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Bundesliga
21.05.2020

Manuel Neuers Vertragsverlängerung: Signal an Team und Konkurrenz

Weiterhin ein Münchner: Nationaltorwart Manuel Neuer verlängerte nach monatelangen Verhandlungen seinen Vertrag bis 2023.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Der Nationaltorhüter verlängert nach langen Verhandlungen seinen Vertrag bis 2023. Weitere Spieler könnten dem 34-Jährigen bald folgen.

Man kann in diesen Tagen man ja mal dran erinnern: Als Manuel Neuer 2011 vom FC Schalke zum FC Bayern wechselte, empfingen ihn die Fans des Rekordmeisters nicht gerade mit offenen Armen. Reihenweise waren in der Südkurve der Arena Plakate zu sehen, auf denen "Koan Neuer" zu lesen war.

Die Vergangenheit des Keepers als Ultra des FC Schalke (ein aus Bayern-Sicht unverzeihbarer Fehler), der als sein fußballerisches Vorbild Jens Lehmann erhoben hatte (großer Fehler) und zudem ein Tor gegen die Bayern mal im Stil der FCB-Ikone Oliver Kahn bejubelt hatte (sehr großer Fehler), schien einer glänzenden Zukunft in München im Weg zu stehen. Falsch gedacht.

Der Facebook-Post zur Neuer-Verlängerung sammelte 12.000 Likes

Mittlerweile gehört Neuer zum FC Bayern wie die Marienkirche zu München – bleibt nach seiner Vertragsverlängerung bis zum Sommer 2023 noch eine Weile ein Teil des Bayern-Ensembles. Der 34-Jährige, der mit dem FCB alle Titel, die meisten mehrfach, gewonnen hat, führt die Mannschaft als Kapitän an.

Auch die anfängliche Skepsis der Bayern-Fans ist längst verflogen: Der Facebook-Post, in dem der FC Bayern die Vertragsverlängerung bekannt gab, sammelte über 12.000 "Gefällt mir"-Klicks. Statt "koan Neuer" heißt es nun sinngemäß: "koan neuen Neuer".

Neuer hatte dem FC Bayern die Indiskretionen übel genommen

Zwischenzeitlich drohte aber das Scheitern der Verhandlungen. Dass der FC Bayern Neuer halten wollte und auch der Keeper einer weiteren Zusammenarbeit nicht abgeneigt war, war zwar immer klar – nur bei den Konditionen waren sich beide Parteien nicht einig. Weil der bereits 34-jährige Keeper angeblich einen Fünfjahresvertrag samt Jahresgage von 20-Millionen-Euro gefordert hatte, waren kurzzeitig atmosphärische Turbulenzen aufgetaucht.

Neuer dementierte die Zahlen und zeigte sich sichtlich angegriffen darüber, dass Verhandlungsinhalte an die Öffentlichkeit gelangten. Die Erfolgsehe Neuer/FC Bayern hat aber letztlich das überstanden – auch deswegen, weil der Rekordmeister seinem Angestellten etwas entgegengekommen ist, wie Vorstandsmitglied Oliver Kahn durchblicken ließ: "Wir haben verstanden, in welche Richtung Manuel in dieser Phase seiner Karriere denkt und was für ihn wichtig ist."

Flick, Müller, Davies, Neuer - sind Thiago und Alaba die nächsten?

Mit der Vertragsverlängerung Neuers ist der nächste Angestellte der Bayern langfristig gebunden. Zuvor hatten bereits Thomas Müller, Alphonso Davies und Trainer Hansi Flick neue Arbeitspapiere unterzeichnet. Beim Spanier Thiago und dem Österreicher David Alaba, die bis 2021 im Wort stehen, laufen die Verhandlungen noch, sollen aber bald zum Abschluss kommen.

Bayern Münchens Ivan Perisic (r) im Zweikampf mit Unions Christopher Trimmel.
Foto: Hannibal Hanschke/Reuters-Pool/dpa

Bei Ivan Perisic will der FC Bayern den Preis drücken

Die Personalie Neuer dürfte für die beiden ein wichtiger Faktor in den Überlegungen sein. Ob Ivan Perisic auch im nächsten Jahr noch ein Münchner ist, ist hingegen unklar. Eine Kaufoption über 20 Millionen Euro – vor Corona ein Schnäppchen – ließ der FC Bayern kürzlich verstreichen. Wohl in der Hoffnung, den Preis zu drücken. Nicht jeder hat den Status von Manuel Neuer.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Das sind die Gewinner und Verlierer des Neuer-Deals

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