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FC Bayern
07.11.2019

Bei der Suche nach einem Bayern-Trainer sind Hansi Flicks Chancen gestiegen

Hansi Flick kann sich freuen: Sein erstes Spiel als Interimstrainer der Bayern ist ein Sieg.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Taktik, Aufstellung, Spielidee? Es ist nicht klar, nach welchen Kriterien die Münchner ihren Trainer suchen. Hans Flick aber kann sich Hoffnungen machen.

Es bleibt die Frage, was von einem Trainer erwartet wird. Diskutiert wird meist über Aufstellungen. Hätte nicht statt x besser y gespielt? Sollte jedoch die Hauptaufgabe eines Trainers darin bestehen, elf Namen auf einen Spielberichtsbogen schreiben zu lassen, dürfte ihm die ausufernde Tagesfreizeit bald zur Last fallen. Wer das Tätigkeitsfeld eines Trainers derart definiert, benötigt keine Zeit, um einen passenden Nachfolger zu finden, falls statt y dann doch z spielt.

An anderer Stelle herrscht die Meinung vor, dass ein Coach vor allem für das Erarbeiten von Strategien und Spielprinzipien verantwortlich ist. Und schließlich gibt es noch jene, deren Augenmerk darauf liegt, jeden Spieler jeden Tag besser zu machen.

Drei Jahre nach Guardiola ist von der Bayern-Dominanz nichts mehr übrig

Niko Kovac entsprach am Ende seiner eineinhalbjährigen Amtszeit keiner der drei Anforderungen. Bis auf den außergewöhnlichen Robert Lewandowski befand sich zuletzt kein Akteur in einer Verfassung, die es ihm erlauben würde, argumentativ gegen eine Strafversetzung auf die Bank vorzugehen. Auch daher tendierten die Aufstellungen von Kovac am Ende in Richtung Beliebigkeit. Das ist nur dann nicht problematisch, wenn Automatismen in Defensive und Offensive derart eingeübt sind, dass eine Aufstellung von x,y oder z kaum einen Unterschied macht – weil die Mannschaft sich ihres strategischen Vorteils bewusst ist.

Mit einer übergeordneten Idee aber belastete Kovac seine Spieler nicht. Er appellierte an Einstellung und Einsatzbereitschaft. Die Trennung von ihm war unumgänglich. Mit ihr einhergeht selbstverständlich der Glauben nach Besserung. Auch deswegen irren all jene, die behaupten, nach drei Tagen unter der Obhut von Hans Flick könne sich ja noch gar nichts verbessert haben. Das Team hat drei Jahre benötigt, sich der unter Pep Guardiola eingeübten Dominanz zu entledigen. Sie kann nicht nach 72 Stunden wieder zurückgefunden haben. Jene 27 Torschüsse, die der FC Bayern am Mittwoch gegen Olympiakos Piräus abgab, weisen aber eine Tendenz auf, die von den lediglich drei Versuchen der Griechen bestätigt wird. Gleiches gilt für die 14:1-Ecken der Bayern. Am Ende standen ein schnöder 2:0-Erfolg und der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale der Champions League.

Vor allem die Defensive hat Flick stabilisiert

Flick war mit der Leistung seiner Mannschaft „sehr zufrieden“ vor dem Hintergrund, dass die „Situation nicht einfach“ gewesen sei. Vor allem das Defensivverhalten hatte ihm gut gefallen. „Wir haben mit viel Risiko weit vorne verteidigt“, erläuterte Flick eine seiner ersten sichtbaren Maßnahmen. Strukturen in der Abwehr zu verbessern funktioniert immer leichter, als das Offensivspiel auf ein neues Level zu haben.

Derartiges können Thiago und Philippe Coutinho an guten Tagen allein durch ihre individuellen Fähigkeiten. Der Herbst 2019 aber ist offenbar nicht gesät mit guten Tagen. Ohne aber zumindest einen der beiden Sonderbegabten auf dem Feld, dürfte dem bajuwarischen Spiel auch künftig der Glanz fehlen. Von geradezu blendendem Glanz war phasenweise jene Mannschaft, die Arsène Wenger vor rund 15 Jahren trainierte. Arsenal London berauschte sich und die Fans durch temporeichen Offensivfußball. Nun gilt der Franzose als einer von wenigen Kandidaten, der kurzfristig die Bayern übernehmen könnte. Wenger war es allerdings auch, dessen letzten drei Partien gegen den FC Bayern 2015 und 2017 jeweils mit 1:5 verloren gingen.

Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic haben sich von Kovac getrennt, weil keine spielerische Idee zu erkennen war. Die drei maßgeblichen Entscheider selbst scheinen allerdings auch ein gutes Stück von einer klaren Vorstellung entfernt zu sein, wie sie sich kurzfristig die Betreuung der Mannschaft vorstellen. Grundsätzlich ist ihre Anforderung an den neuen Mann an der Seitenlinie aber eine recht simple: Er muss lediglich Erfolg haben. Bei einem Sieg am Samstag gegen Dortmund würde Flick recht gut dem Jobprofil entsprechen.

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