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Champions League
17.02.2019

FC Bayern gegen FC Liverpool: Das sind die wichtigsten Fragen

Jürgen Klopp stand im vergangenen Jahr mit Liverpool im Finale der Champions League. Und verlor es. In diesem Jahr ist der Trainer entschlossen auch noch das abschließende Spiel dieses Wettbewerbs zu gewinnen. Auf dem Weg dorthin muss nun erst mal der FC Bayern beseitigt werden.
Foto: Witters

Liverpool ist klarer Favorit gegen die Bayern. Ein paar Details lassen aber vermuten, dass die Deutschen nicht chancenlos sind. Den Briten fehlt ein "Monster".

Es müssen wahrscheinlich nicht die "paar hundert Prozent" sein, um die sich die Bayern steigern müssen, wie es Hasan Salihamidzic sagt. Die Erkenntnisse aus dem Spiel gegen den FC Augsburg lassen jedoch vermuten, dass die Münchner mehr als nur eine dezente Optimierung ihrer Leistung benötigen, um sich am Dienstag in Liverpool eine Ausgangssituation zu erspielen, die Hoffnung auf das Erreichen des Viertelfinals in der Champions League lässt (21 Uhr, Sky). Die wichtigsten Fragen zum Achtelfinal-Hinspiel.

Auf der einen Seite dieses derzeit überragende Liverpool und auf der anderen die an sich selbst zweifelnden Münchner. Also ernsthaft: Woraus soll denn der geneigte Bayern-Fan Optimismus beziehen?

Klingt seltsam angesichts der allgemeinen Stimmungslage, aber: aus der momentanen Form der beiden Teams. Es ist ja nicht so, als wäre Liverpool der Konkurrenz in den vergangenen Wochen entschwebt. Das Team verlor zum Jahresauftakt gegen Manchester City und ließ anschließend im FA Cup eine Pleite gegen das nicht der Übermacht verdächtigte Wolverhampton folgen. Zwei knappe Siege gegen Brighton Hove und Crystal Palace beruhigten die Gemüter, ehe die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp gegen Leicester und West Ham nur unentschieden spielte.

Zuletzt dann: ein 3:0 gegen Bournemouth. Der Sieg liegt dann auch schon wieder zehn Tage zurück. Seitdem bereitet sich das Team auf die Münchner vor. "Das ist ein Vorteil für die Bayern. Es gibt für mich nichts Wichtigeres als Rhythmus", sagt Dietmar Hamann. Er spielte in seiner Karriere für beide Mannschaften und gewann unter anderem die Champions League.

Aber Liverpool hat mit Sadio Mané, Mohamed Salah und Roberto Firmino die wahrscheinlich imposanteste Offensive Europas. Bei einem Blick auf die Münchner Defensive…

…kann einem angst und bange werden. Nun haben offensichtlich Mats Hummels und David Alaba zu einer Form gefunden, die den Ansprüchen eines Champions-League-Achtelfinals gerecht wird, da nähren Joshua Kimmich und Niklas Süle den Verdacht, der kommenden anspruchsvollen Aufgabe nicht vollumfänglich zu entsprechen. Allerdings blieben auch Liverpools Stürmer bislang in der Champions League den Beweis schuldig, gegnerische Abwehrreihen hemmungslos auseinanderzubasteln. Salah (3 Tore), Firmino (2) und Mané (1) erzielten zusammen sechs Treffer in der Gruppenphase. Robert Lewandowski alleine traf acht Mal.

Bayern-Angreifer Robert Lewandowski zeigte sich in der Champions League bislang ungemein torhungrig.
Foto: Matthias Balk, dpa

Na ja, aber eben gegen Lissabon, Amsterdam und Athen. Nicht zwingend Güteklasse A. Da steht die Defensive Liverpools aber ganz anders.

Na ja. Klar, in der Liga stellt Liverpool die beste Abwehr. In der Liga spielen aber nicht nur die Manchester Citys dieser Welt, sondern auch Fulham, Huddersfield oder Burnley. In der Champions League wiederum kassierten die Briten sieben Gegentore in sechs Spielen – die Münchner nur fünf. Dazu kommt: Klopp muss auf seinen wichtigsten Abwehrspieler verzichten. Virgil van Dijk fehlt wegen einer Gelbsperre. "Ich kenne keinen Abwehrspieler, der seine Mitspieler derart besser macht wie er. Er ist ein echtes Monster", so Hamann. Das Monster ließ sich Liverpool vor einem Jahr 80 Millionen Euro kosten, was den Niederländer zum teuersten Abwehrspieler der Welt machte. Der Rest der Liverpooler Viererkette: hochwertige Stangenware – aber nichts aus der Luxusabteilung. So spielt dort unter anderem der ehemalige Schalker Joel Matip in der Innenverteidigung.

Dann also immer schön die Abwehr unter Druck setzen, auf die eigene Ballkontrolle bauen und Liverpool gar nicht erst angreifen lassen?

Klingt nach einem tollen Plan. So einfach ist es dann aber doch nicht. Die Liverpooler lassen sich nicht gerne permanent einschnüren. Dafür ist ihr Spiel von Klopp zu energetisch konzipiert. Sollten sich die Engländer aber doch mal zurückfallen lassen: Obacht! Sie machen das gerne, um ihren schnellen Angreifern zu genug Raum in der gegnerischen Hälfte zu verhelfen. Und wenn es eine augenscheinliche Schwäche der Münchner in den vergangenen Wochen gab, dann eklatantes Unvermögen in der Konterabsicherung.

Wie sollen dann am besten Aufstellung und Taktik der Münchner ausschauen?

In den vergangenen Jahren zeichnete die Bayern eine übergeordnete Strategie aus. Sie wollten den Ball haben. Immer. Und wenn er doch mal verloren wurde, dann an entlegenen Orten, die keinerlei Anschlussverbindungen zum Tor von Manuel Neuer hatten. Mittlerweile ist der Stil beliebiger geworden. Auf erdrückende Überlegenheit ist er jedenfalls nicht ausgerichtet. Ein Mittelfeld mit Thiago, James und Leon Goretzka würde so zwar manch feine Kombination versprechen, nicht aber unbedingt die notwendige Balance in der Mitte des Spielfelds. Stattdessen könnte Javi Martínez zurück in die Mannschaft rücken. Am Wellenbrecher vergangener Tage haben zwar Jahre und Verletzungen Spuren hinterlassen, er genießt aber immer noch hohes Ansehen in der Mannschaft und wäre wegen seines rückwärtsgewandten Denkens möglicherweise die bessere Wahl. Dann würde James nur der Platz auf der Bank bleiben. "Die Bayern müssen tief stehen", glaubt Hamann. Nur dann könnten sie Liverpools Offensive kontrollieren. Zugleich böten sich dann wohl Räumer für Kingsley Coman und Serge Gnabry. Allein: Die Münchner sind nicht für ihre Konterkünste bekannt.

Angenommen die Bayern halten nun also wirklich mit, könnte dann die Stimmung im Stadion an der Anfield Road den Ausschlag für Liverpool geben?

Woher soll man so etwas denn vorher wissen? Es ist davon auszugehen, dass die Atmosphäre beeindruckend wird. Das war sie beispielsweise auch im Champions-League-Finale 2013 (das die Bayern gewannen). Oder im WM-Halbfinale 2014 in Brasilien gegen Brasilien (das einen aus deutscher Sicht erfreulichen Ausgang fand). Es würde zumindest überraschen, wenn sich die Münchner von den Fans einschüchtern ließen.

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