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FC Bayern
02.04.2019

1:1 in Freiburg: FC Bayern gibt Tabellenführung an Dortmund ab

Bayern Münchens James Rodriguez, Freiburgs Lucas Höler und Münchens Thiago kämpfen um den Ball.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Der FC Bayern kommt gegen Freiburg über ein Unentschieden nicht hinaus. Dortmund hingegen trifft in der Verlängerung zum Sieg.

Dies ist ein alter Teil unseres Blogs. Aktuelle Neuigkeiten lesen Sie hier: FC Bayern News.

30. März: Dortmund löst Bayern als Spitzenreiter vor Gipfeltreffen ab

Borussia Dortmund geht als Spitzenreiter ins Gipfeltreffen der Fußball-Bundesliga am kommenden Samstag mit Bayern München. Der BVB gewann am 27. Spieltag daheim durch zwei späte Tore von Paco Alcácer 2:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg und löste die Münchner wieder als Tabellenführer ab. Der Rekordmeister und Titelverteidiger kam nach zuletzt sechs Ligasiegen am Samstag nur zu einem 1:1 (1:1) beim SC Freiburg und liegt nun zwei Punkte hinter dem BVB.

Borussia Dortmund musste kurzfristig auf Marco Reus verzichten, der seine schwangere Lebensgefährtin zur Entbindung ins Krankenhaus begleitete. Ohne den Nationalspieler taten sich die Gastgeber gegen starke Wolfsburger schwer, zu zwingenden Aktionen in der Offensive zu kommen. Erst Alcácer per Freistoß (90.+1 Minute) und nach einem Konter (90.+4) erzielte in der Nachspielzeit die erlösenden Treffer.

Die Bayern mussten in Freiburg ohne Nationaltorhüter Manuel Neuer antreten, der wegen muskulärer Probleme in der linken Wade ausfiel. Vertreter Sven Ulreich konnte Freiburgs schnelle Führung durch den schon beim 1:1 im Hinspiel erfolgreichen Lucas Höler (3. Minute) nicht verhindern. Bei einem Schuss von Mike Frantz rettete Jérôme Boateng für Ulreich auf der Torlinie (18.). Für die auch ohne David Alaba angetretenen Gäste glich Robert Lewandowski wenig später aus (22.), mehr gelang dem Rekordmeister trotz guter Chancen nicht.

FC Bayern ohne Neuer und Alaba beim SC Freiburg

Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer wird dem FC Bayern München im Auswärtsspiel beim SC Freiburg fehlen. Der Kapitän des Rekordmeisters steht wegen muskulärer Probleme in der linken Wade nicht im Kader für die Partie am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky), wie die Bayern vor dem Anpfiff via Twitter mitteilten. Für den 33-Jährigen wird damit wohl Ersatzkeeper Sven Ulreich im Tor der Mannschaft von Trainer Niko Kovac stehen. Auch Linksverteidiger David Alaba fällt wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel für das Spiel aus. Wie lange die beiden Profis fehlen werden, war zunächst unklar.

28. März: Party mit Jerome: Boateng feiert nach dem BVB-Spiel in Edel-Disko

Jérôme Boateng hat zu einer Party am Tag des Bundesliga-Spitzenspiels Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München eingeladen. Gefeiert werden soll am 6. April in einem Münchener Club, wie auf dessen Website steht.

"Ich habe immer ein Team um mich herum, meine Familie, meine Mannschaft, meine Freunde und Bekannte, all jene Menschen, die mich unterstützen", steht in der Einladung, die mit dem Namen des 30-Jährigen unterzeichnet ist. Der ehemalige Nationalspieler ergänzt: "Für all diese Menschen schmeiße ich eine Party." Zuvor hatte Bild darüber berichtet. Ob die Dortmunder die Stimmung des ehemaligen Nationalspielers am 6. April trüben werden, bleibt abzuwarten.

27. März: FC Bayern spielt während USA-Reise gegen Real, Arsenal und AC Mailand

Der FC Bayern München wird bei seiner vierten USA-Reise hochkarätige Spiele gegen Real Madrid, den FC Arsenal und den AC Mailand bestreiten. Vom 15. bis 24. Juli weilt der deutsche Fußball-Rekordmeister in der Vorbereitung auf die neue Saison in Nordamerika. Die Spiele finden in Los Angeles (17./Arsenal), Houston (20./Real) und Kansas City (23./Mailand) statt. 

Die Spiele wurden laut Mitteilung am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz in New York offiziell bekanntgegeben. Daran nahm für den FC Bayern Weltmeister und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus teil. Der ehemalige Bayern-Kapitän soll den deutschen Fußball-Rekordmeister neben anderen Club-Legenden auch auf der Tour im Sommer begleiten.

Die Mannschaft von FC-Bayern-Trainer Niko Kovac spielt auf ihrer USA-Reise gegen Real Madrid, FC Arsenal und AC Mailand.
Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

Für die Bayern ist es der vierte US-Trip nach 2014, 2016 und 2018. Die Vereinigten Staaten gelten neben Asien mit dem Schwerpunkt China als wichtigster Auslandsmarkt für den Bundesliga-Branchenführer. 

Die Tour sei "ein wichtiger Baustein unserer internationalen Strategie und unterstützt unseren weltweiten Markenausbau", sagte Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie im Club. "Seit der Eröffnung unseres Büros in New York im Jahr 2014 haben wir eine tolle Entwicklung in den USA genommen. Wir haben dort inzwischen 32 Millionen FC Bayern-Sympathisanten und derzeit 147 organisierte Fanclubs."

Zuletzt besuchte der FC Bayern im Juli 2018 die Vereinigten Staaten. Damals machten die Münchner Halt in Philadelphia und Miami. 2016 hießen die Ziele Chicago, Charlotte und New York, 2014 waren es New York und Portland/Oregon. Außer in New York haben die Münchner noch ein Auslandsbüro in Shanghai.

FC Bayern bereitet sich ohne Alaba, Robben und Davies auf Freiburg-Spiel vor

Der FC Bayern München hat die Vorbereitung auf das Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg weiter ohne David Alaba, Arjen Robben und Alphonso Davies fortgesetzt. Die drei trainierten wegen ihrer Blessuren individuell im Leistungszentrum. Dagegen stiegen die fünf deutschen Fußball-Nationalspieler um Kapitän Manuel Neuer sowie der Pole Robert Lewandowski ins Mannschaftstraining ein. Neuer wurde am Mittwoch 33 Jahre alt. Der Kolumbianer James Rodríguez fehlte nach einem Freundschaftsländerspiel in Seoul gegen Südkorea noch.

Am Samstag (15.30 Uhr) wollen die Münchner die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga mit einem Sieg in Freiburg verteidigen.

22. März: Transfer von Hernandez soll fix sein

Erst hat Uli Hoeneß umfassende Investitionen in den Kader der Bayern angekündigt. Jetzt soll der Transfer von Lucas Hernandez an die Säbener Straße fix sein. Das berichten zumindest die Münchner tz. Der französische Spieler spielt aktuell bei Atletico Madrid.

Lucas Hernandez steht offenbar vor einem Wechsel zum FC Bayern.
Foto: Witters

Auch das Portal Foot Mercato behauptet, dass der Deal schon in trockenen Tüchern sei. Der FC Bayern München soll sogar schon eine Anzahlung in Höhe von 40 Millionen Euro gemacht haben. Die gesamte Ablösesumme bewegt sich demnach zwischen 80 und 85 Millionen Euro.

21. März: Renato Sanches denkt über Abschied nach

Der portugiesische Fußball-Europameister Renato Sanches denkt über einen Abschied vom FC Bayern München nach. "Ich bin hier nicht glücklich", sagte der 21-Jährige in einem Interview des Fachmagazins Kicker. "Ich arbeite viel, darf aber nicht spielen." Er müsse darauf achten, "was das Beste für mich ist". Er wolle mehr spielen, "vielleicht bei einem anderen Club", zitierte ihn der Kicker vorab auf seiner Internetseite. 

In der Winterpause hatte Paris Saint-Germain Interesse an Sanches gezeigt, doch Bayern-Trainer Niko Kovac wollte den Mittelfeldspieler nicht abgeben. Sanches war 2016 als großes Talent für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu den Bayern gewechselt. Er steht beim deutschen Rekordmeister noch bis zum 30. Juni 2021 unter Vertrag, kam zuletzt aber nur noch zu sporadischen Kurzeinsätzen.

20. März: Hoeneß kündigt "größtes Investitionsprogramm" in der Geschichte an

Präsident Uli Hoeneß will mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München so viel wie noch nie für neue Spieler ausgeben. "Wir sind gerade dabei, unsere Mannschaft zu verjüngen. Das ist das größte Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte", zitierte die "Bild" den 67-Jährigen von seinem Auftritt am 19. März bei einer Finanz-Maklermesse in München.

Ende Februar hatte sich der Clubchef bereits vielsagend in der Sendung "Doppelpass" des TV-Senders Sport1 geäußert: "Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison..."

Bislang stehen der französische Weltmeister Benjamin Pavard (22) vom VfB Stuttgart und Stürmertalent Jann Fiete Arp (19) vom Zweitligisten Hamburger SV als Verpflichtungen für die neue Spielzeit fest. Als weitere Kandidaten der Bayern gelten unter anderen auch das 18 Jahre alte englischen Talent Callum Hudon-Odoi, der Ivorer Nicolas Pépe von OSC Lille und Pavards Weltmeister-Kollege Lucas Hernandez von Atlético Madrid. Zudem steht zum Saisonende die Entscheidung an, ob die Bayern die Real-Madrid-Leigabe James fest verpflichten wollen.

Bayern-Präsident Hoeneß vereinbart Treffen mit Löw

Nach der Ausmusterung der Nationalspieler Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng hat sich Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß mit Bundestrainer Joachim Löw verabredet. "Wir haben vereinbart, dass wir uns demnächst treffen", sagte Hoeneß der "Bild"-Zeitung.

Löw hatte vor rund zwei Wochen verkündet, beim Neubeginn in Richtung Europameisterschaft 2020 nicht mehr auf Boateng (30), Hummels (30) und Müller (29) vom FC Bayern zu setzen. Er unterrichtete die drei Weltmeister von 2014 vor dem Start ins Länderspieljahr 2019 von dem künftigen Verzicht.

Der FC Bayern hatte durch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic nicht die sportliche Entscheidung, wohl aber die Form der Kommunikation und den Zeitpunkt kritisiert. Hoeneß betonte zuletzt, "das Thema mit dem Jogi Löw unter vier Augen zu besprechen".

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17. März: Uli Hoeneß zu Gespräch mit Jogi Löw: "Unter vier Augen"

Er habe sich entschlossen, "das Thema mit dem Jogi Löw unter vier Augen zu besprechen und das ist das, was ich dazu zu sagen habe", sagte Hoeneß nach dem 6:0-Heimsieg der Bayern in der Fußball-Bundesliga gegen den FSV Mainz 05.

Vor knapp zwei Wochen hatte Löw überraschend die Bayern-Spieler Müller (29), Hummels (30) und Boateng (30) über das Ende ihrer Karrieren in der Nationalelf informiert. Der FC Bayern hatte durch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic nicht die sportliche Entscheidung, wohl aber die Form der Kommunikation und den Zeitpunkt kritisiert. Hoeneß hatte auf eine öffentliche Kommentierung zunächst verzichtet und eine Äußerung für die Zeit nach dem wichtigen Liverpool-Duell in der Königsklasse angekündigt. Darauf will der 67-Jährige nun jedoch verzichten.

Nach Ansicht des Club-Präsidenten hatte die Entscheidung von Löw "überhaupt keinen Einfluss" auf das Ausscheiden des FC Bayern in der Champions League. Der deutsche Rekordmeister war durch ein 1:3 gegen den FC Liverpool am Mittwoch im Achtelfinale gescheitert.

14. März: Audi will bis 2025 FC-Bayern-Partner bleiben

Mittwoch war kein guter Tag für Bram Schot. Der FC Bayern hat gegen Liverpool verloren und qua seines Amtes allein muss der Audi-Chef schon Bayern-Fan sein. Denn der Ingolstädter Automobilhersteller ist seit vielen Jahren Sponsor des Clubs. Doch wie lange noch? Geht es nach Schot, dann noch bis zum regulären Vertragsende 2025. Über die sechs Jahre bis dahin sagt der Audi-Mann: "Wir werden's genießen." Danach wird BMW die Ingolstädter als Sponsor ablösen. Spekuliert worden war allerdings auch bereits darüber, dass die Münchner womöglich früher einsteigen. Dem erteilte Schot bei am Donnerstag bei der Jahrespressekonferenz in Ingolstadt eine Absage: "Die Zusammenarbeit mit Bayern macht richtig Spaß." (rilu)

Audi und der FC Bayern arbeiten wohl bis 2025 zusammen.
Foto: Peter Kneffel, dpa

13. März: "Highlightspiel" - FC Bayern freut sich auf Spektakel gegen Liverpool

Der FC Bayern München ist bereit für ein großes Fußball-Spektakel gegen den FC Liverpool. Drei Wochen nach dem 0:0 in England will der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend (21.00 Uhr/Sky) mit einem Heimsieg in das Viertelfinale der Champions League einziehen. "Das ist ein Highlightspiel", sagte Trainer Niko Kovac. Der Bayern-Coach plant für die Partie wieder mit den zuletzt verletzten Kingsley Coman und David Alaba. Thomas Müller und Joshua Kimmich fehlen gesperrt.

Die heimstarken Münchner wollen gegen den FC Liverpool für ein erfreuliches Ergebnis sorgen.
Foto: Matthias Balk, dpa

Das Münchner Ensemble um Kapitän Manuel Neuer ist heiß auf die Kraftprobe mit dem englischen Spitzenclub von Trainer Jürgen Klopp. "Wir spielen zu Hause und wollen das Spiel gewinnen", sagte Neuer. "Wir haben keine Angst nach dem Hinspielergebnis." (dpa)

Wo Sie das Spiel live im TV und im Stream verfolgen können, lesen Sie hier.

11. März: Ein gutes Drittel der Deutschen glaubt an Bayern-Sieg gegen Liverpool

Nur etwas mehr als ein Drittel der Deutschen ist laut einer Umfrage vom Viertelfinaleinzug des FC Bayern München in der Champions League überzeugt. In einer Befragung des Meinungsforschungsinstitutes YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur beantworteten 35 Prozent die Frage nach einem Weiterkommen des deutschen Fußball-Rekordmeisters nach dem 0:0 im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Liverpool mit einem "Ja". 

29 Prozent gehen davon aus, dass der Premier-League-Club von Jürgen Klopp in die nächste Runde kommt. 36 Prozent der Befragten bezogen keine klare Position. Die Umfrage fand vor dem 6:0 der Münchner am Wochenende in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg statt.

7. März: Bayern-Star Robben schon wieder verletzt

Der FC Bayern muss auch beim Rückspiel der Champions League gegen den FC Liverpool auf Arjen Robben verzichten. Der Niederländer (35) habe sich im Training eine Wadenblessur zugezogen und falle sowohl für das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg als auch vier Tage später in der Königsklasse gegen die Engländer aus. Das teilte Trainer Niko Kovac am Donnerstag in München mit. Eine genauere Prognose der Ausfallzeit gab der Chefcoach nicht bekannt.

Bei Flügelspieler Kingsley Coman habe der Coach indes Hoffnung auf eine Genesung für Liverpool. Der Franzose sei in der Reha nach einem Muskelfaserriss "auf dem aufsteigenden Ast", sagte Kovac. "Wir sind guter Dinge, dass es für Liverpool etwas werden kann."

6. März: FC Bayern kritisiert Löw für Zeitpunkt der Ausmusterung

Der FC Bayern München hat Bundestrainer Joachim Löw für den Zeitpunkt der Ausmusterung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng aus der Fußball-Nationalmannschaft kritisiert. Sportliche Entscheidungen kommentiere man nicht, hieß es am Mittwoch in einer von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic unterzeichneten Erklärung. "Allerdings halten wir den Zeitpunkt und die Umstände der Bekanntgabe dieser Entscheidung an die Spieler und an die Öffentlichkeit für fragwürdig", merkte das Führungsduo des deutschen Rekordmeisters an. 

Rummenigge und Salihamidzic wundern sich, dass Löw seine Entscheidung nicht früher kundtat. "Das letzte Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft fand am 19. November 2018 statt. Dass die Spieler und die Öffentlichkeit rund dreieinhalb Monate später unmittelbar vor richtungsweisenden Spielen des FC Bayern am kommenden Samstag im Titelkampf der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg und wenige Tage vor dem entscheidenden Rückspiel im Achtelfinale der Champions League am kommenden Mittwoch gegen den FC Liverpool informiert wurden, irritiert uns", hieß es in der Bayern-Mitteilung.

Löw hatte am Dienstag die Ex-Weltmeister in einem persönlichen Gespräch in München darüber unterrichtet, dass er künftig nicht mehr mit ihnen in der Nationalmannschaft plane. Laut FC Bayern sei Löws Besuch an der Säbener Straße in München nicht angekündigt gewesen. Für die sportlichen Verdienste des Trios für die Nationalmannschaft und den deutschen Fußball habe man "größten Respekt".

5. März: FC Bayern verlängert mit Serge Gnabry bis 2023

Serge Gnabry hat seinen Vertrag beim FC Bayern vorzeitig bis zum Sommer 2023 verlängert. Das gaben Klub und Spieler nun bekannt. Gnabry steht bereits seit 2017 beim FC Bayern unter Vertrag, spielt aber nach einer einjährigen Ausleihe zur TSG Hoffenheim erst seit 2018 für den deutschen Rekordmeister.

Das bisherige Arbeitspapier beim FCB hatte noch eine Gültigkeit bis zum Sommer 2020. Sportdirektor Hasan Salihamidzic wird in der Pressemitteilung des Klubs wie folgt zitiert: "Wir sind glücklich, dass wir Serge langfristig an den FC Bayern gebunden haben. Er hat in seiner ersten Saison bei uns nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht." Der deutsche Nationalspieler ist einer der Stammspieler bei Bayern-Trainer Niko Kovac: Er kam bisher in 21 von 24 Bundesligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei sechs Tore und gab fünf Assists. Für die deutsche Nationalmannschaft schoss der gebürtige Stuttgarter in fünf Spielen vier Tore.

Gnabry erhofft sich von der Verlängerung beim Rekordmeister einen zusätzlichen Schub für seine Karriere: "Ich fühle mich sehr, sehr wohl hier. Es macht mit der Mannschaft sehr viel Spaß. Ich hoffe natürlich auf viele Titel und tolle Momente - und freue mich auf eine gute Zukunft mit dem FC Bayern."

2. März: Rummenigge über Kahn als Nachfolger: "Ist eine gute Geschichte"

Karl-Heinz Rummenigge hält Oliver Kahn für einen langfristig würdigen Nachfolger. "Wenn es so geplant ist wie Uli das kundgetan hat mit dem Probejahr, glaube ich, ist das eine gute Geschichte", sagte Rummenigge nach dem 5:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach.

"Ich traue ihm das zu", versicherte der Bayern-Boss zudem: "Er war ein großer Spieler bei Bayern München. Er hat Ahnung vom Fußball, er hat sich auf dem zweiten Bildungsweg mit Finanzen und Wirtschaft seriös und gut auseinandergesetzt. Warum soll er das nicht schaffen? Aber er muss schon eine gewisse Zeit da gewesen sein, bevor ich den Staffelstab übergebe." Wann der frühere Nationaltorhüter seinen Posten antreten kann, müsse man Hoeneß fragen, sagte Rummenigge: "Der hat das Gespräch geführt. Aber wie ich gehört habe, war es ein sehr gutes."

Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Kahn.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Kahn gilt als Topkandidat von Präsident und Aufsichtsratschef Uli Hoeneß für die Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge (63), dessen Vertrag 2021 endet. Der Ex-Nationalspieler soll dann sein Nachfolger werden und zuvor eingearbeitet werden.

Kahn selbst äußerte sich am Wochenende selbst zu einem möglichen Einstieg in den Vorstand des FC Bayern München. "Ich kann mir das durchaus vorstellen", sagte der 49-Jährige nach einem Bericht der Passauer Neuen Presse bei der Jubiläumsfeier eines Bauunternehmens im niederbayerischen Osterhofen. Im Interview mit der Zeitung ergänzte Kahn: "Wenn der FC Bayern München über solche Themen spricht, dann ist das kein Jobangebot oder ein Arbeitsplatz, sondern es ist der FC Bayern München. Und mit dem FC Bayern München verbinde ich viele Emotionen." 

Hoeneß hatte zuletzt in der Talkshow "Doppelpass" bei Sport1 gesagt, dass Kahn für ein Jahr ein "normales Vorstandsmitglied" sein solle, bevor er Rummenigges Posten übernimmt. Kahn sagte nun, dass er dieses Schnupperjahr angeregt habe: "Darum ist es auch eine Form des Übergangs, die ich mir sehr, sehr gut vorstellen kann und die auch übrigens von mir angeregt war, weil ich glaube, dass ich mich immer sehr gut einschätzen kann und konnte." Er sei keiner, der glaubt, bei einem Verein mit 800 Millionen Euro Umsatz und 1000 Mitarbeitern könne er daher kommen und sagen: "So, wo ist jetzt mein Schreibtisch und jetzt geht's los? Ganz so einfach ist es nicht."

FC Bayern zieht nach 5:1 in Gladbach mit Dortmund gleich

Der FC Bayern München hat mit Spitzenreiter Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga nach Punkten gleichgezogen. Nach dem souveränen 5:1 (2:1)-Sieg bei Borussia Mönchengladbach am Samstagabend liegt der deutsche Rekordmeister nur noch zwei Tore hinter dem BVB und hat wieder beste Chancen auf den siebten Titel in Serie. Javi Martinez (2.), Thomas Müller (11.), Robert Lewandowski (47./90.+1/Foulelfmeter) und Serge Gnabry (75.) sicherten den Erfolg. Nach der 1:2-Niederlage des BVB in Augsburg haben beide Teams fünf Wochen vor dem direkten Duell in München 54 Punkte auf dem Konto. Für die Gladbacher traf Lars Stindl (37.). Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.

Die Bayern feiern das 2:0 von Thomas Müller.
Foto: Federico Gambarini (dpa)

FC Bayern in Gladbach mit Neuer und Müller - Hummels auf der Bank

Der FC Bayern München kann im Top-Spiel bei Borussia Mönchengladbach Manuel Neuer einsetzen. Der Nationaltorhüter steht nach einem auskurierten Infekt in der Startelf des Tabellenzweiten im Spiel am Samstagabend beim Dritten. Der unter der Woche ebenfalls geschwächte Mats Hummels sitzt beim Anpfiff auf der Bank. Für ihn spielt Jérôme Boateng in der Innenverteidigung an der Seite von Niklas Süle.

In der Offensive steht Thomas Müller erstmals seit genau einem Monat wieder in der Startelf des FC Bayern. Angesichts von sechs verletzten Stars gehören bei den Münchnern in Meritan Shabani, Woo-Yeong Jeong und Lars Lukas Mai gleich drei Spieler aus der U23 zum Kader. Bei der Borussia steht Stürmer Raffael nach einem Mitte Dezember erlittenen Schlüsselbeinbruch erstmals wieder im Aufgebot, sitzt aber zunächst auf der Bank.

Timo Werner zum FC Bayern? RB Leipzig dementiert Gerüchte

Timo Werner zählt zum Top-Inventar in der Bundesliga. Klar, dass da über einen Wechsel zum FC Bayern spekuliert wird. Oliver Mintzlaff, Vorstandschef bei RB Leipzig, hat Kontakte mit den Münchnern oder mit einem anderen Club nun jedoch dementiert. "Es gibt mit keinem anderen Verein einen Austausch", sagte der Geschäftsführer am Samstag vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg im TV-Sender Sky. "Wir konzentrieren uns jetzt erstmal auf uns zusammen mit Timo."

Wechselt er bald zum FC Bayern? Timo Werner hat bei RB Leipzig noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Foto: Jan Woitas, dpa

Die Sport Bild hatte vergangene Woche berichtet, Werners Berater Karlheinz Förster habe sich mit dem FC Bayern München auf einen Vertrag für den Angreifer geeinigt. RB-Trainer Ralf Rangnick hatte dies dementiert, schloss einen ablösefreien Abgang Werners aber aus. Dessen Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2020. Er war 2016 für rund zehn Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach Leipzig gewechselt.

FC Bayern will im Topspiel den BVB-Patzer nutzen

Der FC Bayern hat am Samstag die Chance, in der Bundesliga-Tabelle nach Punkten mit Borussia Dortmund gleichzuziehen. Die Dortmunder verloren nämlich am Freitag überraschend gegen den FC Augsburg. Allerdings müssen die Bayern im Topspiel am Samstag ab 18.30 Uhr gegen den direkten Verfolger Borussia Mönchengladbach ran - gegen den es im Hinspiel eine 0:3-Niederlage gesetzt hatte.

Schwierig wird die Aufgabe für den FC Bayern auch, da viele Spieler verletzt oder krank sind: David Alaba, Leon Goretzka, Franck Ribéry, Arjen Robben, Kingsley Coman und Corentin Tolisso werden fehlen. Trainer Niko Kovac sagte aber: "Wir wollen nicht rumheulen. Wir haben trotzdem noch viele gute Spieler auf dem Bogen."

1. März: VfB Stuttgart wartet immer noch auf Bayern-Angebot für Pavard

Es ist einer der wichtigsten Transfers des kommenden Sommers: Benjamin Pavard, 22-jähriger Weltmeister in Diensten des VfB Stuttgart, wird sich dem FC Bayern anschließen. So viel scheint klar zu sein, seit der Rekordmeister Anfang Januar den Wechsel nach München verkündete. Die Stuttgarter hielten sich diesbezüglich zurück. Der mittlerweile von seinen Aufgaben entbundene Sportvorstand Michael Reschke etwa hatte gesagt: "Wir können einen Wechsel von Benji erst dann offiziell bestätigen, wenn es unterschriebene Transferverträge gibt."

Das scheint aber immer noch nicht der Fall zu sein. Der FC Bayern hat laut Aussagen von VfB-Verantwortlichen immer noch kein schriftliches Angebot für Pavard abgegeben. Dies bestätigte Finanzvorstand Stefan Heim am Donnerstagabend bei der Fan-Veranstaltung "VfB im Dialog". Wie der Kicker berichtet, sagte der 48-Jährige diesbezüglich: "Nein, es liegt noch kein schriftliches Angebot vom FC Bayern vor." Nur beim FC Bayern hat Pavard einen ab Sommer gültigen Vertrag unterzeichnet, der ihn bis 2024 an den Rekordmeister bindet. Den Transfer möglich macht eine Ausstiegsklausel. Diese besagt, dass Pavard für 35 Millionen Euro den Klub wechseln kann.

28. Februar: Kovac rügt Rafinha nach Trainer-Kritik - Ribéry fällt bei Bayern aus

Niko Kovac hat beim FC Bayern München Fußball-Profi Rafinha für dessen Trainerkritik scharf gerügt. "Niemand darf sich über die Mannschaft, den Verein und die Spieler stellen - und nicht so kritisch über den Trainer äußern", sagte Kovac am Donnerstag in München bei der Pressekonferenz zum Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach. 

Niko Kovac hat beim FC Bayern München Fußball-Profi Rafinha für dessen Trainerkritik scharf gerügt.
Foto: Matthias Balk, dpa

Der Kroate berichtete von einer Aussprache mit dem 33 Jahre alten Abwehrspieler, der sich nach Angaben von Kovac für seine Klage über die Reservistenrolle auch vor der Mannschaft entschuldigt habe. 

"Damit ist das Thema vom Tisch", versicherte Kovac. Er fügte aber deutlich hinzu: "In dieser Form darf das nicht passieren." Rafinha hatte nach dem 1:0 im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC vor einer Woche Kovac verbal angegriffen. "In letzter Zeit ist der Trainer nicht korrekt zu mir", sagte Rafinha. Bei Kovacs Vorgängern Jupp Heynckes, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola habe er regelmäßiger gespielt: "Ich trainiere gut, spiele aber keine Rolle." 

Rafinha gilt für das Champions-League-Rückspiel gegen den FC Liverpool als Option für den am 13. März gesperrten Nationalspieler Joshua Kimmich. Rafinha hofft zuvor auf ausreichend Spielpraxis.  

Ob der Brasilianer am Samstag (18.30 Uhr) gegen den Tabellendritten Mönchengladbach auflaufen darf, verriet Kovac nicht. Den deutschen Rekordmeister plagen vor dem Topspiel massive Personalprobleme. Der an einem Magen-Darm-Infekt erkrankte Franck Ribéry wird definitiv ausfallen. Damit muss Kovac den linken Flügel neu besetzen, da auch Kingsley Coman wegen eines Muskelfaserrisses verletzt fehlt. 

Ein großes Fragezeichen steht hinter Torwart Manuel Neuer (Grippe), David Alaba (Sehnenreizung) und Leon Goretzka (Sprunggelenk). Am Donnerstag konnten immerhin Ersatztorwart Sven Ulreich und Mats Hummels nach Erkrankungen wieder mit der Mannschaft trainieren.

27. Februar: Pavard hofft auf Hernandez-Transfer zum FC Bayern München

"Wir sind sehr gute Freunde. Ich fände es fantastisch, wenn Lucas ebenfalls zu Bayern kommen würde", sagte der 22 Jahre alte Fußball-Weltmeister der Sport Bild. Pavard wechselt im Sommer vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister nach München. An Hernandez (23) von Atlético Madrid haben die Bayern großes Interesse. "Er hat bewiesen, dass er ein super Spieler ist. Erst gemeinsam für Frankreich, dann für Bayern – das würde mich stolz machen. Aber natürlich ist das eine Angelegenheit zwischen Bayern und Lucas", sagte Pavard.

24. Februar: Bayern-Präsident Uli Hoeneß kündigt Transferoffensive an

"Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison...", sagte Präsident Uli Hoeneß vielsagend in der Sendung "Doppelpass" des TV-Senders Sport1.

Namen nannte er neben den schon feststehenden Verpflichtungen des französischen Fußball-Weltmeisters Benjamin Pavard (22) vom VfB Stuttgart und Stürmertalent Jann Fiete Arp (19) vom Zweitligisten Hamburger SV nicht. Denn noch würden die aktuellen Akteure auf den entsprechenden Positionen gebraucht. Diese könnten sonst "böse" sein.

"Wir hatten beschlossen, nicht diese, sondern nächste Saison zu klotzen", sagte Hoeneß zum Kaderumbau. Dem Vernehmen nach soll auch die Verpflichtung des französischen Weltmeisters Lucas Hernandez (23) von Atlético Madrid für über 80 Millionen Euro sicher sein.

Die Bayern hatten sich für die laufende Saison auf dem Transfermarkt zurückgehalten. "Wir sind bereit gewesen, die Meisterschaft auch mal ein Jahr zu opfern", sagte Hoeneß: "Ich habe in meinem Leben mehr als 50 Titel gewonnen, da kommt es auf den einen oder anderen nicht an."

Probleme beim Umbruch der Mannschaft noch dazu mit einem neuen Trainer (Niko Kovac) seien einkalkuliert gewesen. "Wenn die Saison nicht so schwierig wäre, würden wir jetzt hier sitzen und wir hätten zehn Punkte Vorsprung. Und das will doch auch keiner", äußerte der Präsident: "So ein Umbruch geht nicht ohne Schrammen vonstatten."

Die Bayern hatten in der Bundesliga mit dem 1:0 gegen Hertha BSC zumindest nach Punkten zu Spitzenreiter Borussia Dortmund aufgeschlossen. "Wir haben einen Trainer, der infrage gestellt wird. Wir haben einen Sportdirektor, der nichts taugt. Wir haben eine Mannschaft, wo es nur Unruhe gibt. Mit der Kritik können wir gut leben, solange die Ergebnisse stimmen", erklärte Hoeneß.

23. Februar: Coman fällt erneut verletzt aus

Der FC Bayern München muss vorläufig erneut ohne Kingsley Coman auskommen. Der französische Fußball-Nationalspieler hat nur neun Minuten nach seiner Einwechslung am Samstag beim 1:0 im Heimspiel gegen Hertha BSC einen Muskelfaserriss im hinteren linken Oberschenkel erlitten. Diese medizinische Diagnose gab der deutsche Meister nach einer Untersuchung seiner medizinischen Abteilung bekannt. Der 22-Jährige werde "vorerst" ausfallen.

Kingsley Coman droht dem FC Bayern München erneut verletzungsbedingt länger auszufallen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Coman dürfte sicherlich die kommenden zwei Bundesligaspiele beim Tabellendritten Borussia Mönchengladbach und daheim gegen den VfL Wolfsburg verpassen. Eine rechtzeitige Rückkehr zum entscheidenden Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 13. März in München gegen den FC Liverpool ist offen. Das hängt auch von der Schwere des Faserrisses ab.

Coman war gegen Hertha in der 58. Spielminute eingewechselt worden und musste nur neun Minuten später verletzt ausgewechselt werden. "Man hat schon gesehen, dass er in den letzten Wochen sehr viel geleistet hat. Und wenn man viel leistet, ist man sicherlich immer wieder anfällig, dass man sich verletzt", sagte Trainer Niko Kovac direkt nach dem Spiel, als eine exakte Untersuchung noch ausstand. Coman war bereits in der Hinrunde dieser Saison lange wegen eines Syndesmosebandrisses am linken Fuß ausgefallen.

FC Bayern gegen Hertha BSC ohne kranken Hummels

Der FC Bayern München muss im Heimspiel gegen Hertha BSC auf Mats Hummels verzichten. Der Innenverteidiger fehlt am Samstag (15.30 Uhr) gegen die Berliner wegen eines grippalen Infekts. Ob Leon Goretzka nach seiner Reizung im Sprunggelenk wieder mitwirken kann, gab der deutsche Fußball-Rekordmeister am Freitag nicht bekannt.

Am Donnerstag hatte der Mittelfeldakteur nach seiner Pause beim 0:0 in der Champions League gegen den FC Liverpool im regenerativen Bereich gearbeitet. Jérôme Boateng war nach überstandenem Magen-Darm-Infekt wieder im Training dabei. Die schon länger verletzten Arjen Robben und Corentin Tolisso fallen weiter aus.

21. Februar: Hertha-Trainer Dardai will FC Bayern ärgern

Hertha BSC will den FC Bayern auch im Spiel am Samstag ärgern. Trainer Pal Dardai gibt sich selbstbewusst: "Wir fahren nicht nach München, um nur dort zu sein und mitzumachen. Wir wollen dort auch etwas mitnehmen." Und Manager Michael Preetz fordert von den Spielern, mutig zu spielen - auch wenn Partien gegen die Bayern immer schwer seien.

Hertha hat in der Bundesliga seit vier Spielen nicht mehr gegen die Bayern verloren. Der FC Bayern sieht sich aktuell aber im Aufwind. Er hat in der Liga nur noch drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Dortmund. In der Champions League wahrte er sich mit dem 0:0 in Liverpool alle Chancen.

20. Februar: Sport Bild: Treffen zwischen Bayern-Boss Hoeneß und Kahn

In der Debatte um eine mögliche Zukunft von Oliver Kahn als Funktionär beim FC Bayern ist es der Sport Bild zufolge zu einem Treffen zwischen Aufsichtsratschef Uli Hoeneß und dem ehemaligen Weltklasse-Torhüter gekommen. Kahn soll beim Umbruch in der Vereinsführung der Münchner eine zentrale Rolle spielen. "Oliver Kahn kommt dann infrage, wenn Karl-Heinz aufhören sollte. Und bis dahin werden wir uns in Ruhe gedulden und ihn warmhalten", hatte Hoeneß im vergangenen Dezember auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Bezug auf Vorstandschef Rummenigge gesagt.

Zu einem angeblichen Treffen mit Kahn zitierte die Sport Bild Hoeneß nun mit den Worten: "Dazu sage ich nichts." Ein Interesse Kahns an einem hohen Posten bei den Münchnern darf vorausgesetzt werden. Der langjährige Bayern-Profi ist als Unternehmer und ZDF-Experte jedoch nicht beschäftigungslos.

Der 49-Jährige gilt als Kandidat für die Nachfolge von Rummenigge. "Ich nehme diese Diskussion wahr, habe mich in diese Diskussion bisher nicht eingebracht. Aber ich kann es nicht ändern, dass diese Diskussion geführt wird", sagte Kahn vor wenigen Wochen. Rummenigge hatte im Dezember seinen Vertrag um weitere zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.

19. Februar: Bayern gelingt Unentschieden beim FC Liverpool

Nach dem torlosen Unentschieden beim FC Liverpool lebt beim FC Bayern die Hoffnung auf das Viertelfinale der Champions League. Für das Rückspiel am 13. März glaubt die Mannschaft an einen Vorteil. Kapitän Manuel Neuer sagte: "In München sind wir stark."

News zum FC Bayern: Die Mannschaft holte gegen Liverpool ein Unentschieden ohne Tore.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sieht jetzt alle Chancen fürs Weiterkommen - warnt aber auch, dass noch ein schweres Spiel warte: "Es ist kein Ergebnis, bei dem man ganz gefahrlos auf das Rückspiel schauen sollte."

Beim FC Liverpool hatte sich der FC Bayern mit einer stabilen Abwehr und einer kämpferischen Offensive gezeigt. Hier lesen Sie den kompletten Spielbericht: Nullnummer weckt Hoffnung: Bayern gelingt Unentschieden in Liverpool. Lesen Sie hier außerdem die Pressestimmen zum Spiel FC Bayern - FC Liverpool.

18. Februar: Bayern ohne Boateng im Achtelfinal-Hinspiel - Ribéry reist nach, Coman an Bord

Franck Ribéry fehlte am Montag ebenfalls beim Abflug des deutschen Fußball-Rekordmeisters in die englische Hafenstadt, doch nach der Geburt seines fünften Kindes sollte der 35-Jährige laut Trainer Niko Kovac im Laufe des Tages nachreisen. Der angeschlagenen Kingsley Coman ist an Bord. Abwehrspieler Boateng muss im Achtelfinal-Hinspiel am Dienstag wegen eines Magen-Darm-Infekts passen.

Kingsley Coman hatte sich am Freitagabend beim 3:2 der Bayern in der Bundesliga beim FC Augsburg am linken Fuß verletzt. Sein Mitwirken bleibt jedoch ungewiss. "Es ist ein bisschen besser geworden", sagte Salihamidzic. "Es sieht positiv aus, aber endgültig kann ich natürlich noch nichts sagen."

Drei Wochen vor dem Rückspiel am 13. März in München äußerte Präsident Uli Hoeneß für das Hinspiel im legendären Stadion an der Anfield Road einen Ergebnis-Wunsch. "Wenn wir unentschieden spielen würden, wäre das wunderbar", sagte Hoeneß. Er schätze Klopp sehr: "Das wird für beide Seiten, für ihn und für uns, ein schweres Stück Arbeit. Und ich hoffe sehr, mit dem besseren Ende für uns."

Es geht zunächst einmal um eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel am 13. März. Klopp machte am Montag klar, dass das Duell "nicht in einem Spiel entschieden" werde. In Deutschland wisse man aber sehr wohl, dass die Zuschauer an der Anfield Road das Heimteam zu "110, 120, 130 oder 140 Prozent antreiben" könnten.

17. Februar: FC Bayern mit Coman nach Liverpool

Der angeschlagene Außenstürmer absolvierte ein individuelles Lauftraining und wird am Montag auch mit der Mannschaft nach England reisen, wie der deutsche Rekordmeister mitteilte.

Der 22 Jahre alte Franzose hatte sich beim 3:2 der Bayern in der Bundesliga beim FC Augsburg am linken Fuß verletzt. Comans Mitwirken am Dienstag (21.00 Uhr/Sky) bleibt jedoch ungewiss.

Nach einer Untersuchung durch die medizinische Abteilung hatten die Bayern am Samstag eine "Entwarnung" übermittelt. Die Bänder am vorgeschädigten linken Fuß des Profis sollen nicht beschädigt sein. Coman sei "eine Option" für das Achtelfinal-Hinspiel.

Der zweifache Torschütze und Vorbereiter des Siegtores von David Alaba war beim Spiel in Augsburg in der Schlussphase bei einem Zweikampf von Gegenspieler Kevin Danso am Sprunggelenk getroffen worden. Es war der Fuß, an dem Coman 2018 gleich zweimal einen Syndesmosebandriss erlitten hatte und jeweils monatelang ausfiel.

Kingsley Coman hatte sich gegen Augsburg am linken Fuß verletzt.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

15. Februar: FC-Bayern-Star Robben ist wegen seiner Verletzungen frustriert

Der FC Bayern muss seit dem 27. November auf Arjen Robben verzichten: Damals traf der 35-Jährige in der Champions League gleich doppelt - seitdem fällt er aber aus. Zuletzt litt er unter Problemen am Ischias Nerv.

Robben zeigt sich deswegen frustriert: "Weißt du, du versuchst alles, du machst alles. Aber im Moment kommt nichts Gutes raus", sagte er der Bild. Und er fügte hinzu:"Ich war zwei Mal wirklich nah dran, ich war ja wieder bei der Mannschaft. Aber dann gab es wieder Rückschläge."

Wie Robben angibt, sei die Ursache für seine Beschwerden noch nicht gefunden worden. Er gehe davon aus, dass er auch am Dienstag gegen den FC Liverpool nicht spielen könne - gegen den FC Augsburg ist er definitiv nicht dabei. Er habe aber Hoffnung, beim Rückspiel am 13. März wieder mitmischen zu können. Eines steht auf jeden Fall schon fest: Nach der Saison wird Robben den FC Bayern nach fast zehn Jahren verlassen.

Ribéry verteidigt Goldsteak

Das mit Blattgold überzogene Steak von Franck Ribéry hatte dem Fußballer viel Kritik eingebracht, auf die er mit Beleidigungen reagierte. Nun äußerte er sich in der französischen Sportzeitung L'Equipe noch einmal dazu und sagte: "Ich mache in meinem Privatleben, was ich will." Die Menschen sollten ihn lieber nach der Leistung auf dem Platz beurteilen.

Ribéry sprach auch über seine Zukunft beim FC Bayern: "Wir werden sehen, was in den kommenden Wochen passieren wird." Er wolle dabei ehrlich sein. "Ich werde bei den Bayern weitermachen, falls ich ihnen weiterhin alles geben kann."

14. Februar: Bayern-Kapitän Neuer freut sich auf Rückkehr: "Ich bin bereit"

Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer will im Bundesliga-Auswärtsspiel des FC Bayern München gegen den FC Augsburg wieder im Tor stehen. "Die medizinische Abteilung hat mir das Go  gegeben. Ich bin bereit", berichtete der Kapitän am Donnerstag auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters. Trainer Niko Kovac hatte Neuer schon am Tag zuvor als "Option" für die Partie am Freitag (20.30 Uhr) bei den abstiegsbedrohten Schwaben bezeichnet. 

Vier Tage später könnte Neuer demnach auch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Liverpool an der Anfield Road wieder im Tor der Münchner stehen. Der Kapitän musste zwei Wochen wegen einer Daumenverletzung pausieren. Weiterhin ausfallen werden in Augsburg die Langzeitverletzten Corentin Tolisso und Arjen Robben.

13. Februar: Karl-Heinz Rummenigge: Champions League ins Free-TV

Karl-Heinz Rummenigge setzt sich für eine Rückkehr der Fußball-Champions-League ins Free-TV ein. Man müsse bei der UEFA alles in die Waagschale legen, damit in Deutschland ab der nächsten Rechteperiode wieder mindestens ein Livespiel, idealerweise ein Topspiel, im Free-TV zu sehen sei, sagte der Vorsitzende Rummenigge der Sport Bild. Die nächsten TV-Senderechte werden für die Zeit von 2021 bis 2024 vergeben. Der Vorstandsvorsitzende vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München verwies auf sinkende Zuschauerzahlen, da die Champions League seit dieser Saison nicht mehr frei empfangbar im ZDF zu sehen sei.

"Das werden die Verantwortlichen in Dortmund, Schalke und Hoffenheim, die in dieser Saison die Bundesliga in der Champions League vertreten, wohl ähnlich sehen. Dies ist im Interesse der Fans, und das müssen wir stärker berücksichtigen. Ich habe immer gewarnt: Wir sind nicht in England, wo die Spiele schon seit Jahr und Tag exklusiv im Pay-TV laufen, oder in Spanien. Wir haben eine andere Fußball-Kultur, und der sollte man Rechnung tragen." 

Das Pay-TV sei der größte Zahler in der Fernsehvermarktung, aber man dürfe dennoch nicht vergessen, dass die Sponsoring-Verträge in der Champions League auch sehr gut dotiert seien. "Die werden aber bei einem Zuschauerrückgang von 84 Prozent in Deutschland nicht mehr ausreichend bedient. Der Mix aus Pay- und Free-TV muss stimmen, sonst besteht die Gefahr, dass sich die Champions League mittelfristig selbst einen Schaden beim Sponsoring zufügt", sagte Rummenigge.

11. Februar: FC Bayern vereinbart Partnerschaft mit Südkoreas Fußballverband

Der FC Bayern baut die Zusammenarbeit im asiatischen Raum aus. Die Münchner sind nun auch eine Partnerschaft mit dem Südkoreanischen Fußballverband KFA eingegangen. Dies teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Montag mit. Bereits im Mai 2018 hatte der FC Bayern eine Zusammenarbeit mit dem Japanischen Fußballverband JFA geschlossen.

"Südkoreas Fußball verfügt über große Talente im Jugendbereich und zeichnet sich durch eine sehr gute Nachwuchsarbeit aus. Dies sehen wir nicht zuletzt an Woo-Yeong Jeong, der vor einem Jahr aus Südkorea zu uns gewechselt ist und sich prächtig entwickelt", sagte Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Die Zusammenarbeit umfasst Programme für Spieler und Trainer. Zudem gehören Freundschaftsspiele zwischen Jugendmannschaften, Austauschprogramme und Trainingscamps dazu. Der FC Bayern kooperiert alleine in Asien noch mit insgesamt fünf Fußballschulen in Thailand, Japan und China.

Alaba lobt Bayern-Sportdirektor Salihamidzic: "Macht sehr guten Job"

Bayern-Profi David Alaba hat sich positiv über die Arbeit von Sportdirektor Hasan Salihamidzic geäußert. "Er macht einen sehr guten Job und hat sich sehr gut eingefunden", sagte der österreichische Fußball-Nationalspieler dem Internetportal Spox. In seiner ersten Saison habe Salihamidzic "noch mehr andere Dinge zu tun gehabt. Jetzt ist das für ihn alles zur Routine geworden und er bekommt mehr Aufgaben", sagte Alaba und lobte auch die Kommunikation mit den Spielern. "Der Austausch ist sehr regelmäßig. Er weiß, wann er eingreifen muss. Wenn er etwas zu sagen hat, geht er auf die Spieler zu und sucht das Gespräch", sagte der 26-Jährige.

9. Februar: FC Bayern verkürzen Rückstand auf BVB

Der FC Bayern München hat den Patzer von Borussia Dortmund genutzt und den Rückstand auf den Spitzenreiter auf fünf Punkte verkürzt. Das Team von Trainer Niko Kovac besiegte den FC Schalke 04 am Samstagabend mit 3:1 (2:1) und ist auch dank der 0:3-Niederlage von Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC nun als Tabellenzweiter wieder der erste BVB-Verfolger.

Mit seinem Tor zum 3:1 sorgte Serge Gnabry (M) für die Vorentscheidung.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

Schalkes Jeffrey Bruma brachte die Münchner per Eigentor in der 12. Minute in Führung. Zwar glichen die Gäste durch Ahmed Kutucu wenig später aus (25.), doch Robert Lewandowski gab mit dem 2:1 (27.) schnell die passende Antwort. Im zweiten Durchgang sorgte Serge Gnabry (57.) für den Endstand. Am Nachmittag hatte Dortmund eine zwischenzeitliche 3:0-Führung gegen 1899 Hoffenheim noch hergeschenkt und nur 3:3 (2:0) gespielt. Einen ausführlichen Spielbericht, finden Sie hier.

Kovac rechnet mit Rückkehr von Neuer zum Liverpool-Spiel

Was Neuers Einsatzchancen im Champions-League-Duell beim FC Liverpool am 19. Februar angeht, ist Bayern-Coach Niko Kovac zuversichtlich. "Ich gehe davon aus, dass er spielt", sagte Kovac kurz vor dem Schalke-Spiel bei Sky. Ob Neuer zuvor in der Ligapartie am kommenden Freitag beim FC Augsburg auflaufen kann, ließ Kovac offen: "Das müssen wir abwarten."

Neue Chance für Boateng gegen Schalke

Jetzt ist es definitiv: Der FC Bayern tritt beim FC Schalke 04 ohne Manuel Neuer an. Der Nationaltorwart wird wegen seiner Daumenverletzung am Samstagabend erneut von Sven Ulreich vertreten, auf der Bank nimmt der 19-jährige Christian Früchtl Platz. In der Innenverteidigung kommt Jérôme Boateng zum ersten Mal in der Rückrunde von Beginn an zum Einsatz. Niklas Süle erhält dafür eine Pause. Erneut Ersatz sind Thomas Müller und Franck Ribéry. Die Aufstellungen:

Bayern München: Ulreich - Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba - Thiago, Goretzka - Gnabry, James Rodríguez, Coman - Lewandowski

FC Schalke 04: Fährmann - D. Caligiuri, Salif Sané, Bruma, Oczipka - Rudy, N. Bentaleb - Serdar, McKennie, Konopljanka - Kutucu

FC Bayern weiter ohne Manuel Neuer

Der FC Bayern München muss auch beim FC Schalke 04 auf Manuel Neuer verzichten. Der Nationaltorwart wird im Heimspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga gegen seinen früheren Verein wegen einer Handverletzung fehlen. "Die letzte Entscheidung hat immer der Spieler", sagte Trainer Niko Kovac. "Wir gehen kein Risiko ein."

Nach dem Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale bei Hertha BSC plant Kovac wohl keine größeren personellen Veränderungen in seiner Startformation. "Die 120 Minuten tun uns nicht weh, davon bin ich überzeugt", sagte er.

8. Februar: Lucas Hernández äußert sich zum Interesse des FC Bayern

Satte 85 Millionen Euro - so hoch soll die Ausstiegsklausel von Lucas Hernández sein. Der Franzose in Diensten von Atlético Madrid steht im Fokus des FC Bayern. Der Rekordmeister soll bereits im Winter versucht haben, den Linksverteidiger aus Spanien loszueisen. Gegenüber der spanischen Zeitung AS äußerte sich Hernández nun erstmals zu den Gerüchten - und bestätigte indirekt ein Interesse des FC Bayern.

"Es ist wahr, dass ich im Winter eine bedeutende Anfrage eines Teams hatte", sagte der Franzose. "Das erste, was ich tat, war, es meinem Verein zu erzählen. Vom ersten Moment an sagten sie mir, dass es keine Option sei, die sie in Betracht ziehen." Dass der Wechsel nicht zustande kam, lag nicht an Atlético - der spanische Klub hat keine Handhabe, sobald ein Klub bereit ist, die Summe zu zahlen. Vielmehr sei Kompromiss der Grund dafür gewesen, dass es bislang noch zu keiner Einigung gekommen ist: "Wir haben uns darauf geeinigt, alles vor Ende dieser Saison zu bewerten. Ich weiß, dass die Bosse von Atlético beabsichtigen, meinen Vertrag zu verlängern. Aber auch sie sind bereit, meine künftige Entscheidung zu respektieren."

7. Februar: Jann-Fiete Arp wechselt vom HSV zum FC Bayern

Sturm-Talent Jann-Fiete Arp wechselt spätestens zum 1. Juli 2020 vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV zum Rekordmeister Bayern München. Dies teilten die beiden Vereine am Donnerstag mit. Die Vereinbarung enthalte flexible Wechselzeiträume, hieß es von Seiten der Bayern. So könne der 19-Jährige Stürmer schon im Sommer 2019 nach München wechseln, oder er werde erst zur Saison 2020/21 Profi des FC Bayern. "Die Entscheidung, wann er den Hamburger SV verlassen wird, trifft nur Fiete Arp", schrieben die Münchner in ihrer Mitteilung. 

HSV-Youngster Jann-Fiete Arp wechselt zum FC Bayern.
Foto: Friso Gentsch, dpa

"Die Verhandlungen mit Bayern München waren konstruktiv und fair. Der Abstieg hat Fiete sehr getroffen. Er wollte dann unbedingt erst einmal hierbleiben und mithelfen, dass wir wieder aufsteigen. Diesem Ziel ordnet er alles unter, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern", sagte HSV-Sportvorstand Ralf Becker. In der 2. Liga gehört Arp in der laufenden Saison nicht zur Stammelf des HSV und kam bislang nur zu Kurzeinsätzen.

6. Februar: Bayern strebt elftes Viertelfinale in Serie an

Der FC Bayern ist am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky und ARD) im Achtelfinale des DFB-Pokals gefordert. Nach der 1:3-Niederlage in der Fußball-Bundesliga gegen Bayer Leverkusen wollen die Münchner bei Hertha BSC zum elften Mal nacheinander in das Viertelfinale einziehen. Torhüter Manuel Neuer meldete sich nach seiner Daumenverletzung im Abschlusstraining zurück und wurde in den Kader berufen.

"Wir wollen in die nächste Runde kommen und haben noch was gutzumachen", sagte Trainer Niko Kovac vor dem Spiel in seiner Geburtsstadt Berlin. Im dortigen Olympiastadion bejubelte er im Mai mit Eintracht Frankfurt den Sieg im DFB-Pokal.

4. Februar: Manuel Neuer droht erneut lange auszufallen

Manuel Neuer hatte in der Vergangenheit immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen. Wegen eines Mittelfußbruchs verpasste er nahezu die komplette vergangene Saison und wäre beinahe auch für die WM in Russland ausgefallen. Nun droht dem 32-Jährigen offenbar erneut eine längere Pause. Wie die Bild berichtet, hat sich der Schlussmann einen Ski-Daumen zugezogen, also einen Sehnenriss oder -anriss an der Innenseite eines Daumens. Dies würde eine OP und eine Pause von bis zu drei Monaten bedeuten.

Der FC Bayern gab bislang nur bekannt, dass Neuer sich eine "Blessur an der rechten Hand" zugezogen habe. Bilder vom Bayern-Training zeigen ihn mit einer Bandage am rechten Daumen. Beim Auswärtsspiel in Leverkusen (1:3) spielte deswegen sein Stellvertreter Sven Ulreich. Beim FC Bayern wird nun offenbar die Möglichkeit geprüft, ob Neuer mit einer Schiene spielen könnte. Eine Entscheidung darüber soll zeitnah fallen.

2. Februar: Kovac kritisiert seine Mannschaft: "Fahrlässig"

Die Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge schlenderten nach dem jähen Ende der Erfolgsserie ihres FC Bayern wortlos aus dem Leverkusener Stadion. Dafür sprach Trainer Niko Kovac knallhart das Fehlverhalten seiner Spieler an, das zu dem schmerzlichen 1:3 (1:0) des deutschen Fußball-Meisters bei Bayer Leverkusen führte. "Was ich bemängeln muss und ansprechen werde: Kompaktheit", sagte der Bayern-Coach und wurde sehr deutlich: "Man muss vorne anfangen und hinten aufhören. Es gibt klare Zuordnungen, jeder muss mitgehen. Einige haben gedacht: Die machen das hinten schon. Wir waren fahrlässig."

Sieben Spiele hatte der FC Bayern zuvor in Serie gewonnen und damit Herbstmeister Borussia Dortmund unter Dauerdruck gehalten. Am Samstag ging der von Personalsorgen geplagte Rekordmeister, dem unter anderem Nationalkeeper Manuel Neuer fehlte, sogar 1:0 durch Leon Goretzka in Führung (41. Minute) und hätte bei einem Sieg den Rückstand auf den BVB, der 1:1 in Frankfurt spielte, auf vier Punkte verkürzen können. 

Leverkusens Lucas Alario (l) trifft gegen den FC Bayern zum 3:1.
Foto:  Rolf Vennenbernd (dpa)

Nach dem Zusammenbruch in der zweiten Halbzeit durch die Gegentore von Leon Bailey (53.), Kevin Volland (63.) und durch den eingewechselten Lucas Alario (87.) wuchs dieser auf sieben Zähler an. Am Abend rutschten die Bayern dann nach dem 2:0-Erfolg von Borussia Mönchengladbach auf Schalke in der Tabelle auch noch hinter die punktgleichen Gladbacher auf Rang drei ab. "Nach vorne hat die Mannschaft Qualitäten", sagte Kovac, bemühte dann aber eine alte Weisheit: "Aber die Meisterschaften werden in der Defensive entschieden, mit der Offensive gewinnt man Spiele."

Einen eher schwachen Tag erwischte unter anderen Thomas Müller. "Es ist sehr bitter, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten, obwohl es auf jeden Fall dringend gewesen wäre", sagte der Bayern-Profi und verfiel dann in Ironie: "Durch's Reden kriegen wir eh keine Punkte. Deshalb ist es egal, was ich hier sage."

Bayern-Trainer Kovac musste unter anderem den Ausfall von Torwart Manuel Neuer verkraften, der wegen einer Verletzung an der rechten Hand fehlte. "Es ist eine Blessur. Er hatte Schmerzen, dann kann er nicht spielen. Wir schauen, wie sich das von Tag zu Tag entwickelt", sagte Kovac. Neuer wurde von Sven Ulreich vertreten.

1. Februar: FC Bayern in Leverkusen nun doch ohne Mittelfeldspieler Thiago

Der FC Bayern muss im Gastspiel der Fußball-Bundesliga bei Bayer Leverkusen nun doch auf Thiago verzichten. Das gab der Rekordmeister am Samstagmorgen bekannt. Der Mittelfeldspieler leidet an muskulären Problemen. Trainer Niko Kovac war zuletzt noch von einer rechtzeitigen Genesung des Spaniers ausgegangen, verzichtet in der Partie um 15.30 Uhr nun aber doch auf einen Einsatz Thiagos.

Bayern-Torwart Manuel Neuer fällt in der Bundesliga gegen Leverkusen aus.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

Daneben fehlt auch Torhüter Manuel Neuer wegen einer nicht genauer definierten Verletzung an der rechten Hand. Er wird von Sven Ulreich vertreten. Auch die Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry sind wegen Trainingsrückstands nicht dabei. Dafür rücken Lukas Mai und der 17 Jahre alte Joshua Zirkzee in den Kader.

FC Bayern: Manuel Neuer fehlt verletzt gegen Leverkusen

Der FC Bayern München startet in wegweisende Wochen: In der Bundesliga wartet Bayer Leverkusen, bevor am Mittwoch Hertha BSC im Achtelfinale des DFB-Pokals bezwungen werden muss. Danach geht es gegen Schalke - und am 19. Februar in der Champions League gegen Liverpool. Ausgerechnet vor diesen schweren Spielen hat sich Manuel Neuer verletzt.

Nach Angaben des Vereins zog sich der Torwart im Training am Freitag eine Blessur an der Hand zu. Nach Informationen der Bild ist er am rechten Daumen verletzt, habe sich aber nichts gebrochen. Fest steht: Zumindest gegen Leverkusen wird Manuel Neuer fehlen. Ober er länger ausfällt, ist noch unklar.

Für ihn steht Sven Ulreich im Tor. Es ist sein erster Pflichtspieleinsatz in dieser Saion. Erprobt als Neuer-Ersatz ist Ulreich aber auf jeden Fall: In der Vergangenheit hatte er den verletzten National-Keeper monatelang im Bayern-Tor ersetzt.

31. Januar: Robben und Ribéry fehlen dem FC Bayern weiterhin

Der FC Bayern wird im Bundesliga-Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen voraussichtlich weiter auf Franck Ribéry und Arjen Robben verzichten. "Ich glaube nicht, dass es für das Wochenende reichen wird", sagte Trainer Niko Kovac vor der Partie des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Samstag (15.30 Uhr/Sky). "Wir wollen kein Risiko eingehen, denn wir werden die nächsten Wochen viele Spiele haben", sagte der Coach im Ausblick auf die anstehenden Englischen Wochen in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League. "Es bringt nichts, jemanden mitzunehmen, der nicht 100 Prozent fit ist."

Ribéry (35) hatte im Trainingslager in Doha einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten und war erst am Mittwoch in das Teamtraining zurückgekehrt. Robben (35) fehlt seit Anfang Dezember ebenso wegen Oberschenkelproblemen und gab in dieser Woche sein Trainingscomeback. Thiago fehlte am Donnerstag bei der Vormittagseinheit an der Säbener Straße laut Kovac wegen "neuromuskulärer Probleme". Bei dem Spanier geht der Trainer aber von einem Einsatz in Leverkusen aus.

30. Januar: Bericht: Sandro Wagner verlässt FC Bayern in Richtung China

Schon in den vergangenen Tagen gab es Berichte, darüber dass Sandro Wagner den FC Bayern München verlassen und nach China wechseln könnte. Jetzt dieser Transfer nach Informationen der Bild perfekt. Wie die Zeitung berichtet, hat der Stürmer bei Tianjin Teda einen Vertrag bis 2020 unterschrieben haben. Der FC Bayern soll das am Mittwoch offiziell bekanntgeben.

Sandro Wagner verlässt den FC Bayern wohl.
Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

Sandro Wagner war erst vor einem Jahr aus Hoffenheim in seine Geburtsstadt München zurückgekehrt. Seitdem musste er Rückschläge verkraften: Seine Hoffnungen auf einen Einsatz bei der WM erfüllten sich nicht, da Joachim Löw den Stürmer nicht für die Nationalmannschaft nominierte. Beim FC Bayern setzte Trainer Niko Kovac zuletzt auch nicht mehr auf den 31-Jährigen, der gegen Hoffenheim und Stuttgart nur auf der Tribüne saß. Insgesamt spielte er in dieser Saison nur in zwölf Pflichtspielen für den Rekordmeister - und das waren meistens kurze Einsäztze.

27. Januar: FC Bayern bereitet laut "Daily Mail" neues Angebot für Hudson-Odoi vor

Der FC Bayern intensiviert der Daily Mail zufolge sein Werben um das englische Fußball-Talent Callum Hudson-Odoi. Wie die englische Zeitung am Sonntag schrieb, sollen die Münchner angeblich bereit sein, ein neues Angebot in Höhe von umgerechnet rund 46 Millionen Euro für den Teenager vom FC Chelsea abzugeben. Bisher war davon die Rede, dass der deutsche Rekordmeister mindestens 30 Millionen Euro für den 18 Jahre alten Offensivspieler geboten hat. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte zuletzt gesagt, dass die Münchner den Jungprofi "unbedingt verpflichten wollen".

Hudson-Odoi hat bei den Londonern noch einen Vertrag bis zum Sommer 2020. Der Nachwuchs-Nationalspieler hat einem Bericht der Bild zufolge den FC Chelsea aber um seine Freigabe gebeten. Der Verein aus der Premier League hatte zuletzt das offensive Werben der Bayern kritisiert und will Hudson-Odoi halten.

Chelsea hat dem Teenager angeblich ein neues Angebot gemacht, dass ihm umgerechnet rund 92.000 Euro Gehalt pro Woche einbringen soll. Auch RB Leipzig soll angeblich Interesse an Hudson-Odoi haben. Angesichts der Einkaufspolitik der Sachsen dürfte eine Ablösesumme von mehreren zehn Millionen Euro aber nicht infrage kommen.

Hudson-Odoi kam für die Londoner bislang zwar nur sporadisch zum Einsatz, ihm wird aber ein ähnliches Talent bescheinigt wie etwa seinem Landsmann Jadon Sancho, der aktuell bei Borussia Dortmund für Furore sorgt. Das Winter-Transferfenster in Deutschland und England schließt am kommenden Donnerstag.

26. Januar: FC Bayern steht nach Sieg von Dortmund unter Druck

Tabellenführer Borussia Dortmund hat Hannover 96 am Samstag mit einen 5:1 abgefertigt. Damit setzt der BVB den FC Bayern unter Druck. Der muss am Sonntag ab 15.30 Uhr gegen Stuttgart nachziehen.

Trainer Niko Kovac fordert von seiner Mannschaft, die Stuttgarter nicht zu unterschätzen. Ausrutscher gegen vermeintlich schwache Gegner wie in der Vorrunde sollen nicht wiederholt werdne. Der Coach sagt: "Wir müssen über 90 Minuten konzentriert arbeiten."

Hier lesen Sie mehr: Der FC Bayern steht nach BVB-Sieg unter Druck: "Kein einfaches Spiel".

25. Januar: FC Bayern mit Gnabry gegen Stuttgart - Boateng dürfte ausfallen

Der FC Bayern München kann für das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen den VfB Stuttgart mit Serge Gnabry planen. Trainer Niko Kovac geht davon aus, dass der Fußball-Nationalspieler nach muskulären Problemen zu Wochenbeginn am Sonntag (15.30 Uhr) "zu hundert Prozent einsatzfähig ist". Der erkrankte Jérôme Boateng fehlte dagegen am Freitag im Training und dürfte ausfallen. 

"Wir gehen bei ihm kein Risiko ein", erklärte Kovac. Die Routiniers Arjen Robben und Franck Ribéry stehen nach Verletzungspausen noch nicht wieder zur Verfügung. Das Flügelduo wird frühestens in einer Woche gegen Bayer Leverkusen wieder zum Münchner Kader gehören. 

Im Fernduell mit Spitzenreiter Borussia Dortmund, der am Samstag Hannover 96 empfängt, müssen die Bayern an diesem Spieltag nachlegen. "Wir dürfen nicht verkrampfen", sagte Kovac zur Herangehensweise bei der Aufholjagd. Die Bayern liegen sechs Punkte hinter dem BVB zurück.

FC Bayern stattet Leihspieler Richards mit Vertrag bis 2023 aus

Der FC Bayern München hat den amerikanischen Leihspieler Chris Richards fest verpflichtet. Der zunächst für ein halbes Jahr vom Partnerclub FC Dallas ausgeliehene Innenverteidiger unterschrieb einen Viereinhalbjahresvertrag bis zum 30. Juni 2023. Richards kam im vergangenen Sommer nach München und spielt seitdem in der U19 von Trainer Sebastian Hoeneß. Bei 21 Pflichtspieleinsätzen erzielte der kopfballstarke U20-Nationalspieler zwei Treffer.

Ab sofort mit einem Vertrag bis ins Jahr 2023 beim FC Bayern ausgestattet: Chris Richards (Mitte), hier bei einem Testspiel gegen Manchester City.
Foto: Witters

"Chris hat sich in dem halben Jahr bei uns sehr gut präsentiert. Wir sehen großes Potenzial in ihm", äußerte Nachwuchschef Jochen Sauer in einer Mitteilung des deutschen Fußball-Meisters

24. Januar: Geld-Rangliste: FC Bayern macht mehr als 600 Millionen Umsatz

Real Madrid ist der neue Krösus in der Rangliste des europäischen Geldadels - in der drei deutsche Fußballclubs ihre Plätze unter den Top 20 verteidigten. Rekordmeister Bayern München durchbrach dabei nach Berechnungen der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte in der Saison 2017/18 erstmals die 600-Millionen-Euro-Grenze. 

Millionenkader: Der FC Bayern Anfang Januar beim Trainingslager in Katar.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Mit 629,2 Millionen Euro bleiben die Münchner Vierter der europäischen Geld-Rangliste. Die Bayern steigerten im Vergleich zur Spielzeit 2016/17 (587,8 Millionen Euro) ihren Umsatz deutlich und schafften es zum elften Mal in Serie in die Top Fünf der umsatzstärksten Vereine. Die 22. Auflage der Studie wurde von Deloitte am Donnerstag veröffentlicht. 

Champions-League-Gewinner Real Madrid verbuchte einen Gesamtumsatz von 750,9 Millionen Euro - damit knackte ein europäischer Top-Club erstmals die 750-Millionen-Marke. Die Spanier lösten Manchester United von Platz 1 ab. Die Engländer mussten als Dritter der Rangliste mit 666 Millionen Euro auch noch den FC  Barcelona (690,4 Mio. Euro) vorbeiziehen zu lassen. Unter den Top Ten finden sich - wegen der deutlich höheren TV-Einnahmen - sechs Clubs aus der englischen Premier League.

Bundesligist Borussia Dortmund bleibt trotz Umsatzeinbußen mit 317,2 Millionen Euro auf Platz 12 des Rankings (Saison 2016/17: 332,6 Mio. Euro). Schalke 04 steigerte seinen Umsatz um 13,6 Millionen Euro auf 243,8 Millionen Euro und hielt Platz 16.

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23. Januar: Goretzka: Bei den Bayern "brauchst du eine breite Brust"

Leon Goretzka hat in seinem Premierenjahr beim FC Bayern schnell Fuß gefasst und zählt sich nach vielen Startelfeinsätzen schon zum Stammpersonal. "Es gibt viele Spieler, die in ihrem ersten Jahr bei Bayern ein paar Probleme haben. Weil es eine große Umstellung ist", sagte der Fußball-Nationalspieler in einem Kicker-Interview. "Ich glaube, dass ich das ganz gut hinbekommen habe - mit vielen Startelfeinsätzen und Minuten, obwohl wir anfangs viel rotiert haben", meinte der 23-Jährige. "Danach durfte ich mich schnell zu dem Kern zählen, der gesetzt auf dem Platz stand. Das sehe ich als eine gute Leistung."

Beim jüngsten 3:1-Sieg der Münchner gegen Hoffenheim überzeugte Goretzka im offensiven Mittelfeld als Doppeltorschütze. Schon in der ersten Saison beim Rekordmeister hat sich der ehemalige Schalker viel Selbstvertrauen geholt. "Ein Problem mit meinem Selbstbewusstsein hatte ich noch nie. Ich bin ja schon sehr früh ins Profigeschäft gerutscht und beim VfL Bochum in eine Rolle geschlüpft, die ich vom Alter und von der Erfahrung her nicht zwingend notwendig hatte", sagte Goretzka. "Aber es steht außer Frage: Um bei Bayern zu spielen, brauchst du eine breite Brust."

Bayern-Profi Gnabry trainiert weiter nur individuell

Offensivspieler Serge Gnabry kann beim FC Bayern München weiter nur individuell trainieren. Der 23-Jährige absolvierte nach Angaben des Fußball-Bundesligisten am Vormittag wegen leichter muskulärer Probleme eine Laufeinheit. Schon tags zuvor hatte Gnabry beim Start in die neue Trainingswoche nur individuell gearbeitet. Der deutsche Rekordmeister empfängt am Sonntag (15.30 Uhr) im ersten Heimspiel des Jahres den VfB Stuttgart.

22. Januar: L'Équipe: FC Bayern will Stuttgarts Pavard doch schon im Winter

Der FC Bayern will Weltmeister Benjamin Pavard laut einem Medienbericht noch vor dem bereits fixierten Transfer im Sommer nach München holen. Die französische Sportzeitung L'Équipe meldete am Dienstag, dass der deutsche Fußball-Meister den 22-Jährigen noch vor Ende der Winter-Wechselfrist verpflichten will. Dafür habe Bayern den im Abstiegskampf steckenden Schwaben eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro geboten.

Zuletzt war der Wechsel des Abwehrspielers im Sommer offiziell bestätigt worden - München bezahlt eine festgeschriebene Summe von 35 Millionen Euro. Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt Bayern den VfB in der Bundesliga.

21. Januar: FC Bayern mit breiter Brust auf BVB-Jagd: "Immer mehr Druck machen"

Auf den Sofa-Jubel hofften die Bayern-Stars zwar vergeblich, ihr Start in die Hatz auf Borussia Dortmund aber gab den Münchner Aufholjägern mächtig Auftrieb. Das "schöne Wochenende", wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 3:1 bei 1899 Hoffenheim frohlockt hatte, machte der BVB-Sieg bei RB Leipzig (1:0) am Tag danach nicht kaputt. "Wir haben gezeigt, dass wir da sind, dass man mit uns rechnen muss. Wir sind bereit für die Verfolgungsjagd", sagte Trainer Niko Kovac mit einem selbstsicheren Lächeln. "Wir sind gut reingekommen und jetzt hoffen wir, dass wir diesen Elan in die nächsten Spiele mitnehmen können." 

Zwar zeigte das Ensemble um Doppeltorschütze Leon Goretzka "zwei Gesichter", wie Sportdirektor Hasan Salihamidzic einräumte. Doch vor allem die dominante erste Spielhälfte stachelt die Münchner beim Angriff auf den BVB noch mehr an. "Wir nehmen das jetzt an und werden immer mehr Druck machen", sagte Salihamidzic nach dem sechsten Erfolg am Stück. Ein Ausbau dieser Serie, (mindestens) ein Ausrutscher der Dortmunder irgendwann und ein Heimsieg gegen den Rivalen am 6. April - so ungefähr sieht die Rechnung der Bayern für die restlichen 16 Spiele aus. Dann wären sie zumindest gleichauf mit dem BVB.

18. Januar: Bayern siegt in Hoffenheim und verkürzt Rückstand auf Dortmund

Der FC Bayern München hat das erste Bundesliga-Spiel im neuen Jahr mit 3:1 (2:0) bei der TSG 1899 Hoffenheim gewonnen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister setzte sich am Freitagabend durch einen Doppelpack von Nationalspieler Leon Goretzka (34./45.+1) und einen Treffer von Robert Lewandowski (87.) in Hoffenheim souverän durch. Für die erst nach der Pause stärker aufspielenden Gastgeber erzielte Nico Schulz (59.) vor 30 150 Zuschauern nur den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Durch den Auswärtssieg verkürzte das Team von Trainer Niko Kovac den Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund zumindest für einen Tag auf drei Punkte. Der BVB muss am Samstag bei RB Leipzig antreten.

16. Januar: Bayern-Coach Kovac über James: "Er spielt um seine Zukunft"

"Er spielt natürlich um seine Zukunft, das ist ja klar. Jeder, der einen Arbeitsvertrag haben möchte in einem Club, muss Topleistungen bringen", sagte der Trainer des FC Bayern München. James wolle mehr Einsatzzeit, jetzt liege es an ihm, das Trainerteam zu überzeugen.

Die Bayern haben noch nicht entschieden, ob sie beim von Real Madrid ausgeliehenen Kolumbianer die 42 Millionen Euro teure Kaufoption ziehen. "Natürlich" habe James signalisiert, dass er bleiben wolle, sagte Kovac. In der Hinrunde hatte der WM-Torschützenkönig von 2014 in der Startformation das Nachsehen gegen Thomas Müller.

Kovac ließ vor dem Rückrundenstart am Freitag (20.30 Uhr/ZDF und Eurosport Player) gegen 1899 Hoffenheim anklingen, dass er nicht zwingend Wintertransfers brauche. Wenn die gegen Hoffenheim verletzt fehlenden Franck Ribéry und Arjen Robben zurück sind, habe man einen hohen Konkurrenzkampf, sagte der 47-Jährige. "Dann brauchen wir nicht noch drei, vier, fünf andere."

Bei der Frage nach Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea, den Sportdirektor Hasan Salihamidzic "unbedingt" verpflichten möchte, hielt sich Kovac zurück. "Dem gibt es nichts hinzuzufügen", sagte der Coach. Außer auf Robben und Ribéry muss er der FC Bayern in Hoffenheim auf Corentin Tolisso (Kreuzbandriss) verzichten.

15. Januar: FC Bayern verlängert Verträge mit Vorständen Jung und Wacker

Der FC Bayern München setzt seine Zusammenarbeit mit den Vorständen Andreas Jung und Jörg Wacker fort. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Dienstag mitteilte, hat der Aufsichtsrat die bis Mitte 2019 laufenden Verträge der beiden Vorstandsmitglieder um weitere fünf Jahre bis zum 30. Juni 2024 verlängert.

Jung gehört seit dem 1. Juli 2010 dem Vorstand des FC Bayern an. Der 57-Jährige ist für die Bereiche Sponsoring und Events verantwortlich sowie für die Vermarktung und PR der Allianz Arena. Wacker zählt seit dem 1. Juli 2013 zum Vorstand der Münchner. Der 51-Jährige betreut die Bereiche Internationalisierung und Strategie sowie mittlerweile auch Merchandising und Lizenzen. Erst Ende vergangenen Jahres hatten die Bayern den Vertrag von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge um weitere zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.

"Die Vertragsverlängerungen sind einerseits ein Zeichen dafür, dass wir beim FC Bayern auf Kontinuität setzen und zum anderen eine Auszeichnung für die hervorragende Arbeit, die Andreas Jung und Jörg Wacker in der Vergangenheit für den FC Bayern geleistet haben", sagte der Aufsichtsratschef der FC Bayern München AG, Uli Hoeneß.

10. Januar: Jetzt auch noch verletzt: Ribéry erleidet Muskelfaserriss

Franck Ribéry hat ein turbulentes und teures Trainingslager mit einer Verletzung beendet. Der Franzose erlitt am Mittwochabend in einem internen Testspiel des FC Bayern München einen Muskelfaserriss im rechten vorderen Oberschenkel. Damit wird der Flügelspieler beim Rückrundenstart am kommenden Freitag bei 1899 Hoffenheim nicht zum Einsatz kommen können. In seiner Mitteilung vom Donnerstag prognostizierte der deutschen Fußball-Rekordmeister keine Ausfalldauer.

Ribéry hatte in den Trainingstagen der Münchner für viel Wirbel in Doha gesorgt. Nach dem Verzehr eines mit Blattgold überzogenen Steaks antworte der 35-Jährige mit Obszönitäten im Internet. Der Club sprach daraufhin eine hohe Geldstrafe für den Flügelspieler aus, der am Saisonende wohl seine 2007 begonnene Bayern-Karriere beendet.

Franck Ribéry hat ein turbulentes und teures Trainingslager mit einer Verletzung beendet.
Foto: Daniel Karmann, dpa

"Franck hat eine Ära geprägt wie Arjen Robbben. Durch ein großes Tor wollen wir sie verabschieden", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic in Katar. Robben (Aufbautraining nach Oberschenkel-Reizung) fehlt aktuell ebenfalls. Bis mindestens März müssen die Münchner auf Corentin Tolisso (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. 

Ribéry war im Trainingslager in der Regel im Team der als Startformation gegen Hoffenheim erwarteten Mannschaft dabei. Sein Ausfall bringt eine Chance für Kingsley Coman mit, der nun besonders auf dem linken Flügel gefordert ist.

9. Januar: FC Bayern verpflichtet Weltmeister Benjamin Pavard

Der FC Bayern München hat Benjamin Pavard verpflichtet. Im Trainingslager des Rekordmeisters bestätigte Sportdirektor Hasan Salihamidzic diesen Transfer: "Ich kann vermelden, dass wie Benjamin Pavard ab 1. Juli 2019 für uns verpflichten konnten. Er hat einen Fünfjahresvertrag unterschrieben." Demnach steht der Franzose, der im Sommer 2018 mit seinem Nationalteam Weltmeister wurde, bis 2024 beim FC Bayern unter Vertrag.

Einen Vertrag, der länger gültig ist, hat derzeit kein anderer Spieler beim FC Bayern. Pavard wird den Bayern als Ablöse 35 Millionen Euro kosten. Möglich macht diesen verhältnismäßig günstigen Preis eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Verteidigers. In Stuttgart hatte Pavard, der als einer der größten Talente auf seiner Position gehandelt wird, noch ein Arbeitspapier bis Sommer 2021. Bei der Weltmeisterschaft in Russland war er Stammspieler des französischen Teams und kam lediglich im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Dänemark nicht zum Einsatz. Sonst spielte er stets über 90 Minuten und traf bei 4:3 gegen Argentinien sogar.

8. Januar: FC Bayern erhöht Angebot für Chelsea-Profi Hudson-Odoi

Laut Sky Sport News soll der deutsche Fußball-Rekordmeister nun 35 Millionen Pfund (ca. 39 Millionen Euro) für den 18 Jahre alten Offensivspieler bieten. Es sei bereits das vierte Angebot der Bayern für Callum Hudson-Odoi, der bisher nur elfmal in Chelseas erster Mannschaft zum Einsatz kam. Sein Vertrag bei den Blues läuft noch 18 Monate.

Nach Sky-Informationen vom Dienstag hat Hudson-Odoi Chelseas Angebot für eine Verlängerung abgelehnt, weil er es bevorzugt, zu einem anderen Verein zu wechseln. Neben den Bayern sollen auch Juventus Turin und RB Leipzig an dem Nachwuchsstar interessiert sein. Chelsea-Coach Maurizio Sarri hatte dem gebürtigen Londoner von einem Wechsel nach Deutschland abgeraten und ihm empfohlen, seine fußballerische Ausbildung bei den Blues fortzusetzen.

5. Januar 2019: Hummels nach Rückenproblemen wieder im Training

Der FC Bayern München hat seine erste öffentliche Einheit in Doha wieder mit Mats Hummels absolvieren können. Nach seinen Rückenproblemen vom Vortag stand der Innenverteidiger am Samstag in Katar vor rund 300 Zuschauern wieder mit den Kollegen auf dem Rasen. Arjen Robben und Serge Gnabry arbeiteten nach ihren Blessuren weiter individuell an der Fitness. Der Franzose Corentin Tolisso trieb sein Aufbauprogramm nach dem Kreuzbandriss ebenfalls abseits der Mannschaft voran. 

Gnabry (Muskelfaserriss) und Robben (Oberschenkelprobleme) waren zuletzt ausgefallen. Alles sei normal und wie geplant, berichtete Robben auf dem Weg vom Trainingsplatz. Er müsse nur ein bisschen reinkommen und könne dann wieder mit dem Team trainieren. 

4. Januar 2019: Erstes Bayern-Training in Doha ohne Hummels - James wieder dabei

James Rodríguez hat zum Start des Trainingslagers in Katar erstmals seit seinem Außenbandteilriss im Knie wieder voll mit der Mannschaft des FC Bayern München trainiert. Arjen Robben und Serge Gnabry waren nach ihren Verletzungen zumindest teilweise bei der Einheit am Freitagabend in Doha dabei. Zudem trainierten sie wie der nach seinem Kreuzbandriss schon länger verletzte Corentin Tolisso individuell. Mats Hummels blieb wegen einer Rückenblockade im Hotel.

Bis zum 10. Januar bereitet sich der deutsche Fußball-Rekordmeister im Wüstenstaat auf die Rückrunde vor. Ein Testspiel ist im WM-Gastgeberland von 2022 nicht geplant. Nach dem Aufgalopp vom Freitag im Flutlicht will Trainer Niko Kovac sein Team in zwei Trainingseinheiten täglich fordern.

Bayern-Chef Rummenigge weist auf positive Veränderungen in Katar hin

Karl-Heinz Rummenigge hat vor dem nächsten Trainingslager des FC Bayern München in Katar darauf hingewiesen, dass dem kritisierten WM-Gastgeberland positive Veränderungen bescheinigt werden. "Die Menschenrechtsorganisation der UN, internationale Gewerkschaften und NGOs attestieren heute, dass Katar auf öffentliche Kritik reagiert und Änderungen realisiert hat. Dazu zählen die positive Entwicklung der Rechtslage für Wanderarbeiter und Verbesserungen der Arbeitsrechte in Katar", sagte Vorstandschef Rummenigge in der tz und Abendzeitung in München.

Der Wüstenstaat steht seit Jahren wegen der Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen und der Menschenrechtssituation in der Kritik. Zum neunten Mal nacheinander beziehen die Münchner ihr Wintertrainingslager in Doha.

"Der FC Bayern ist eines von vielen deutschen Mittelstandsunternehmen, die mit einem Partner aus Doha kooperieren. Wie andere Fußballvereine und Sportfachverbände auch beteiligen wir uns dabei an einem Dialog in der Golf-Region", sagte Rummenigge. "Wir stehen mit unseren Partnern in Katar in regelmäßigem Austausch über Entwicklungen in unseren Gesellschaften, der das Thema der Menschenrechte und die Rechte von Arbeitern bzw. Arbeitnehmern einschließt", sagte der Vorstandschef den beiden Blättern und der Süddeutschen Zeitung.

Team des FC Bayern startet ins Trainingslager nach Katar

Der FC Bayern München startet am Freitag in sein jährliches Trainingslager nach Katar. Bis zum kommenden Donnerstag will Trainer Niko Kovac im Wüstenstaat bei zwei täglichen Einheiten sein Starensemble für die Jagd auf Spitzenreiter Borussia Dortmund in Schwung bringen.

Eine Woche nach der Rückkehr startet der deutsche Fußball-Rekordmeister bei 1899 Hoffenheim in die Bundesliga-Rückrunde. Insgesamt sind 29 Spieler bei der einwöchigen Station am Persischen Golf dabei.

Derzeit noch verletzt: Corentin Tolisso.
Foto: Tobias Hase, dpa

Die schon länger verletzten Corentin Tolisso und James Rodríguez sollen in Doha weiter am Comeback arbeiten. Der 18 Jahre alte Winter-Neuzugang Alphonso Davies ist ebenfalls mit dabei.

3. Januar 2019: FC Bayern reist mit Tolisso und James nach Doha

Der Franzose Tolisso fällt wegen eines Kreuzbandrisses seit Mitte September aus, der Kolumbianer James muss wegen eines Außenbandteilrisses im Knie seit November zuschauen. Beide sollen in Doha weiter am Comeback arbeiten. Winter-Neuzugang Alphonso Davies ist ebenfalls mit dabei.

Aufgestockt wird der Kader durch Talente wie Meritan Shabani und Wooyeong Jeong (beide FCB-Amateure) oder Joshua Zirkzee (U19). Trainer Niko Kovac hat insgesamt 25 Feldspieler und vier Torhüter bei der Vorbereitungsstation bis zum 10. Januar im Wüstenstaat dabei.

Auf ein Testspiel während des Trainingslagers verzichten die Bayern in diesem Jahr laut Mitteilung vom Donnerstag. Zwei tägliche Einheiten plant Kovac für die Tage in der Sonne am Persischen Golf. Eine Woche nach ihrer Rückkehr aus Doha starten die Münchner bei 1899 Hoffenheim in die zweite Saisonhälfte.

Umfrage: Nur ein Drittel der Deutschen glaubt noch an den FC Bayern

Nur gut ein Drittel der Deutschen glaubt noch an den Meistertitel für den deutschen Fußball-Rekordchampion FC Bayern München in dieser Saison. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur trauen nur 32 Prozent der Befragten dem Titelverteidiger zu, den Sechs-Punkte-Rückstand auf Borussia Dortmund aufzuholen. 36 Prozent der Befragten sind dagegen nicht von der erneuten Meisterschaft der Münchner überzeugt, der Rest wollte sich kein Urteil erlauben.

Der FC Bayern verlor in der Hinrunde das direkte Duell gegen Dortmund.
Foto: Ina Fassbender, dpa (Archiv)

Die Münchner hatten zuletzt sechs Mal in Serie die Meisterschaft gewonnen. In der Hinrunde enttäuschten die Bayern in mehreren Spielen und lagen zwischenzeitlich sogar neun Punkte hinter dem BVB, der nur ein Saisonspiel verlor.

Bittere Jahreshauptversammlung für Hoeneß - die FCB-News im Dezember 

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