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FC Bayern
09.12.2018

Und plötzlich haben sich alle wieder lieb

Leon Goretzka (links) und Robert Lewandowski finden es sichtlich gut, im eigenen Stadion mal wieder einen Sieg zu feiern.
Foto: Sven Hoppe

Vor wenigen Wochen steckte der FC Bayern in einer tiefen Krise. Davon wollen sie nun nichts mehr wissen – und sticheln wieder leicht in Richtung Dortmund.

Wenn zwei Trainer nach dem Spiel sagen, dass sie zufrieden sind mit dem Ergebnis, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass die Partie unentschieden ausgegangen ist. Einen Punkt für jeden, faire Sache. Niko Kovac und Michael Köllner waren sich in ihrer Bewertung der vorherigen 90 Minuten einig. Beide sagten, dass sie mit dem Ergebnis gut leben könnten. Überraschend dabei ist weniger, dass der Münchner Coach einverstanden mit dem 3:0 war, obwohl seine Mannschaft zahlreiche Chancen hatte, weitaus höher zu gewinnen. Im Erfolgsfall geben sich Führungskräfte gerne mal nachsichtig. Verwunderlicher ist schon die Einschätzung des Nürnberger Trainers.

Natürlich war das 0:3 im Vergleich zu den Auswärtsniederlagen in Dortmund (0:7) und Leipzig (0:6) ein Schritt in die richtige Richtung – allerdings nur auf das Resultat bezogen. Denn spielerisch blieb der Club in München vieles schuldig. „Wir haben nicht unser Spiel auf den Platz gebracht, wie wir uns das vorstellen. Es hat uns Mut, Entschlossenheit und Wucht im Zweikampf gefehlt“, fasste Köllner die 90 Minuten korrekt zusammen. Am Ende sei er froh, mit „0:3 noch einigermaßen davongekommen“ zu sein.

Die Bayern indes fühlen sich nun schon wieder bereit, erste zarte verbale Spitzen nach Dortmund zu schicken. Der Abstand auf den Spitzenreiter beträgt zwar immer noch neun Punkte und vor gar nicht allzu langer Zeit konnte sich Kovac nicht sicher sein, das Weihnachtsfest als Trainer des FC Bayern feiern zu können – aber nirgendwo wächst Selbstvertrauen schneller als in München. Kovac räumte ein, dass die Dortmunder derzeit keine Fehler machen würden. Aber: „Wir bleiben dran.“ Und: „Dann werden wir sehen, was passiert, wenn der ein oder andere Dortmunder anfängt, nachzudenken.“ Gute alte Bayern-Rhetorik. Immer mal wieder versuchen, in den Kopf des Gegners zu kommen. Das letzte Mal dürfte das gelungen sein, als Michael Kutzop 1986 einen Elfmeter an den Pfosten schoss. Dank dreier Siege in Folge fühlen sich die Münchner also wieder in der Lage, höhere Ansprüche geltend zu machen. Dem 5:1 gegen Lissabon und dem 2:1 in Bremen ließen sie auch tatsächlich ein Spiel gegen Nürnberg folgen, das an frühere dominante Auftritte erinnerte. Robert Lewandowskis Treffer (9. und 27.) waren zu diesem frühen Zeitpunkt schon verdient und Produkt staunenswerter Überlegenheit. Statt wie in den vergangenen Wochen dann aber den Gegner durch allerlei Albernheiten wieder am Spiel teilhaben zu lassen, hielten die Bayern ihren Gegner diesmal weit weg vom Tor. Das Produkt: der erste Ligaheimsieg seit dem 3:0 gegen Leverkusen am dritten Spieltag – vor drei Monaten. Franck Ribéry beendete zudem mit seinem Treffer zum 3:0 eine seit März andauernde Torflaute in der Bundesliga – und so konnte ein Großteil der Mannschaft froh gestimmt nach dem Spiel an der Vereinsweihnachtsfeier im Münchner Lenbach Palais teilnehmen.

Weil mit Mats Hummels und Javi Martinez aber zwei ehemalige Stützpfeiler des Teams aufgrund des von Kovac angeordneten Rotations-Stopps derzeit keinerlei Spielpraxis erhalten, ist die Unzufriedenheit nicht komplett gebannt. Möglich, dass sie in den kommenden beiden Wochen bis Weihnachten wieder Einsatzzeiten erhalten. Dann nämlich stehen englische Wochen für die Münchner an. Am Mittwoch gastiert das Team in Amsterdam. Dann folgt das Spiel in Hannover, ehe das Duell mit RB Leipzig wohl darüber entscheidet, ob sie in München nun wirklich ein besinnliches Fest werden feiern können – oder ob das Gerede um Kovac wieder anfängt. Schneller als das Selbstvertrauen wächst in München nur die Unzufriedenheit.

Bayern München Neuer – Rafinha, Süle, Boateng, Alaba – Kimmich, Goretzka (63. Thiago) – Gnabry (75. S. Wagner), Müller, F. Ribéry (63. Coman) – Lewandowski

1. FC Nürnberg Bredlow – Ro. Bauer, Margreitter, Mühl, Leibold – Goden, Erras (84. Ewerton), Rhein (70. Petrak), Vura – Ishak, Kerk (69. Zrelak) Tore 1:0 Lewandowski (9.), 2:0 Lewandowski (27.), 3:0 Ribéry (57.) Zuschauer 75 000 Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg)

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