischen entlassenen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic übergeben hatten. Weg waren die Macher nie so richtig, nur standen sie nicht mehr in der ersten oder zweiten Reihe, sondern zogen Fäden im Hintergrund.

Karl-Heinz Rummenigge wurde als FCB-Funktionär ein Mann von Welt

Während Kahn an seinem Ego scheiterte, hatte Rummenigge den Wandel vom Titel sammelnden Profi zum noch mehr Titel sammelnden Funktionär bewerkstelligt. Beeinflusst von seiner Zeit beim FC Bayern, vor allem aber bei Inter Mailand, wuchs der gebürtige Lippstädter (Nordrhein-Westfalen) in seine Rolle als Mann von Welt. Internationale Kontakte, Sprachkenntnisse und Verhandlungsgeschick ließen ihn zu einem der einflussreichsten Funktionäre im europäischen Fußball werden. 

Video: dpa

Wann immer die Besetzung hochrangiger Positionen in Verbänden und Vereinigungen diskutiert wurde, fiel sein Name. Sein Interesse galt aber meist nur dem FC Bayern. So auch jetzt. Rummenigge dürfte in den kommenden Wochen und Monaten nie langweilig werden, die To-do-Liste ist lang.

Priorität genießt die Kaderplanung. Die vergangene Saison hat trotz Last-Minute-Meisterschaft Spuren hinterlassen. Rummenigge durfte bei internationalen Treffen stets selbstbewusst auftreten, weil seine Bayern einen Top-Klub vertraten. Seit dem Champions-League-Titel 2020 jedoch blieben Erwartungen unerfüllt. Den Weg zurück in europäische Endspiele zeichnet der 67-Jährige vor. "Wir müssen wieder eine Einheit werden, der gesamte Klub – die Mannschaft, der Trainer, der Vorstand." 

Das sind die Pläne von Karl-Heinz Rummenigge beim FC Bayern

Der Gewinn in der Königsklasse sei mit Riesentransfers allein nicht zu bewerkstelligen. Bei den letzten Triumphen "waren wir ein ganz verschworener Haufen". Dem neuen Aufsichtsratsmitglied haben einige Dinge nicht gefallen, die Salihamidzic und Kahn angestoßen haben. Unter anderem der 35-jährige Julian Nagelsmann als Trainer. Größtmöglichen Erfolg hatten die Bayern mit erfahrenen Übungsleitern wie Jupp Heynckes oder Hansi Flick, die interne Streitigkeiten wegmoderierten. "Das Wichtigste ist die Mannschaft, das muss man in den Mittelpunkt stellen und schützen."

Max Eberl (links) soll beim FC Bayern ein Kandidat für die Nachfolge von Sportvorstand Hasan Salihamidzic sein. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat etwas dagegen.
Foto: Jan Woitas, dpa

Einen Trainer muss die Interims-Machtzentrale nicht suchen, gefahndet wird hingegen nach einem Sportlichen Leiter und passenden Puzzleteilchen für den Kader. Bis Weihnachten soll ein Salihamidzic-Nachfolger präsentiert werden, Leipzigs Max Eberl gilt weiterhin als Kandidat. Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat jüngst zwar auf den Vertrag Eberls verwiesen, doch als Ausschlusskriterium dient dieser wohl nicht. Der Bezahlsender Sky meldete am Freitagnachmittag zudem, dass Stefan Reuter vom FC Augsburg auf Bayerns Liste stehen soll. Gegenüber unserer Redaktion aber dementierte der Sport-Geschäftsführer. Er habe auch von den Gerüchten gehört, es sei aber nichts dran. „Das ist kein Thema für mich. Ich konzentriere mich nur auf den FCA“, sagte Reuter.

In diesem Sommer werden Rummenigge und Hoeneß ihre Kontakte spielen lassen müssen. Einerseits werden sie abwanderungswillige Akteure wie Pavard, Hernandez oder Kimmich von einem Verbleib überzeugen wollen, andererseits Stars von den Vorzügen und Möglichkeiten ihres FCB erzählen. Den umgarnten Kane (Tottenham) können die Münchner Entscheider von der Liste streichen. Falls er wechselt, dann wohl nur zu Manchester United. Alternativen für die immens bedeutsame Stelle des Stoßstürmers sind Vlahovic (Juventus), Osimhen (Neapel) oder Kolo Muani (Frankfurt).

Die Mannschaft genießt Priorität, aber auch abseits des Platzes wird es Rummenigge an Themen nicht mangeln. In der jüngeren Vergangenheit zogen die Verantwortlichen des FC Bayern kräftig, aber nie in eine Richtung. Intern soll Ruhe einkehren. Und extern müssen Positionen bezogen und Entscheidungen forciert werden. Rummenigge, einst ein Befürworter, lehnt eine europäische Super League ebenso ab wie eine dezentrale TV-Vermarktung. Allgemein sieht er Schwierigkeiten auf den Fußball zukommen. "Du arbeitest von morgens bis abends nur noch für die Kasse der Spieler und der Berater. Das ist ein Kreislauf, in dem du nicht gewinnen kannst."

Rummenigge aber hat wieder einen Posten inne, auf dem er es versuchen wird.

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