Bayern-Präsident Uli Hoeneß tritt ab - oder geht das gar nicht?
Plus Er wollte den FC Bayern „durchs große Tor“ verlassen. Sein Verein erfüllt ihm diesen Wunsch: 19 Uhr, Freitagabend, Olympiahalle München, große Bühne, große Gefühle.
Viel mehr Platz war nicht mehr in diesem Fußballerleben. Europameister mit 20 Jahren, einen Elfmeter ins Belgrader Firmament genagelt, Weltmeister, Karriereende mit 27. Zwischendrin ein paar Meisterschaften, drei Europapokalsiege. Überaus wahrscheinlich, dass sich die Persönlichkeitsstruktur unter diesen Eindrücken entwickelt.
Wer sagt, er habe sich im Verlauf der Jahre nicht verändert, ist entweder ein Schwindler oder allzu simpel gestrickt. Uli Hoeneß hat sich im Lauf der Jahre verändert und ist sich doch treu geblieben. Verfechter der Marktwirtschaft, die auch gerne sozial sein darf – wenn es nur dem FC Bayern nicht schadet. Gerechtigkeitsfanatiker, klar. Vorwiegend, wenn es um seinen Verein geht.
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