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Diskussionen um Kovac sind unangebracht

Kommentar Von Tilmann Mehl
07.10.2018

Vor zwei Wochen noch Meister, nun Versager. Die Bayern stecken in der Krise. Deswegen über Niko Kovac zu diskutieren ist aber verfrüht.

Es war eine beeindruckende Vorstellung. Dem Gegner wurde keine Chance gelassen, die Tore fielen zwangsläufig und hinten ließ die Defensive nichts zu. Am Ende gewannen die Münchner 2:0 auf Schalke und beantworteten anschließend Fragen, ob denn die Meisterschaft nun schon entschieden sei. Zwei Wochen später wird ernsthaft nach der Befähigung von Niko Kovac gefragt. Der Trainer des FC Bayern steckt zusammen mit seiner Mannschaft Anfang Oktober in der Krise. Sieben beeindruckenden Siegen folgten vier mäßige Spiele.

Augenscheinlich war, dass es den Münchnern in jenen vier Partien nicht gelang, ihre individuellen Fähigkeiten zu einer konzentrierten Mannschaftsleistung zu bündeln. Derartige Phasen gibt es überall. Das Team macht weder einen unfitten Eindruck, noch scheinen die Spieler gegen den Trainer zu spielen. Sie haben schlicht die Selbstverständlichkeit verloren, mit der sie zuvor ihre Gegner dominiert hatten. Automatismen aber lassen sich nur durch konzentrierte Arbeit wiedererlangen. Kovac ist als Arbeiter bekannt.

Möglicherweise ließen sich die Münchner durch ihre anfangs tadellose Bilanz etwas blenden. So souverän die Siege gegen Leverkusen, Hoffenheim, Schalke und Stuttgart in der Liga waren: Die vier Vereine stehen in der unteren Tabellenhälfte. Es ist der immer gleiche Reflex, in Krisen den Trainer infrage zu stellen. Das kann zu richtigen Lösungen führen wie in der vergangenen Saison, als Carlo Ancelotti die Mannschaft gegen sich gerichtet sah. Derzeit scheint das nicht der Fall zu sein.

Genauso wie in Kovac nicht der Alleinschuldige für die Krise zu suchen ist, ist auch nicht die Führungsetage dafür verantwortlich. Ob der Kader das Format für die Endphase in der Champions League hat, ist fraglich. In der Liga aber verfügt keine Mannschaft über mehr Qualität. Das bedeutet nicht, dass die Münchner auch dieses Jahr wieder Meister werden. In den Dortmundern scheint ein Gegner zu erwachsen, den derzeit schon auszeichnet, was den Münchnern im Augenblick fehlt: Homogenität und ein Lauf.

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