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FC Bayern
26.04.2021

Nagelsmann zu Bayern: Wie viele Millionen sind noch vernünftig?

Julian Nagelsmann (rechts) könnte beim FC Bayern auf Trainer Hansi Flick folgen.
Foto: Jan Woitas, dpa

Die Zeichen mehren sich, dass Julian Nagelsmann beim FC Bayern Hansi Flick ablöst. Ein Wechsel, der früher nicht denkbar gewesen wäre – und nur noch an der Ablöse scheitern kann.

In dieser Hinsicht hat sich der Fußball von der Politik emanzipiert. Profitum und Volksvertreter gingen in ihren gesellschaftlichen Ansichten lange Zeit Hand in Hand. Das Sagen hatten meist Männer. Ehe es sich aber überhaupt geziemte, etwas zu sagen, galt es, sich mühsam über Jahre anzudienen.

Wer in zehn, 20 Jahren ein Ministeramt bekleidet, ist derzeit wahrscheinlich Schriftführer im Kreisvorstand. Bundesligatrainer hatten früher gefälligst eine vorangehende vernünftige Spielerkarriere, trainierten anschließend die zweite Mannschaft des Klubs und zeigten sich dankbar, wenn sie dann zum Übungsleiter der Profis berufen wurden.

Mit 33 Jahren zum FC Bayern? Das hätte es früher nicht gegeben

Das ist mittlerweile unnötig. Mag in der Bundespolitik die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass auf eine Frau als Kanzlerin eine weitere Frau folgt, der Bundesligafußball hat den größeren Sprung gemacht. Julian Nagelsmann steht kurz vor einem Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern. Nagelsmann ist gerade einmal 33 Jahre alt, der JU – und damit der Jugendmannschaft der CDU – entwächst man erst mit 35 Jahren.

RB Leipzig fordert für Trainer Julian Nagelsmann wohl eine Millionen-Ablöse.
Foto: Odd Andersen, dpa

Alter also ist kein Hinderungsgrund und dass der gebürtige Landsberger noch keinen Titel in seiner Karriere gewonnen hat (vergleichbar mit fehlender Regierungsverantwortung), stört die Münchner ganz offensichtlich auch nicht. Wie sowohl Kicker als auch Bild berichten, sollen sich die Bayern und der Trainer bereits auf eine Zusammenarbeit ab der kommenden Saison verständigt haben.

Nun ist aber ein Wechsel von der einen zur anderen Fraktion so leicht gar nicht möglich, schließlich hat Nagelsmann einen bis 2023 laufenden Vertrag in Leipzig unterschrieben. Die Sachsen sind sehr zufrieden mit ihrem Trainer und sind eher nicht gewillt, ihn ohne Zahlung einer Ablöse noch in dieser Legislaturperiode ziehen zu lassen. Weil auch noch Sportdirektor Markus Krösche den Klub am Ende der Saison verlässt (mutmaßlich in Richtung Frankfurt), stünden erhebliche Umbaumaßnahmen an. Mit dem notwendigen Geld lässt es sich leichter gestalten. Daher sollen den Leipzigern etwa 25 Millionen Euro als passable Entschädigung für einen Weggang Nagelsmanns erscheinen. So viel wurde noch nie für einen Trainer gezahlt.

Lucas Hernandez ist mit 85 Millionen Euro der teuerste Neuzugang der Bundesligageschichte.
Foto: Tom Weller, dpa

In München scheuen sich die Verantwortlichen von jeher nicht, Rekordsummen auszugeben. Man zeigt gerne, was man hat. So waren auch die 85 Millionen Euro für Lucas Hernandez nicht nur der teuerste Transfer eines deutschen Vereins, sondern plakative Darstellung der finanziellen Potenz. Derzeit allerdings macht sich Protz weniger gut als ohnehin schon und dann hat diese Pandemie selbst durch bayerische Kassen gefegt. Hansi Flick wurde manch gewünschter Transfer mit einem Hinweis auf die angespannte finanzielle Situation abschlägig beschieden und nun soll ein Trainer für rund 25 Millionen Euro verpflichtet werden? Nachdem schon 42,5 Millionen Euro für Dayot Upamecano nach Leipzig überwiesen werden.

Der DFB weigert sich, Ablöse für Hansi Flick an den FC Bayern zu zahlen

Wäre natürlich alles leichter, wenn der DFB eine Entschädigung dafür zahlt, dass man Flick aus seinem Vertrag beim FC Bayern lockt. Der Verband aber plant nicht, Millionen nach München fließen zu lassen. "Der DFB wird keine Ablösesummen zahlen, weil er noch nie Ablösesummen gezahlt hat und weil er als gemeinnütziger Verband im Übrigen sich schwertut, dies zu tun", sagte Vizepräsident Rainer Koch bei "Blickpunkt Sport". Bliebe die Möglichkeit eines Ablösespiels. Dass also die Nationalmannschaft auf den FC Bayern trifft. Am besten mit Zuschauern und einträglicher Fernsehübertragung.

Der Vorgänger gegen seinen Nachfolger im Duell der beiden populärsten deutschen Mannschaften. Eine Elefantenrunde, wie sie in der Politik nicht möglich ist.

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