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FC Bayern
28.08.2014

Alonso-Transfer: Ein Wechsel mit Weitsicht

Xabi Alonso wechselt von real Madrid zum FC Bayern. Dort ist er auch für die Ausbildung von Hojbjerg und Co. mitverantwortlich.
Foto: dpa

Es klingt komisch, aber: Der Transfer von Xabi Alonso ist ein Zeichen an die jungen Spieler des FC Bayern, das ihnen Mut machen kann.

Xabi Alonso ist 32 Jahre alt. Der Spanier wird beim FC Bayern höchstwahrscheinlich einen Zweijahres-Vertrag erhalten. Genauso wahrscheinlich wird er danach die Münchner wieder verlassen.

Der Wechsel des spanischen Welt- und Europameisters kann so für vier Seiten zum Gewinn werden. Die Münchner haben eine sofortige Alternative im zentralen Mittelfeld, Real Madrid muss einen Spieler weniger bezahlen und braucht keine Angst um den Kaderfrieden zu haben, falls zu viele namhafte Spieler nicht zum Einsatz kommen. Xabi Alonso wird bei einem europäischen Spitzenclub zu den wichtigsten Spielern gehören. Und als letztes profitieren auch noch die jungen Spieler wie Pierrre-Emile Hojbjerg (19 Jahre), Gianluca Gaudino (17) oder auch Neuzugang Sebastian Rode (23) von dem neuen Mitspieler.

Dass sich die Münchner nicht trauen, mit dem derzeit ausgedünnten Mittelfeld in die Saison zu gehen, ist verständlich. Das hat nichts damit zu tun, den eigenen Spielern nicht zu trauen, sondern ist lediglich einer vernünftigen Analyse geschuldet.

Der Alonso-Wechsel ist logisch und clever

Javi Martinez kommt frühestens im Februar zurück. Bei Bastian Schweinsteiger gibt es keine Prognosen, wann er wieder zur Mannschaft stößt. Thiago fällt möglicherweise noch bis in den Oktober hinein aus. Zuletzt liefen daher David Alaba und Gianluca Gaudino im zentralen Mittelfeld auf. Das kann gegen den VfL Wolfsburg gut gehen. Das kann aber auch zu einem viel zu frühen Aus in der Champions League führen. Vor allem wenn man bedenkt, dass auch eine weitere Verletzung eines Leistungsträgers nicht ausgeschlossen ist.

Man hätte selbstverständlich Gaudino, Hojbjerg und auch Rode in den kommenden Monaten viele Spielminuten gönnen können. Das wäre mutig gewesen. Das wäre aber ebenso fahrlässig gewerden. Das Risiko wäre schlicht zu hoch gewesen. Dass Pep Guardiola den Spielern vertraut hat er schon gezeigt. Hojbjerg setzte er im Pokalfinale gegen Dortmund von Beginn an ein. Gaudino dirigierte die Bayern-Elf gegen Wolfsburg. Kein Spieler soll verliehen werden. Sie sollen beim FC Bayern lernen.

Darum ist der bevorstehende Transfer von Alonso ein Zeichen, dass Hojbjerg und Co. optimistisch in die Zukunft blicken können. Hätten die Bayern beispielsweise Sami Khedira verpflichtet, wäre ein Platz auf Jahre hinweg mit ziemlicher Sicherheit vergeben gewesen. So aber können die Jung-Bayern zwei Jahre lang von einem der besten zentralen Mittelfeldspieler des vergangenen Jahrzehnts jeden Tag im Training lernen. Zudem sorgt Guardiola dafür, dass sie auch Wettkampfpraxis erhalten. In seinem zweiten Jahr bei den Bayern wird Alonso schon weniger Einsatzzeit bekommen. Und dann ist er auch schon wieder weg. Gaudino, Hojbjerg und Rode können dann zeigen, was sie gelernt haben.

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