Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Sport
  3. FC Bayern
  4. FC-Bayern-News: FC Bayern: Sandro Wagner wechselt für zwölf Millionen

FC-Bayern-News
21.12.2017

FC Bayern: Sandro Wagner wechselt für zwölf Millionen

Sandro Wagner wechselt zum FC Bayern.
Foto: FCB

Der FC Bayern München hat den ersten Neuzugang in der Winterpause vorgestellt: Hoffenheim-Stürmer Sandro Wagner wechselt zum Rekordmeister. Seine Rückennummer ist ungewöhnlich.

Hinweis: Dies ist nicht der aktuelle Teil unseres News-Blogs. Hier lesen Sie aktuelle Neuigkeiten.

21. Dezember: Sandro Wagner wechselt zum FC Bayern, Coman verlängert

Jetzt ist es fix: Sandro Wagner wechselt mit sofortiger Wirkung von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München. Das gab der deutsche Rekordmeister heute bekannt. Der 30-jährige Nationalstürmer unterschrieb einen vom 1. Januar 2018 bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag.

Der gebürtige Münchner Wagner hatte von der Jugend an bereits elf Jahre für den FC Bayern gespielt und ging danach für den MSV Duisburg, Werder Bremen, Kaiserslautern, Berlin, Darmstadt und eben Hoffenheim auf Torejagd. Bei den Münchnern wird er mit der für Stürmer untypischen Rückennummer 2 auflaufen.

Zu seiner Verpflichtung wird er auf der Homepage der Bayern wie folgt zitiert: "Ich freue mich riesig. Eine lange Reise geht für mich zu Ende, ich komme wieder nach Hause zu meinem Verein, in meine Heimat. Ich bin sehr glücklich, dass alles geklappt hat. Bayern ist der beste Verein in Deutschland und einer der besten der Welt. Als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen."

Lesen Sie dazu auch

Die Ablösesumme soll bei einem Sockelbetrag von zwölf Millionen Euro liegen; Angaben der Vereine gab es nicht. Der U21-Europameister von 2009 wird seine Arbeit beim Bundesliga-Tabellenführer zu Jahresbeginn im Trainingslager vom 2. bis 7. Januar in Katar aufnehmen. 

Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic äußerte sich sehr zufrieden über den Transfer: "Wir sind überzeugt, dass Sandro Wagner die Qualität unserer Mannschaft durch seine Klasse und seine Erfahrung weiter erhöhen wird." Vor dieser Saison waren bereits die Nationalspieler Niklas Süle und Sebastian Rudy von Hoffenheim nach München gewechselt.

Unterdessen hat Kingsley Coman seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert. Nach Informationen der Bild und Sport Bild soll der neue Vertrag des 21 Jahre alten Talentes bis 2023 laufen. Coman werde in Zukunft auch mehr verdienen. Coman war im August 2015 zunächst auf Leihbasis von Juventus Turin zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Im April dieses Jahres wurde er dann für weitere 21 Millionen Euro fix verpflichtet.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Umfrageinstitut Civey zusammen. Was es mit den Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Umfrage von Civey anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Civey GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

20. Dezember: FC Bayern schlägt BVB mit 2:1

Der FC Bayern hat zum Jahresausklang im deutschen Fußball-Klassiker Pokal-Titelverteidiger Borussia Dortmund entthront. Nach dem erst dominanten und am Ende doch noch knappen 2:1 (2:0) beim Viertelfinal-Einzug können die Münchner nach der kurzen Winterpause unter Triple-Trainer Jupp Heynckes wie 2013 erneut drei Titel angreifen. Die Tore der Weltmeister Jérôme Boateng (12. Minute) und Thomas Müller (40.) drückten die Überlegenheit vor 75 000 Zuschauern lange nur unzureichend aus, ehe Andrej Jarmolenkos Tor (77.) die Dortmunder am Mittwoch in ein eigentlich schon klar verlorenes Spiel wieder zurückbrachte. Der nächste Gegner auf dem Weg ins Finale am 19. Mai in Berlin wird am 7. Januar ausgelost.

20. Dezember: Pokal-Dauerduell Bayern gegen BVB: Final-Spektakel und Robben-Tore

Dieses reizvolle Duell fasziniert ganz besonders, vor allem in einem K.o.-Spiel. In der siebten Saison in Serie stehen sich am Mittwoch Rekordpokalsieger FC Bayern und Borussia Dortmund im DFB-Pokal gegenüber. Diesmal im Achtelfinale. In zwei der vergangenen drei Aufeinandertreffen entschied erst das Elfmeterschießen.

Die vergangenen sechs Pokal-Duelle in Serie:

  • 12.05.2012, Finale, Borussia Dortmund - FC Bayern 5:2: Meister Dortmund krönt in einem denkwürdigen Finale eine traumhafte Saison und feiert das erste Double. Der FC Bayern liefert eine Woche vor dem ebenfalls verlorenen Champions-League-Finale "dahoam" gegen den FC Chelsea vor allem defensiv eine desaströse Leistung ab. BVB-Star Robert Lewandowski trifft dreimal.
  • 27.02.2013, Viertelfinale, FC Bayern - Borussia Dortmund 1:0: Eine Station auf dem Weg zum Triple: Im Viertelfinale bezwingt Heynckes' erstarktes Team den Titelverteidiger. Arjen Robben sorgt in der taktisch geprägten Partie per Schlenzer für die Entscheidung.
  • 17.05.2014, Finale, Borussia Dortmund - FC Bayern 0:2 n.V.: Robben wird wie ein Jahr zuvor im Champions-League-Endspiel ein Finalheld. Sein 1:0 ebnet den Weg zum erneuten Double, Thomas Müller erhöht. Bitter für Dortmund: Ein Kopfball von Mats Hummels in der regulären Spielzeit war hinter der Linie, doch das Tor zählt nicht.
  • 28.04.2015, Halbfinale, FC Bayern - Borussia Dortmund 0:2 i.E. (1:1): Dortmund beendet die Triple-Träume der Bayern im Elfmeterkrimi. Der BVB gewinnt 2:0, auch weil kein Bayern-Star trifft. Philipp Lahm und Xabi Alonso rutschen beim Versuch weg.
  • 21.05.2016, Finale, FC Bayern - Borussia Dortmund 4:3 i.E. (0:0): Nach dem Happy End im Elfmeter-Krimi bedankt sich Pep Guardiola bei jedem seiner Spieler, beim Spanier kullern zum Abschied Tränen.
  • 26.04.2017, Halbfinale, FC Bayern - Borussia Dortmund 2:3: Bayern führt durch Tore von Javi Martínez und Mats Hummels bei einem Gegentreffer von Marco Reus 2:1 und vergibt mehrere Großchancen zum 3:1. Dann feiert der BVB ein großes Comeback. Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembélé treffen zum Dortmunder Sieg.
    Im April 2017 drehte Dortmund die Partie.
    Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

19. Dezember: Jupp Heynckes bezieht Stellung zu Sandro Wagner

Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Abgang des Fußball-Nationalspielers von 1899 Hoffenheim zum deutschen Rekordmeister perfekt sei. "Das ist kein Thema für mich heute. Der FC Bayern wird es dann vermelden, wenn es offiziell ist", sagte der 72-Jährige am Tag vor dem K.o.-Spiel im DFB-Pokal.

Der FC Bayern war zuletzt auf der Suche nach einem möglichen Vertreter für Topstürmer Robert Lewandowski. Wagner hatte in der Jugend für die Bayern gespielt, seine Familie lebt bei München. Zuletzt hatte bereits Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann den nahenden Abschluss des Wechsels bestätigt.

Der siebenmalige Nationalspieler Wagner war über die Stationen MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC und Darmstadt 98 zuletzt in Hoffenheim gelandet. Für die Kraichgauer erzielte er in dieser Saison in elf Bundesliga-Partien vier Tore. Zuletzt fehlte Wagner allerdings verletzt.

Bayern auch gegen Dortmund ohne Robben

Jupp Heynckes verzichtet im Pokal-Achtelfinale des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund auf Trainingsrückkehrer Arjen Robben. "Er fühlt sich relativ gut, ist fast beschwerdefrei. Aber das wäre nicht zu verstehen, wenn ich ihn ins Aufgebot nehmen würde, weil in knapp drei Wochen haben wir schon wieder Rückrundenstart", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordpokalsiegers am Dienstag in München. "Von Anfang an hätte er sowieso nicht mitgewirkt, was soll man für 20 Minuten ein Risiko eingehen?"

Robben hatte am Montag nach dreieinhalb Wochen wieder das komplette Mannschaftstraining beim FC Bayern absolviert. Der Niederländer hatte sich im Champions-League-Spiel beim RSC Anderlecht in Belgien einen Muskelfaserriss zugezogen und zuletzt Probleme mit dem Ischias-Nerv. Wie andere verletzte Spieler werde er ihn langsam an die Mannschaft heranführen, sagte Heynckes.

Verzichten muss Heynckes am Mittwoch also weiterhin auf Manuel Neuer und Thiago. "Sonst sind alle gesund, alle fit und alle bereit", sagte der Bayern-Coach, der sich auf den Jahresabschluss freut. "Das ist nochmal solch eine Partie, die natürlich das Interesse der gesamten Bevölkerung weckt."

Aubameyang-Einsatz im Pokalhit bei Bayern München fraglich

Der Einsatz von Pierre-Emerick Aubameyang im Achtelfinal-Pokalhit von Titelverteidiger Borussia Dortmund bei Bayern München ist noch nicht sicher. Der neue BVB-Coach Peter Stöger sagte am Dienstag, sowohl der Ausfall des Torjägers aus Gabun als auch sein Mitwirken am Mittwoch seien möglich. "Er hatte noch einmal eine Therapie", sagte Stöger über die leichten Muskelproblemen, die Aubameyang zu einer Trainingspause zwangen.

Nach den Siegen in der Fußball-Bundesliga mit Stöger an der Seitenlinie in Mainz und gegen Hoffenheim werde das Duell gegen Rekordpokalgewinner München ein echtes Highlight: "Das toppt das Ganze", sagte der 51-jährige Österreicher. Die Halbfinal-Siege der Borussia in München in den Pokaljahren 2015 und 2017 hat Stöger nach eigenem Bekunden nur im Hinterkopf. "Vielleicht kann man ein Gefühl mitnehmen. Das hat aber auf den Mittwoch keinen Einfluss." Stöger warnte die Mannschaft des Tabellendritten, sich zu sehr mit diesen positiven Ergebnissen zu beschäftigen: "Das Gefühl der Sicherheit geht schnell einmal in den Bereich der Gelassenheit und Überheblichkeit über."

17. Dezember: Medien: FC Bayern mit Hoffenheim über Wagner-Wechsel einig

Der Wechsel von Nationalspieler Sandro Wagner zum FC Bayern ist Medienberichten zufolge perfekt. Die Münchner haben sich laut Bild-Zeitung und Sky mit 1899 Hoffenheim auf die Ablöse für den 30 Jahre alten Torjäger geeinigt. Demnach soll der Rekordmeister sich den Transfer zwischen zwölf und 15 Millionen Euro kosten lassen. Wagner werde einen Vertrag für zweieinhalb Jahre unterschreiben, hieß es am Sonntag bei Sky.

Der FC Bayern war zuletzt auf der Suche nach einem möglichen Vertreter für Topstürmer Robert Lewandowski. Wagner hatte in der Jugend für die Bayern gespielt, seine Familie lebt in München. Zuletzt hatte bereits Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann den nahenden Abschluss des Wechsels bestätigt.

Der siebenmalige Nationalspieler Wagner war über die Stationen MSV Duisburg, Werder Bremen, 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC und Darmstadt 98 zuletzt in Hoffenheim gelandet. Für die Kraichgauer erzielte er in dieser Saison in elf Bundesliga-Partien vier Tore. Zuletzt fehlte Wagner allerdings verletzt. Von seinen Teamkollegen in Hoffenheim habe er sich bereits verabschiedet, berichtete die Bild.

Hoeneß: FC Bayern wird beim Transfer-Wahnsinn nicht mitmachen

Uli Hoeneß hat sich erneut kritisch über die Ablösesummen geäußert, die im internationalen Fußball inzwischen bezahlt werden. Bei einem Besuch beim Fanclub „Schießamer Red-White Dynamite“ in Roggenburg im Landkreis Neu-Ulm sagte der Bayern-Boss, der FCB werde da nicht mitmache. „Ich weiß, dass man sich in Brüssel mit dem Thema beschäftigt. Wir müssen das nur aussitzen.“

Neuer reist nicht ins Bayern-Trainingslager

Manuel Neuer wird nicht mit ins Trainingslager des FC Bayern nach Doha reisen. "Manuel bleibt hier, er geht nicht mit nach Katar", sagte Trainer Jupp Heynckes dem Kicker. "Wir gehen da überhaupt kein Risiko ein, wir werden bei ihm die Belastung Schritt für Schritt steigern." Vom 2. bis 7. Januar bereiten sich die Münchner am Persischen Golf vor.

Neuer fehlt dem deutschen Rekordmeister seit seinem erneuten Fußbruch mit einer Operation im September. Wann der 31-Jährige in das Team des FC Bayern zurückkehrt, steht nicht fest. Wie ursprünglich erhofft, schon zum Start in die Bundesliga-Rückrunde im Januar, wird er nicht wieder zur Verfügung stehen.

Neuer selbst hatte zuletzt betont, dass er aber von einer rechtzeitigen Rückkehr vor der Fußball-WM ausgeht. "Meiner Meinung nach steht der WM-Teilnahme gar nichts im Wege", hatte der Welttorhüter kürzlich in der Bild am Sonntag gesagt. 

Weihnachten möchte Neuer die Krücken ablegen. Einen genauen Termin für sein Comeback nennt auch er selbst nicht. Wenn er das "Freizeichen" von den Fachleuten bekommt, "dann werde ich auch wieder beginnen", sagte Neuer. "Eine weitere Verletzung an dem Knochen wäre suboptimal für mich." Deshalb müsse er sich die Zeit nehmen, "bis alles hundert Prozent in Ordnung ist. Danach werde ich dann wieder im Tor stehen und der Mannschaft helfen können."

Torwart Ulreich wird zum Bayern-Helden in alter Heimat Stuttgart

Diesen glänzend aufgelegten Sven Ulreich muss auch Borussia Dortmund fürchten. Als Stellvertreter des verletzten Weltmeister-Torhüters Manuel Neuer ist der 29-Jährige für den FC Bayern momentan wertvoll wie nie. An alter Wirkungsstätte in Stuttgart rettete er als Elfmeter-Held in letzter Sekunde das glückliche 1:0 beim VfB. Wenn sich nun am Mittwoch alles auf den Pokal-Hit gegen den Dauerrivalen zuspitzt und das K.o.-Duell über das Münchner Zwischenzeugnis entscheidet, will Ulreich wieder Werbung in eigener Sache betreiben. "Er ist für uns Gold wert", schwärmte Trainer Jupp Heynckes. "Er ist immer stärker geworden." 

Torhüter Sven Ulreich (M.) sicherte den Bayern den Sieg in Stuttgart.
Foto: Marijan Murat, dpa

Seinem ehemaligen Arbeitgeber VfB Stuttgart hatte Ulreich unmittelbar vor dem Abpfiff den Hinrunden-Abschluss in der Fußball-Bundesliga verdorben. Im dramatischen Schlussakt bewahrte er die Ruhe, flog nach rechts unten - und parierte den schwach geschossenen Strafstoß von Chadrac Akolo. "Den Film kann man eigentlich nicht besser schreiben", sagte er und wollte von Genugtuung nichts wissen. "Natürlich freut man sich, wenn man hierher kommt und zeigen kann, was man dazu gelernt hat. Es war nicht einfach die letzten Jahren hier."

16. Dezember: FC Bayern mit Arbeitssieg vor Pokal-Hit

Herbstmeister FC Bayern München hat sich mit einem glücklichen Arbeitssieg in die Bundesliga-Pause verabschiedet und sich nur schleppend für den Pokal-Hit gegen Borussia Dortmund aufgewärmt. Vier Tage vor dem abschließenden Höhepunkt des Fußball-Jahres 2017 siegte die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes dank eines späten Treffers von Thomas Müller (79. Minute) mit 1:0 (0:0) beim VfB Stuttgart.

In der letzten Minute der Nachspielzeit vergab der VfB die Riesenchance auf den Ausgleich, als Chadrac Akolo einen Foulelfmeter nach Videobeweis am Ex-Stuttgarter Sven Ulreich scheiterte. Da der FC Schalke 04 parallel bei Eintracht Frankfurt nur ein Remis erzielte, bauten die Münchner ihre ohnehin komfortable Tabellenführung vorerst auf elf Punkte aus. Die Schwaben stecken nach dem fünften sieglosen Spiel in Serie dagegen weiter tief im Abstiegskampf.

15. Dezember: Salihamidzic-Verpflichtung der Bayern kein Grund für Reschke-Wechsel

Die Verpflichtung von Hasan Salihamidzic beim FC Bayern München war für Michael Reschke kein Anlass für seinen Abschied zum VfB Stuttgart. "Meine Entscheidung, zum VfB zu wechseln, war mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß frühzeitig besprochen, deutlich bevor die Entscheidung für Hasan Salihamidzic als Sportdirektor überhaupt ein Thema war", sagte der VfB-Sportvorstand der Münchner Abendzeitung vor dem Duell der Schwaben gegen den deutschen Fußball-Rekordmeister.

Er hege keinen Groll. "Beide haben versucht, mich zum Bleiben zu bewegen, aber der VfB und die Visionen von Präsident Wolfgang Dietrich haben mich zu sehr gereizt. Ich bin beim VfB total glücklich - ein Riesenclub", sagte Reschke. Nach seinem Wechsel zu den Stuttgartern im August trifft der 60-Jährige nun erstmals auf den FC Bayern.

Heynckes erstaunt über Spekulationen um Renato Sanches

Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat erstaunt auf Meldungen reagiert, wonach der an Swansea City ausgeliehene portugiesische Fußball-Europameister Renato Sanches schon im Winter vorzeitig nach München zurückkehren soll. Das überrasche ihn, sagte Heynckes am Freitag in München. "Es ist überhaupt nicht darüber gesprochen worden, ihn wieder zurückzuholen", sagte er zu internen Beratungen beim deutschen Rekordmeister. Heynckes sieht im Mittelfeld des FC Bayern aktuell auch "keinen Bedarf". 

Der 20 Jahre alte Sanches war im Sommer für ein Jahr an Swansea ausgeliehen worden. Beim Tabellenletzten der englischen Premier League hat der Mittelfeldspieler aber die in ihn gesetzten Erwartungen auch nicht erfüllen können. Sanches habe in keinem seiner wenigen Auftritte sein Talent gezeigt, kritisierte Swansea-Coach Paul Clement, der den Portugiesen schon aus seiner Zeit als Assistent von Carlo Ancelotti in München kannte. Sanches war im Sommer 2016 für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum FC Bayern gewechselt. 

Das portugiesische Internet-Portal Maisfutebol hatte über eine angebliche Einigung zwischen Swansea und Bayern berichtet, das Leihgeschäft mit Sanches im Winter vorzeitig zu beenden.

14. Dezember: Bayern-Torwart Ulreich kritisiert frühere Führung des VfB Stuttgart

Torwart Sven Ulreich vom FC Bayern München hat vor dem Bundesligaspiel des Fußball-Rekordmeisters beim VfB Stuttgart die frühere Führung der Schwaben um Sportvorstand Robin Dutt kritisiert. Zu seinem Wechsel im Sommer 2015 von seinem Heimatverein VfB zum Tabellenführer aus München müsse er vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) einige Dinge zurechtrücken, sagte der 29-Jährige der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.

"Es kam damals ja oft so rüber, dass ich auf einen Wechsel gedrängt hätte und vom VfB weg wollte. Das stimmt aber so nicht", sagte Ulreich. "Ich wollte nicht weg. Mir wurde von der damaligen sportlichen Führung schon früh recht deutlich kommuniziert, dass man nicht mehr bedingungslos auf mich setzt. Ich wurde gefragt, ob ich mich nicht mal nach etwas Neuem umschauen wolle. Das war ein eindeutiges Zeichen. Erst dann bin ich aktiv geworden", sagte Ulreich weiter. Er selbst habe nie auf einen Wechsel gedrängt, von Vereinsseite sei es aber so dargestellt worden.

Top-Ten-Schütze Lewandowski mahnt: An BVB statt Weihnachten denken

Robert Lewandowski beschäftigte sich nach seinem 166. Treffer nicht groß mit seinem Vorstoß in die Top Ten der erfolgreichsten Bundesliga-Torschützen. Der Weltklassestürmer des FC Bayern München schwor seine ebenfalls ausgelaugten Teamkollegen nach dem zähen 1:0 (0:0) gegen den abgeschlagenen 1. FC Köln lieber auf die letzte große Aufgabe vor dem ersehnten Winterurlaub ein.  "Du kannst noch nicht an Weihnachten denken", mahnte Lewandowski "Wir müssen aufpassen auf das Endspiel gegen Dortmund!"

Auf das K.o.-Duell im DFB-Pokal-Achtelfinale in einer Woche in München spitzt sich nochmal alles zu. Es wird entscheidend sein für das Zwischenzeugnis nach einer verrückten Hinrunde und dem bisher so erfolgreichen Comeback von Triple-Trainer Jupp Heynckes. 

"Wir wissen, dass wir in den letzten Jahren zweimal hier im Pokal gegen Dortmund gespielt und verloren haben", erinnerte Lewandowski an die bitteren Halbfinal-Abende gegen seinen Ex-Verein 2015 und 2017. "Wir haben schon Leipzig im Pokal geschlagen: Und jetzt kommt Dortmund, also die beiden besten Gegner in Deutschland. Wir müssen fokussiert bleiben und noch geben, was wir im Körper haben."

Heynckes: "Uns hat die Leichtigkeit, die Spritzigkeit gefehlt"

Nach dem schweren 1:0-Sieg gegen Köln zieht der FC Bayern eine gemischte Bilanz. „Man hat gesehen, dass wir uns sehr schwer getan haben, gegen eine sehr defensiv eingestellte Kölner Mannschaft, die sehr gut organisiert war", sagte Trainer Jupp Heynckes. "Uns hat die Leichtigkeit, die Spritzigkeit gefehlt. Aber wir können solche Spiele trotzdem gewinnen und das ist ein gutes Zeichen." Und Thomas mülleer sagte: "Nach der Führung weiß die Mannschaft, dass noch zwei Spiele in diesem Jahr und die hundertprozentigen Energiereserven nicht mehr so da sind. Da haben wir den Ball laufen lassen und nehmen einfach auch gerne mal ein knappes 1:0 zu Hause mit.“

Bayern-Stürmer Robert Lewandowski jubelt über seinen 166. Bundesliga-Treffer.
Foto: Matthias Balk (dpa)

13. Dezember: FC Bayern knackt Kölner Bollwerk nur einmal - Lewandowski trifft

Herbstmeister Bayern München hat erst nach langem Anrennen das Abwehrbollwerk des weiterhin sieglosen 1. FC Köln geknackt. Der Einbahnstraßenfußball des Spitzenreiters wurde am Mittwochabend in der Fußball-Bundesliga beim glanzlosen, aber verdienten 1:0 (0:0) erst nach einer Stunde belohnt. Torjäger Robert Lewandowski erlöste den deutschen Rekordmeister vor 75.000 Zuschauern in der Allianz Arena mit seinem 15. Saisontor. 

"Wir sind arg gebeutelt von Verletzungen, stehen nach dem 16. Spieltag mit drei Punkten da. Sich da in München so reinzuhauen, ist aller Ehren wert. Leider hat wie so oft ein bisschen das Matchglück gefehlt", sagte Kölns Torwart Timo Horn im Anschluss bei  Sky. Thomas Müller, der Lewandowskis Tor vorbereitete, erklärte: "Wir nehmen so ein 1:0 einfach mal mit. Nach dem Führungstor hat man schon gemerkt, dass die Mannschaft weiß, dass noch zwei Spiele anstehen.  Dann haben wir den Ball laufen lassen und das Ergebnis so genommen, wie es war."

Beim Einstand von Sportchef Armin Veh wehrte sich der designierte Absteiger aus Köln mit großer Moral und Disziplin, verließ das Spielfeld aber auch im dritten Pflichtspiel unter Interimscoach Stefan Ruthenbeck als Verlierer. In der Tabelle trennen den Letzten vom Primus FC Bayern nach 16 Saisonspielen unglaubliche 35 Punkte.

12. Dezember: Kläger erscheint nicht: Ribéry-Prozess um Millionenprovision vertagt

Schon jetzt geht es um fast dreieinhalb Millionen Euro - für Franck Ribéry ist der finanzielle Schaden im Streit mit seinem Ex-Berater aber nicht die größte Gefahr. Vor dem Landgericht München I wurden der beklagte Fußballer des FC Bayern und auch sein ehemaliger Manager als Kläger am Dienstag gleich mehrfach auf die eigentliche Brisanz der Verhandlung hingewiesen. "Enorme, strafrechtlich relevante Vorwürfe" erkannte die Vorsitzende Richterin Isabel Liesegang und vergewisserte sich sowohl bei Ribéry als auch der Gegenseite, ob allen diese Risiken bewusst seien. Ein Urteil im Zivilverfahren wurde für den 16. Januar angekündigt.

Der Spielerberater Bruno Heiderscheid verlangt von Ribéry eine Provision in Höhe von 3,45 Millionen Euro für einen Vereinswechsel; Grundlage dafür sei ein Vertrag aus dem Jahr 2006. Ribéry bestreitet dies und behauptet, Heiderscheid habe seine Unterschrift gefälscht. "Ich habe diese Dokumente nie gesehen", sagte der 34-Jährige im dunkelblauen Anzug mit schwarzem Hemd und ergänzte: "Ich hatte noch nie ein Gespräch mit Herrn Heiderscheid über dieses Thema."

Nun wird es brisant: Weil Aussage gegen Aussage stehen und es nur ein relevantes Originaldokument von damals gebe, ordnete das Gericht an, einen offiziellen Gutachter die Unterschriften überprüfen zu lassen. Ribéry musste für ein Vergleichsexemplar im Gerichtssaal 601 gleich mehrere Blätter Papier unterschreiben. Sollte der Sachverständige zu dem Schluss kommen, dass Ribéry das Papier von damals unterschrieben hat, drohen ihm Konsequenzen wegen einer Falschaussage vor Gericht. Beim Berater steht indes der Vorwurf der Urkundenfälschung im Raum. Die Ribéry-Anwälte behaupten, Heiderscheid habe das Schreiben im Nachhinein angefertigt und sind optimistisch, weil zwei eigene Gutachter bereits analysiert hätten, dass die Signatur nicht vom Fußballer stamme. Ribérys Anwalt Gerhard Riedl gab zudem an, dass Agent Heiderscheid in einem anderen Fall wegen Fälschung angeklagt sei. Eine gütliche Einigung kann er sich "absolut nicht" vorstellen.

Der Spielerberater konnte sich am Dienstag nicht selbst zu dem Fall äußern, weil er wegen heftiger Schneefälle seit Montagmittag nicht von Brüssel losfliegen konnte, wie sein Anwalt berichtete. Deshalb musste das Gericht sein Urteil im Zivilprozess auf Januar vertagen.

Heiderscheid war zwei Jahre lange Ribérys Agent, nachdem er 2005 einen ablösefreien Wechsel von Galatasaray Istanbul zu Olympique Marseille einfädelte. In der Türkei war der Sportler unglücklich und hatte eigenen Angaben zufolge drei Monate lang kein Gehalt bekommen. Als Dank dafür sei dem Manager versprochen worden, zehn Prozent der nächsten Transfersumme zu erhalten, behauptet dieser. 2007 bezahlte der FC Bayern 30 Millionen Euro für den Offensivstar, wie das Gericht mitteilte - bislang war nur von 25 Millionen Euro die Rede gewesen.

11. Dezember: Reaktionen auf die Auslosung: "Uns hätten auch größere Teams treffen können"

Der FC Bayern München bekommt es zum Auftakt der K.o.-Runde in der Champions League mit Besiktas Istanbul zu tun. Eine machbare Aufgabe, wie auch die Reaktionen beim FC Bayern zeigen.

Jupp Heynckes: „Ich kenne Besiktas sehr gut. Ich habe sie zuletzt noch gegen Leipzig spielen sehen. Besiktas hat in der Gruppe vier Siege und zwei Unentschieden geholt, sie sind also unbesiegt geblieben. Zudem haben sie einen sehr guten Trainer. Er hat es verstanden, verschiedene Nationalitäten zusammenzubringen. Also das ist kein leichtes Los. Das ist eine sehr gute Mannschaft. Da müssen wir in beiden Spielen eine Topleistung bringen, um weiterzukommen.“

Thomas Müller: „Wir sind nicht unglücklich über das Los, freuen uns auf das Achtelfinale. Wir wollen natürlich so weit kommen wie möglich. Natürlich wollen wir auf keinen Fall in München ein Gegentor bekommen. Wir wollen gut vorlegen. Beim Auswärtsspiel müssen auf jeden Fall die Warnglocken angehen. Man muss erstmal zwei Spiele bestreiten.“

Arjen Robben: „Es ist eine schöne Herausforderung, ich habe noch nicht gegen Besiktas gespielt. Wir müssen uns gut vorbereiten und vorsichtig sein. Sie waren mit Leipzig in der Gruppe und haben es gut gemacht. In der Türkei ist die Stimmung immer super, darauf können wir uns einstellen. Wir müssen aber erst zuhause spielen und eine gute Ausgangsposition holen.“

Niklas Süle: „Es war ja dann doch nicht so schlecht, dass wir Zweiter wurden. Für ist es ganz gut gelaufen. Wir spielen das erste Spiel zuhause. Besiktas hat in einer schweren Gruppe gezeigt, wie gut sie Fußball spielen. Es wird eine schwere Aufgabe, aber es hätte auch schlimmer kommen können.“

Bayern im Champions-League-Achtelfinale gegen Besiktas Istanbul

Der FC Bayern steht im Achtelfinale der Champions League vor einer lösbaren Aufgabe gegen Besiktas Istanbul. Der einstige Münchner Mittelspieler Xabi Alonso zog am Montag am Sitz der Europäischen Fußball-Union UEFA in Nyon den türkischen Meister als Gegner des deutschen Rekordchampions. Besiktas hatte sich in der Gruppenphase unter anderen gegen RB Leipzig durchgesetzt. 

"Wir wissen, wie stark Besiktas ist. Wir haben sie verfolgt, weil sie in der Gruppe mit Leipzig waren. Das ist eine schwere Aufgabe. Schauen wir mal, was passiert", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. 

Die Achtelfinal-Hinspiele finden zwischen dem 13./14. und 20./21. Februar 2018 statt, die Rückspiele zwischen dem 6./7. und 13./14. März. Die Gruppensieger spielen zuerst auswärts. Der FC Bayern, der hinter Paris Saint-Germain Rang zwei in seiner Gruppe belegt hatte, hat somit zunächst Heimrecht. Der Finale ist am 26. Mai 2018 in Kiew.

Erstmals seit 2008/2009 ist die Bundesliga nur mit einem Club in der K.o.-Runde der Königsklasse vertreten. Auch damals hatte der FC Bayern als einziger deutscher Verein die Gruppenphase überstanden. In diesem Jahr waren Borussia Dortmund und RB Leipzig in den Gruppenspielen gescheitert und spielen als jeweiliger Tabelldritter in der Europa League weiter.

FC Bayern weist Interesse an Leno-Verpflichtung zurück

Der FC Bayern München hat ein Interesse an einer Verpflichtung von Fußball-Nationaltorhüter Bernd Leno von Bayer 04 Leverkusen im Winter energisch zurückgewiesen. Ein entsprechender Bericht der Bild-Zeitung (Montag-Ausgabe) entbehre jeder Grundlage, teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister mit. "An dieser Geschichte der Bild-Zeitung ist nichts dran, das ist eine totale Ente", äußerte Sportdirektor Hasan Salihamidzic in einer Vereinsmitteilung. 

Der FC Bayern kündigte zugleich an, rechtliche Schritte gegen das Medium einzuleiten. "Mit unseren Torhütern sind wir sehr zufrieden", versicherte Salihamidzic. Die Bild hatte berichtet, dass der FC Bayern den 25 Jahre alten Leno vom Bundesliga-Konkurrenten Leverkusen verpflichten wolle, "am liebsten in der Winterpause". 

Nationaltorwart Manuel Neuer wird nach einem weiteren Mittelfußbruch nicht wie ursprünglich erhofft, schon zum Start in die Bundesliga-Rückrunde im Januar wieder zur Verfügung stehen.

10. November: FC Bayern gespannt auf Auslosung für Champions League

Der FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi, ein brisantes Wiedersehen mit Ex-Coach Pep Guardiola oder vielleicht ein reizvolles Duell mit Jürgen Klopp? Gespannt blickt der FC Bayern München am Montag ins schweizerische Nyon, wo in der UEFA-Zentrale der Gegner für das Achtelfinale in der Champions League ausgelost wird. "Favoriten auf den Champions-League-Titel sind sicherlich andere. Aber wir gehören zum Favoritenkreis. Februar, März, April - da muss man top sein", sagte Trainer Jupp Heynckes.

Außer Barça, Peps Manchester City oder Klopps FC Liverpool sind noch vier weitere Gegner möglich. Manchester United, AS Rom, Tottenham Hotspur und Besiktas Istanbul müssten die Bayern aber keinesfalls fürchten. "Wenn man sieht, wer Platz eins und wer Platz zwei ist, dann ist es alles egal. Wir sind auch kein leichter Gegner", sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Abwehrspieler Niklas Süle hofft auf "ein bisschen Glück mit der Losfee", wie der Nationalspieler erklärte. "Das hatten wir im DFB-Pokal bislang nicht, aber dafür vielleicht in der Champions League. Aber im Achtelfinale gibt es eh keine leichten Gegner mehr."

Die Achtelfinal-Hinspiele finden zwischen dem 13./14. und 20./21. Februar 2018 statt, die Rückspiele zwischen dem 6./7. und 13./14. März. Die Gruppensieger spielen zuerst auswärts. Der FC Bayern, der hinter Paris Saint-Germain Rang zwei in seiner Gruppe belegt hatte, fängt also zu Hause an.

Die möglichen Gegner für den FC Bayern:

FC Barcelona: Die Tabellenführer um Superstar Messi und Marc-André ter Stegen steht zum 14. Mal nacheinander im Achtelfinale. Heynckes hat gute Erinnerungen: Vor dem Triple 2013 gab es zwei klare Siege.

Manchester City: Die Brisanz wäre besonders groß. Guardiola hat ManCity an die Spitze der englischen Tabelle geführt, jetzt wollen Leroy Sane, Ilkay Gündogan & Co. in Europa weiter siegen.

FC Liverpool: Spiele gegen den ehemaligen Dortmunder Coach Klopp haben immer Reiz. Im Sommer gewannen die "Reds" in München beim Audi Cup mit 3:0. Nationalspieler Emre Can spielte einst in München.

Manchester United: Das Team um den wiedergenesenen Zlatan Ibrahimovic ist in England Tabellenzweiter. ManU gegen Bayern ist ein Klassiker, nicht nur wegen des verlorenen Finals 1999 in der Nachspielzeit.

AS Rom: Die Römer sorgten für eine Überraschung in Gruppe C, in der sie vor Chelsea Erster wurden. Atlético Madrid schied aus. Der FC Bayern hat gute Erinnerungen an Rom, vor drei Jahren gab es ein 7:1.

Tottenham Hotspur: Vor Real Madrid sicherte sich Tottenham den Sieg in der Dortmunder Gruppe. Star der Truppe um den ehemaligen Leverkusener und Hamburger Heung-Min Son ist Torjäger Harry Kane.

Besiktas Istanbul: Besiktas ist vermutlich der leichteste Gegner, aber auch die große Unbekannte. Zu Leistungsträgern zählen die portugiesischen Europameister Ricardo Quaresma und Pepe.

9. Dezember: FC Bayern ist Herbstmeister

Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München gewann am Samstagnachmittag das Spiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:0 und ist damit vorzeitiger Herbstmeister. Verfolger RB Leipzig musste sich dagegen mit einem 2:2 (2:1) gegen den FSV Mainz 05 zufrieden geben. Damit hat Rekordmeister Bayern vor den letzten beiden Spieltagen der Hinrunde acht Punkte Vorsprung auf die Sachsen.  Mehr dazu lesen Sie hier.

8. Dezember: Heynckes lobt Kovac vor Duell gegen Frankfurt

Jupp Heynckes lobte Niko Kovac in höchsten Tönen, eine Empfehlung für die Trainersuche des FC Bayern resultierte daraus aber nicht. Der Bayern-Coach auf Zeit bescheinigte dem 46 Jahre alten Kovac vor dem direkten Duell um Punkte am Samstag in Frankfurt erstklassige Arbeit bei der Eintracht. "Das ist seine Handschrift", sagte der Bayern-Coach zur erneut "guten Runde" der Hessen in der Fußball-Bundesliga. Kovac arbeite sehr sachlich und klar in der Analyse, so Heynckes: "Das gefällt mir, wie er agiert."

Auf die naheliegende Anschlussfrage, ob der Kroate für ihn damit auch ein denkbarer Nachfolger für ihn beim deutschen Rekordmeister wäre, hielt sich Heynckes zurück: "Ich denke, dass der FC Bayern einen ganz klaren Plan hat hinsichtlich des Trainers." Niko Kovac kann immerhin eine Vergangenheit als Spieler (2001 bis 2003) in München vorweisen.

Bayern-Star Ribéry muss wegen Berater-Klage vor Gericht

Franck Ribéry wird von seinem ehemaligen Berater auf eine Millionen-Provision verklagt und muss deswegen in der nächsten Woche in München vor Gericht. Am Dienstag um 10 Uhr steht am Landgericht München I die Verhandlung an, wie das Gericht am Freitag bestätigte. Das persönliche Erscheinen des Fußballers vor Gericht ist angeordnet.

In dem Rechtsstreit geht es um 3,45 Millionen Euro, die der Agent Bruno Heiderscheid von Ribéry fordert. Er behauptet, dass ihm das Geld vom französischen Ex-Nationalspieler als Dank dafür versprochen worden war, dass er 2005 einen Wechsel von Galatasaray Istanbul zu Olympique Marseille eingefädelt habe. Ribéry soll Heiderscheid zunächst mündlich und 2006 dann auch schriftlich zugesichert haben, beim nächsten Wechsel zehn Prozent der dann fälligen Transfersumme zu erhalten. Das bestreitet der inzwischen 34 Jahre alte Fußballer.

2007 wurde Ribéry von den Bayern für kolportierte 25 Millionen Euro in die Bundesliga geholt. Zu dem Zeitpunkt war Heiderscheid nicht mehr Manager des Offensivprofis. Mit der Sache waren bereits das Sportschiedsgericht CAS und ein Gericht in Luxemburg befasst.

In dem aktuellen Verfahren in München (Az. 20 O 1314/17) ist bereits ein Versäumnisurteil gegen Ribéry ergangen, gegen das er vorgeht.

7. Dezember: Sandro Wagner steht offensichtlich vor Wechsel zum FC Bayern

Die Zeichen auf Abschied stehen im Fall Sandro Wagner: Der Nationalstürmer steht offensichtlich vor einem Wechsel zum FC Bayern München in der Winterpause, wie Trainer Julian Nagelsmann nach der Europa-League-Partie Hoffenheims andeutete.

"Ich denke, dass das über die Bühne gehen wird in den nächsten ein, zwei Wochen - wenn alles normal läuft", sagte Nagelsmann ohne explizit den Namen Wagners zu nennen. Er sprach aber von einer Personalie, die schon länger öffentlich sei. Der abwanderungswillige Wagner, der einst seine Profikarriere beim FC Bayern begann, soll vom Rekordmeister als Backup für Torjäger Robert Lewandowski verpflichtet werden.

Sandro Wagner steht wohl vor einem Wechsel zum FC Bayern München.
Foto: Uwe Anspach, dpa

6. Dezember: Heynckes nach Sieg gegen Paris: Wir haben ein großes Spiel gemacht

"Wir sind da!" Dieses Fazit von Sportdirektor Hasan Salihamidzic war die Botschaft, die am Dienstagabend aus München nach Europa gesendet wurde. Die Fans feierten ihre Lieblinge nach dem Sieg gegen Paris St. Germain als "Super-Bayern". Und auch Jupp Heynckes hatte das bekommen, was er unbedingt sehen wollte. "Ich habe ja gesagt, dass der FC Bayern eine große Historie im Europapokal und in der Champions League hat. Mit dem Spiel haben wir untermauert, dass wir nach wie vor nicht nur wettbewerbsfähig sind, sondern dass wir eine gute Mannschaft und Ambitionen haben."

Der 72-Jährige arbeitet mit Akribie und Leidenschaft am Revival von 2013. Heynckes versucht es - gerade in der Königsklasse - auf die Triple-Tour. Das war besonders in der famosen ersten Spielhälfte zu erkennen. Da bestachen die Bayern als Kollektiv mit einer ganz auf Kompaktheit ausgerichteten Defensivarbeit, in der selbst die Außen Franck Ribéry und Kingsley Coman vehement nach hinten arbeiteten.

Heynckes nannte das "kluges Spiel". Corentin Tolisso, der gegen seine französischen Landsleute ein überragendes Spiel ablieferte und nach dem Führungstor von Robert Lewandowski das 2:0 und 3:1 erzielte, tönte: "Wir haben ein großes Spiel gemacht. Wir sind eine große Mannschaft. Wenn wir uns körperlich durchsetzen, wenn wir taktisch und technisch gut spielen, dann ist es sehr schwer gegen uns." 

5. Dezember: Bayern schafft Revanche gegen PSG - 3:1 zum Gruppen-Abschluss

Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München hat den französischen Top-Club Paris Saint-Germain zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase mit 3:1 (2:0) besiegt und sich damit für die 0:3-Hinspielpleite revanchiert. Zum Gruppensieg reichte der Erfolg am Dienstag aber nicht mehr. Robert Lewandowski (8. Minute) und zweimal Corentin Tolisso (37./69.) erzielten die Münchner Treffer, Sturmjuwel Kylian Mbappé traf für PSG (50.).

Hier lesen Sie einen ausführlichen Spielbericht.

Ribéry führt den FC Bayern als Kapitän gegen Paris an

Franck Ribéry führt den FC Bayern München im Gruppenfinale der Champions League gegen Paris Saint-Germain als Kapitän an. Der Franzose wurde nach seinem Kurz-Comeback am Wochenende in der Bundesliga gegen Hannover überraschend in die Startelf des deutschen Fußball-Rekordmeisters beordert. Wegen einer Bänderverletzung am Knie war der Flügelspieler rund zwei Monate ausgefallen.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den Inhalt von Twitter anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Twitter International Company Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Nach dem 0:3 im Hinspiel, das Carlo Ancelotti den Job als Bayern-Trainer gekostet hatte, vertraut Jupp Heynckes im Rückspiel einer überraschenden Formation. Die Weltmeister Thomas Müller und Jérôme Boateng bleiben ebenso draußen wie der zuletzt starke Spanier Javi Martínez. Neben Ribéry stehen Kingsley Coman und Corentin Tolisso als zwei weitere Franzosen in der Mannschaft des deutschen Meisters.

Bayern planen gegen Paris St. Germain "Botschaft an ganz Europa"

Gibt's ein Fußball-Wintermärchen in München? Der FC Bayern könnte mit einem Schützenfest gegen Paris St. Germain doch noch als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen. Aber realistisch erscheint ein 4:0, 5:1 oder ein noch höherer Heimsieg am Abend (20.45 Uhr) gegen das Überteam um Brasiliens Weltstar Neymar nicht. Trainer Jupp Heynckes bezeichnete den Gruppensieg sogar als "vermessen". Ihm und seinen Spielern gehe es vor allem darum, "das Hinspiel vergessen zu lassen". Jenes 0:3, das zur Trennung von Carlo Ancelotti führte, und das Nationalspieler Niklas Süle "einen schwarzen Abend" nannte.

Beim Wiedersehen in München soll die Fußballwelt einen ganz anderen FC Bayern erleben als am 27. September im Pariser Prinzenpark. "Es ist ein wenig eine Revanche", sagte Bayerns Franzose Kingsley Coman. Es gehe darum, "eine Botschaft an ganz Europa" zu senden, "dass Bayern da ist, dass wir zu den großen Teams in der Champions League gehören, dass wir immer noch Titelanwärter sind".

Hier erfahren Sie, wo sich das Spiel im TV und Live-Stream sehen lässt.

4. Dezember: Paris will in München "Erster bleiben" - Kein Gedanke an Barça-K.o.

Paris St. Germain geht das Gruppenfinale in der Champions League mit großem Selbstvertrauen und einem klaren Ziel an. "Erster zu werden mit Bayern in der Gruppe, ist für mich ein Riesenansporn. Wir sind Erster und wollen Erster bleiben", sagte Angreifer Edinson Cavani am Montag in München. 24 Stunden vor der Partie in der Münchner Allianz Arena äußerte der Stürmer aus Uruguay große Achtung vor den im Hinspiel 3:0 bezwungenen Bayern. "Wir haben eine Menge Respekt gegenüber dem FC Bayern. Ein starkes Team, das in der Fußballhistorie viele Titel gewonnen hat."

Trainer Unai Emery macht sich keine Sorgen, dass die Multi-Millionen-Truppe aus der französischen Hauptstadt wie beim denkwürdigen Aus im Achtelfinale der Champions League vor einem Jahr gegen den FC Barcelona wieder einen Vorsprung aus der Hand gibt. "Das war gut, was wir da gelernt haben. Jetzt gehen wir einen neuen Weg", sagte der Coach. Nach einem 4:0 in Frankreich verlor Paris in Barcelona 1:6.

Heynckes lobt Entwicklung von James: "Blüht immer mehr auf"

Jupp Heynckes hat Ancelotti-Wunschspieler James Rodríguez nach dessen jüngster Entwicklung beim FC Bayern München gelobt. "In Kolumbien ist er ein großer Star, ein Held, und er war schon WM-Torschützenkönig. Jetzt hat er das Glück, einen Trainer zu haben, der auch seine Heimatsprache spricht. Dadurch blüht er immer mehr auf, er integriert sich viel besser", sagte der 72-Jährige.

Der Leihspieler von Real Madrid, dem viele nach dem Rauswurf von Trainer Carlo Ancelotti beim deutschen Fußball-Rekordmeister keine große Zukunft mehr vorausgesagt hatten, ruft nun unter Heynckes mehr und mehr sein Können ab. "Jetzt merkt man richtig, dass er sich wohl fühlt. Er spielt immer besser und ist nicht nur ein großartiger Fußballer, sondern auch bei seinen Laufdaten sehr gut unterwegs", sagte der Bayern-Coach. Als Ausdruck seiner aktuellen Wertschätzung verriet Heynckes schon am Montag, dass James am Dienstag (20.45 Uhr) im letzten Gruppenspiel gegen Paris in der Startelf stehen werde.

Heynckes kein Träumer: "Gruppensieg vermessen"

4:0? 5:1? 6:2? Für den Fußball-Weisen Jupp Heynckes sind solche Schützenfeste gegen die Torrekordler aus Paris Träumerei. Und darum wird der 72 Jahre alte Trainer die hochmotivierten Profis des FC Bayern am Dienstag im winterlichen München gegen die Multi-Millionen-Auswahl um Weltstar Neymar auch nicht mit der Vision Gruppensieg in die Allianz Arena schicken, sondern mit einer realistischen Marschroute. "Die Mannschaft und ich sind nicht so vermessen zu sagen, es geht um den Gruppensieg. Wir wollen das Hinspiel vergessen lassen und zeigen, dass wir nach wie vor zu den Topclubs in Europa zählen", erklärte Heynckes am Montag.

Der Triple-Gewinner von 2013 erwartet "ein Kräftemessen auf ganz hohem Niveau", das er entsprechend anheizte und titulierte: "Eine riesige Traditionsmannschaft im Europapokal, der FC Bayern, trifft auf einen Emporkömmling Paris St. Germain. Ich bin zuversichtlich, dass wir unserem Publikum einen angenehmen Abend bereiten werden, dass den Fans bei den eisigen Temperaturen warm wird."

Die Altlast des 0:3 unter Heynckes-Vorgänger Carlo Ancelotti dürfte zu schwer wiegen, um doch noch als Erster der Gruppe B in das schon erreichte Achtelfinale zu stürmen. Ein Sieg mit mindestens vier Toren Differenz ist nötig. "Wir werden sicherlich nicht mit sechs Stürmern attackieren, weil wir ein 4:0 brauchen", kündigte Thomas Müller an. Das übergeordnete Ziel lautet, ein Zeichen der Stärke in die Fußballwelt zu senden. "Das Spiel ist wichtiger für uns als für Paris. Wir müssen Europa zeigen, dass wir immer noch zu den großen Teams in der Champions League gehören und ein Titelanwärter sind", sagte der Franzose Kingsley Coman vor dem Duell mit der Nummer 1 seines Heimatlandes. Ähnlich beschrieb es Teamkollege Mats Hummels: "Wir wollen einfach ein gutes Spiel hinlegen. Richtig relevant wird es in den K.o.-Spielen, wenn man rausfliegen kann."

FC Bayern ohne Robben gegen Paris - Training bei Winterwetter

Der FC Bayern München hat das Abschlusstraining für das Champions-League-Spiel gegen Paris St. Germain erwartungsgemäß ohne Arjen Robben und Juan Bernat bestritten. Bei winterlichen Bedingungen in München schützten sich die meisten Fußball-Profis des deutschen Rekordmeisters am Montagvormittag auf dem Vereinsgelände mit Mützen und Handschuhen gegen Kälte und Wind. 

Arjen Robben hatte sich einen Muskelfaserriss zugezogen.
Foto: Marius Becker, dpa (Archiv)

Mit dabei war auch Franck Ribéry, der nach seiner Knieverletzung am Wochenende beim 3:1 in der Bundesliga gegen Hannover 96 ein kurzes Comeback gefeiert hatte. Der 34 Jahre alte Franzose ist aber im Gegensatz zu David Alaba, der gegen Hannover ebenfalls nach Rückenproblemen einen Kurzeinsatz hatte, kein Kandidat für die Startelf. Die Bayern müssten das Heimspiel in der ausverkauften Allianz Arena gegen PSG mit mindestens vier Toren Differenz gewinnen, um nach dem 0:3 beim Hinspiel in Paris doch noch als Gruppenerster in das Achtelfinale einzuziehen.

Trainer Jupp Heynckes hatte bereits am vergangenen Freitag angekündigt, dass für Robben nach einem Muskelfaserriss ein Einsatz gegen Paris zu früh käme. "Gerade bei Arjen werde ich nie etwas riskieren", sagte Heynckes. Robben befindet sich im Aufbautraining. Neben dem Holländer und Bernat (muskuläre Probleme) fehlen weiterhin die langzeitverletzten Manuel Neuer und Thiago.

3. Dezember:  Jupp Heynckes hat keinen Vertrag beim FC Bayern

Mit dem 72 Jahre alten Jupp Heynckes ist der Erfolg zum FC Bayern zurück gekehrt. Das verriet der Trainer bei einem Besuch beim Bayern-Fanclub "Rollwagerl '93 e.V" in der Münchner Innenstadt.  Bei der Fragerunde sagte der Trainer dann, dass er bis heute "noch keinen Vertrag" bei den Bayern habe.

Seit seiner Rückkehr vor zwei Monaten liege ihm Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen in den Ohren, das zu ändern. Der Finanzchef fordere ihn "immer wieder auf, vorbeizukommen und meinen Vertrag zu unterschreiben. Aber ich habe bislang noch keine Zeit dafür gefunden."

Am liebsten wäre es den Verantwortlichen des FC Bayern wohl, wenn Heynckes ein Arbeitspapier unterschreiben würde, das über den Sommer 2018 hinaus geht. Heynckes betont aber stets, dass nach dieser Saison für ihn Schluss ist beim FC Bayern.

Wechsel zum FC Bayern ist für Timo Werner vorstellbar

Timo Werner von RB Leipzig hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich: Mit seinem Klub ist er deutscher Vizemeister geworden, beim Sieg des Confed Cups im Sommer wurde er zum besten Torjäger ausgezeichnet und hat sich damit einen Stammplatz in der deutschen Nationalmannschaft gesichert. Klar, dass diese Erfolge das Interesse von anderen Vereinen wecken. Angeblich soll sogar Real Madrid Interesse zeigen. Leipzig hingegen ist daran interessiert, den ohnehin bis 2020 laufenden Vertrag frühzeitig zu verlängern.

Im Aktuellen Sportstudio des ZDF nahm der 21-Jährige nun Stellung zu seiner Zukunft. Der heutige Bayern-Trainer Jupp Heynckes hatte es als Fehler bezeichnet, dass der FCB sich 2016 nach dem Abstieg von Werners alten Club VfB Stuttgart nicht um den Stürmer bemüht hatte. Werner sagte in der ZDF-Sendung, dass er sich einen Wechsel zu einem "ganz großen Club " vorstellen kann, der auch in der Lage ist, die Champions League zu gewinnen. Auf Nachfrage sagte er, dass auch der FC Bayern zu dieser Riege gehöre und fügte an: "Was die Zukunft bringt, das schauen wir mal."

In einem Interview mit der Welt am Sonntag hatte Werner schon gesagt, dass er dem FC Bayern 2016 die Zusaqe gegeben hätte, wenn sich ein Verantwortlicher des Rekordmeisters nach dem VfB-Abstieg bei ihm gemeldet hätte: "Natürlich muss ich ehrlich sagen, dass ich vielleicht zum FC Bayern gegangen wäre, wenn die Münchner vor RB Leipzig bei mir angeklopft hätten. Da hätte ich mich geehrt gefühlt, weil Leipzig damals noch nicht so etabliert war wie jetzt."

2. Dezember: FC Bayern schlägt Hannover mit 3:1

Die Bayern ließen sich durch die erste Niederlage seit der Rückkehr von Trainer Jupp Heynckes in Mönchengladbach in der vergangenen Woche nicht nachhaltig aus dem Konzept bringen. Der deutsche Meister dominierte sein Heimspiel gegen Aufsteiger Hannover klar und siegte verdient. Arturo Vidal (17.), Kingsley Coman (67.) und Robert Lewandowski (87.) erzielten die Tore für den FCB, bei dem Thomas Müller im ersten Spiel nach seinem Muskelfaserriss zwei Treffer vorbereitete. In der 35. Minute hatte Charlison Benschop nach einer Ecke per Kopf für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. Zuvor hatte Sven Ulreich einen Strafstoß von Niclas Füllkrug pariert (28.).

FC Bayern mit Müller-Comeback gegen Hannover

Der FC Bayern München hat für den Jahresendspurt die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Bundesliga als Etappenziel ausgerufen. Der Tabellenführer hat dafür am Samstag (15.30 Uhr) einen Heimsieg gegen Hannover 96 eingeplant.

Thomas Müller soll nach seiner Verletzung heute wieder für den FC Bayern auflaufen.
Foto: Thomas Frey, dpa

Nationalspieler Thomas Müller soll am 14. Spieltag das Bayern-Team in der ausverkauften Münchner Arena nach seinem Muskelfaserriss wieder als Kapitän anführen. "Man hat im Training wieder den "alten" Müller gesehen. Thomas wird von Anfang an spielen", sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

1. Dezember: Heynckes möchte Rafinha halten

Bayern-Trainer Jupp Heynckes würde den angeblich wieder einmal wechselwilligen Fußball-Profi Rafinha im Winter nur ungern aus München ziehen lassen. "Wenn die heißen Saisonwochen kommen, müssen sie flexibel reagieren können", sagte Heynckes am Freitag mit dem Blick auf den personell nicht üppig besetzten Kader des deutschen Rekordmeisters.

Der Abwehrspieler liebäugelt mit einem Weggang und will seine Rolle im künftigen Team kennen. "Ich möchte mit meinem Management im Dezember einen Termin bei Bayern haben, um Klarheit über meine Zukunft zu bekommen", sagte er der Sport Bild.

Hasenhüttl: "Glaube nicht, dass ich Kandidat beim FC Bayern sein kann"

"Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl Kandidat beim FC Bayern sein kann - aus mehreren Gründen. Der FC Bayern kann sich jeden Trainer der Welt holen, mit viel mehr Erfahrung", sagte der 50 Jahre alte Coach.

Er sei für diese Aufgabe noch nicht reif genug, meinte der Österreicher. "Dementsprechend habe ich an mich den Anspruch, ich muss mich auf dem höchsten Level bewegen. Das tue ich noch nicht, daher ist es aktuell kein Thema", meinte Fußballlehrer Hasenhüttl, der bei den Leipzigern noch einen Vertrag bis Juni 2019 hat.

30. November: Rafinha will FC Bayern angeblich verlassen

Der Brasilianer Rafinha will den FC Bayern München angeblich verlassen. Das meldet Eurosport unter Berufung auf seinen Berater. Mehrere Vereine aus seiner brasilianischen Heimat sollen Interesse an ihm bekundet haben. Rafinha, der seit 2011 bei den Bayern ist, hat noch einen Vertrag bis zum Saisonende.

29. November: Lewandowski schiebt Verletzten-Misere auf Ancelotti

Für Stürmer Robert Lewandowski haben die vermehrten Muskelverletzungen beim FC Bayern ihre Gründe in Trainingsdefiziten unter Ex-Coach Carlo Ancelotti. Der deutsche Fußball-Rekordmeister hatte zuletzt die Ausfälle von Thomas Müller, Thiago, Arjen Robben und Bernat zu beklagen.

"Wenn viele Muskelverletzungen passieren, muss man nicht die letzten Wochen des Trainings beobachten, sondern zwei, drei Monate zurückgehen", sagte Lewandowski der Sport Bild. "Es ist wahrscheinlicher, dass dort der Grund liegt."

Unter Ancelotti hatten die Spieler ungewöhnlich locker trainiert und sich teils freiwillige zusätzliche Einheiten draufgepackt. "Wenn zu wenig trainiert wird, muss man individuell etwas machen", meinte Lewandowski. Ancelotti-Nachfolger Jupp Heynckes intensivierte das Training, musste zuletzt aber Ausfälle verkraften. Während Müller nach seinem Muskelfaserriss vor dem Comeback steht und Robben sowie Bernat nach ihren Blessuren nur kurz fehlen dürften, wird der Spanier Thiago nach einem Muskelteilriss länger nicht spielen können.

dpa/afp/AZ

Hier geht es zum älteren Teil des Newsblogs.  

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.