FCB erwirtschaftet 750 Millionen Euro - und belohnt Mitarbeiter
Der FC Bayern bricht mal wieder alle Rekorde. Im vergangenen Geschäftsjahr machte der FCB so viel Gewinn wie noch nie. Wie sich das für die Mitarbeiter auszahlt.
Sportlich war das Geschäftsjahr 2018/2019 - trotz kleiner Krisen - ein Erfolg für den FC Bayern. Schließlich holten die Münchner am Ende der Saison das Double. Nur in der Champions League klappte es nicht so ganz. In finanzieller Hinsicht sind die Bayern im Konzert der Großen des Weltfußballs ganz vorne dabei. Das geht aus den Zahlen hervor, die die Münchner am Mittwoch veröffentlichten.
Demnach verdoppelte der FC Bayern seinen Gewinn nach Steuern von 29,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2017/18 auf nun 52,5 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich das Eigenkapital erhöhte sich von 456,4 auf 497,4 Millionen Euro. Sensationell sind auch die Umsatzzahlen. Der Umsatz des FCB stieg auf 750,4 Millionen Euro – eine dreiviertel Milliarde Euro erwirtschaftete der Rekordmeister damit.
Rekordgewinn beim FC Bayern beschert Angestellten zwei zusätzliche Gehälter
"Mit der finanziellen Entwicklung des FC Bayern sind wir natürlich außerordentlich zufrieden", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn konnten auf neue Bestmarken deutlich gesteigert werden. Der FC Bayern befindet sich somit sportlich wie auch wirtschaftlich auf einem hervorragenden Kurs.". Der Vorstand habe den Mitarbeitern als Dankeschön zwei zusätzliche Gehälter als Bonus ausgezahlt.
Nach Angaben von Finanzchef Jan-Christian Dreesen haben alle Bereiche des FC Bayern positiv zu dem Gesamtergebnis beigetragen. "So konnten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb und dem TV-Bereich gesteigert werden, und bei den Sponsoringeinnahmen haben wir neue Bestwerte erzielt", erklärte Dreesen. (dpa)
Lesen Sie auch: Reuter: Darum haben wir Max und Gregoritsch nicht verkauft (Plus+)
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier .
Die Diskussion ist geschlossen.