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  4. FC Bayern München: Sieg gegen Besiktas - Bayern-Stars schmunzeln über Katze

FC Bayern München
16.03.2018

Sieg gegen Besiktas - Bayern-Stars schmunzeln über Katze

Die Bayern-Spieler jubelten über den Sieg gegen Besiktas Istanbul - und schmunzelten über eine Katze.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Der FC Bayern hat auch das Rückspiel gegen Besiktas Istanbul deutlich gewonnen. Die Partie wurde kurzzeitig unterbrochen - wegen einer Katze.

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15. März: FC Bayern gibt Entwarnung bei Thiago: Zerrung an Fußsohle

Der FC Bayern geht von einem schnellen Comeback seines Mittelfeldspielers Thiago aus. Nach dessen Verletzung im Champions-League-Achtelfinale bei Besikas Istanbul (3:1) gab der deutsche Fußball-Rekordmeister Entwarnung. Thiago habe sich "lediglich eine Zerrung der Sehnenplatte im Bereich der linken Fußsohle zugezogen", hieß es nach einer Untersuchung beim Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Eine "kurze Trainingspause von wenigen Tagen" sei die Folge. Der 26-Jährige war nach seinem Führungstor in der 35. Minute ausgewechselt worden.

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Bayern-Stars schmunzeln über Katze - Wagner: Hund hätte ich gefangen

Lesen Sie dazu auch

Über den kurzen Champions-League-Auftritt der rot getigerten Katze mussten auch die Stars des FC Bayern schmunzeln. "Ich weiß nicht, wie viele Katzen hier im Stadion zu Hause sind. Aber das war schon ein bisschen ein komischer Moment", sagte Weltmeister Thomas Müller nach dem 3:1 der Münchner im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul. "Das ist ja auch für die Ordner nicht ganz so einfach, eine Katze zu jagen."

Wäre es ein Hund gewesen, dann hätte Angreifer Sandro Wagner möglicherweise eingegriffen. "Ich habe einen Hund, den hätte ich eingefangen. Mit Katzen kenne ich mich nicht so gut aus", witzelte der Fußball-Nationalspieler. Außenverteidiger David Alaba fand es "schon witzig", dass sich die Katze auf den Rasen verirrt hatte und das Spiel deswegen kurz unterbrochen werden musste.

"Man hat gesehen, dass die Katze ein bisschen verängstigt war. Deswegen waren wir froh, dass sie dann den Sprung über die Werbebande geschafft hat", sagte Müller. (Lesen Sie hier die Pressestimmen: FC Bayern "cool durch die Hölle am Bosporus").

Diese Katze sorgte für eine kurze Spielunterbrechung.
Foto: Sven Hoppe, dpa

14. März: Bayern München zieht gegen Besiktas souverän ins Viertelfinale ein

Der FC Bayern München hat das Viertelfinale der Fußball-Champions-League ohne Schwierigkeiten erreicht. Der deutsche Rekordmeister bezwang im Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch den türkischen Topclub Besiktas Istanbul 3:1 (1:0). Das Hinspiel hatten die Münchner bereits mit 5:0 gewonnen. Im Rückspiel brachte Thiago (18. Minute) das Team von Trainer Jupp Heynckes in Führung. Gökhan Gönül erhöhte kurz nach der Pause per Eigentor (46.). Istanbuls Vagner Love gelang das zwischenzeitliche 2:1 (59.), Sandro Wagner sorgte in der Schlussphase für den Endstand (83.). Am Freitag werden die Viertelfinal-Duelle ausgelost.

Bayern-Boss Rummenigge greift Uefa und Fifa an

Mit deutlichen Worten hat Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern, Kritik an den Fußballverbänden Fifa und Uefa geübt. Wegen der geplanten Ausweitung der ohnehin schon eher ungeliebten Klub-WM von sieben auf 24 Teams und der neu eingeführten Nations League platzte dem 62-Jährigen der Kragen. Die Bild zitiert ihn mit den Worten: "Ich muss offen und ehrlich sagen, ich sehe langsam die Fifa und die Uefa in einer Situation, die, ich muss fast sagen, schamlos und aggressiv die Gesundheit der Spieler gefährdet." Wie es mit den Wettbewerben weitergeht, soll Ende der Woche beim Fifa Council in Kolumbien (Bogota) beraten werden.

13. März: Müller: Keine Hoffnung an Wunder erlauben - Heynckes lobt Stimmung

Nach dem 5:0-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel will der FC Bayern München bei Besiktas Istanbul erst gar keine Hoffnung auf eine Champions-League-Sensation aufkommen lassen. "Wir bereiten uns auf das Spiel vor, als wenn es ums Weiterkommen gehen würde und wir mit 0:0 anfangen. Wir wollen von Anfang an zeigen, dass keine Hoffnung aufkeimt, dass an kein Wunder geglaubt werden kann", sagte Kapitän Thomas Müller am Abend vor dem Rückspiel am Mittwoch (18 Uhr/Sky und ZDF). "Wir wollen mutig auftreten und an unsere Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen."

Trotz der klaren Ausgangslage erwartet der deutsche Fußball-Rekordchampion einen Hexenkessel bei der Partie gegen den türkischen Meister. Trainer Jupp Heynckes freut sich darauf. "Ich weiß, dass hier heißblütige Fans sind, eine tolle Stimmung erwartet uns. Sie werden ihre Mannschaft pushen, nach vorne peitschen. Das finde ich sehr gut, das macht letztlich den Fußball aus", sagte Heynckes. Sonst würden Emotionen fehlen.

Rummenigge über jüngste Heynckes-Aussage: "Rolle rückwärts"

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die jüngste verblüffende Aussage von Trainer Jupp Heynckes zu seiner Zukunft in München als "Rolle rückwärts" bezeichnet. Der 72-Jährige hatte vor dem Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV in der vergangenen Woche erklärt: "Ich habe bislang noch nie definitiv gesagt, dass ich am 30. Juni aufhören werde." Rummenigge meinte nun dazu: "Zum Trainer gibt es nichts zu sagen, er hat ja, ich würde mal sagen, letzte Woche die Rolle rückwärts gemacht, und jetzt warten wir mal in aller Ruhe ab."

Rummenigge versicherte: "Wir haben überhaupt keinen Stress. Wir haben ein fantastisches Verhältnis und wir sind glücklich, wie wir im Moment dastehen, in der Bundesliga, in der Champions League, im DFB-Pokal." Überrascht war der Bayern-Vorstandschef von Heynckes' Aussage nach eigenen Angaben nicht.

Heynckes mochte die neuesten Aussagen Stunden später nicht kommentieren. "Ich bin nicht dazu geneigt, immer die Aussagen von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zu interpretieren", sagte er. "Ich kann sagen, ich weiß, was ich will und was ich tue - und Sie müssen abwarten, bis die Entscheidung bekannt gegeben wird."

Müller nach Mertesacker-Aussagen: "Gutes Umfeld" sehr wichtig

Nach den überraschenden Aussagen von Per Mertesacker hat Weltmeisterkollege Thomas Müller Verständnis geäußert und auf wichtige Hilfen hingewiesen. "Ich kann die Gefühle zumindest in manchen Phasen der Karriere nachvollziehen. Das ist etwas relativ Normales im Berufsleben, jeder von uns verspürt einen gewissen Leistungsdruck", sagte der Kapitän des FC Bayern München. Es sei wichtig, dass man sich jeder ein "gutes Umfeld" aufbaue, um "das Ganze" zu bewältigen, sagte Müller, der mit Mertesacker 2014 Weltmeister wurde. Menschen, die das nicht hätten, sollten sich bemühen, jemanden zu finden, "der bei der Druckbewältigung hilft".

Ins Detail ging Müller nicht, denn er habe das Interview nicht ganz gelesen und kenne auch nur einige Aussagen. "Es ist sicherlich ein Thema. Er hat auf jeden Fall die Wahrheit angesprochen. Ich weiß aber nicht, wie es im Gesamtkontext gewirkt hat", sagte Müller. In allen Branchen gebe es Druck, auch im Fußball. "Der Druck ist absolut da, weil unsere Leistung in der Öffentlichkeit bewertet wird."

Mertesacker hatte den enormen Druck auf die Fußball-Profis kritisiert und am eigenen Beispiel beschrieben. Dem Magazin Der Spiegel berichtete der 33 Jahre alte Abwehrspieler vom FC Arsenal, sein Körper habe auf die hohe Erwartungshaltung vor jedem Spiel mit Brechreiz und Durchfall reagiert. "Als sei das, was dann kommt, symbolisch gesprochen, einfach nur zum Kotzen", sagte Mertesacker, der seine Karriere nach dieser Saison beendet und beim FC Arsenal in London die Leitung der Nachwuchsakademie übernimmt.

FC Bayern ohne Robben nach Istanbul

Der FC Bayern ist mit klarem Blick auf das Viertelfinale in der Champions League, aber ohne Arjen Robben nach Istanbul aufgebrochen. "Da kann nix passieren, da hab ich jetzt keine Sorgen. Wenn man ein 5:0 nicht mehr verteidigen kann, muss man aufhören", sagte Vereinspräsident Uli Hoeneß am Dienstag kurz vor dem Abflug. Das Weiterkommen ist dem deutschen Fußball-Rekordmeister nach einem 5:0 in München vor dem Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch bei Traditionsverein Besiktas praktisch sicher.

Trainer Jupp Heynckes verzichtet auf Offensivmann Robben. "Arjen ist leider nicht dabei. Eine Vorsichtsmaßnahme, es zwickt irgendwo der Nerv", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über den 34-Jährigen. Robben gehörte schon tags zuvor zu einer Gruppe von fünf Spielern, die ein individuelles Training bestritten.

Arjen Robben fehlt dem FC Bayern beim Spiel gegen Besiktas Istanbul.
Foto: Friso Gentsch, dpa (Archiv)

Thomas Müller, Robert Lewandowski, Franck Ribéry und David Alaba stehen hingegen im Kader. Manuel Neuer (Mittelfußbruch), Kingsley Coman (Syndesmosebandriss) und Corentin Tolisso (Schienbein-Prellung) fehlen ohnehin.

"Ich denke, die Tür ist weit auf mit dem 5:0, aber mir müssen morgen noch seriös durchgehen", sagte Rummenigge, der sich schon einen Blick auf die Viertelfinal-Auslosung am Freitag erlaubte. "Wenn wir dabei sind, und danach sieht es ja aus, hoffe ich, dass wir ein schönes Los kriegen, das uns die Möglichkeit gibt, dann sogar ins Halbfinale einzuziehen", sagte Rummenigge.

Zahltag für Bayern: Weitere 6,5 Millionen fast fix

Der FC Bayern kann in der Champions League so gut wie sicher weitere 6,5 Millionen Euro einplanen. Diese Summe bekommt der deutsche Fußball-Rekordmeister für den Viertelfinaleinzug. Nach dem 5:0 im Hinspiel können die Münchner beim Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch bei Besiktas Istanbul eigentlich nicht mehr ausscheiden. Bislang haben die Münchner alleine 26,2 Millionen Euro an Prämien eingespielt.

Hoeneß zum Streit Müller-Wohlfahrt/Guardiola: "Fehlte der Puffer"

Uli Hoeneß hätte nach eigener Einschätzung im Streit zwischen dem langjährigen Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt und dem damaligen Bayern-Coach Pep Guardiola vermitteln können. Der Münchner Vereinspräsident wird in der Biografie Müller-Wohlfahrts, die in Auszügen in der Bild veröffentlicht wird, mit folgenden Worten zitiert: "Ich glaube, wäre ich damals nicht verhindert gewesen, hätte ich den Konflikt zwischen Mull und Pep Guardiola moderieren können.

Pep Guardiola ist ein sehr stolzer Katalane, und die spanischen Fußballtrainer haben ein ganz anderes Verhältnis zur medizinischen Abteilung der Klubs. Und Mull wiederum ist ein sehr stolzer Arzt, der nicht über seine erfolgreichen Behandlungsmethoden diskutieren möchte. Im Frühjahr 2015 sind also zwei Fronten unmittelbar aufeinandergetroffen. Es fehlte der Puffer, der ich immer war", erklärte Hoeneß.

Der Münchner Vereinspräsident verbüßte damals eine dreieinhalbjährige Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung und war zum Zeitpunkt der Eskalation zwischen Guardiola und Müller-Wohlfahrt Freigänger. Der Arzt hatte nach fast 40 Jahren im April 2015 seinen Rücktritt beim deutschen Fußball-Rekordmeister erklärt, war aber auch danach stets wichtiger Ansprechpartner für einige Spieler.

12. März: Fünf Bayern-Profis trainieren vor Champions-League-Reise individuell

Fünf Profis des FC Bayern München haben vor dem Achtelfinalrückspiel in der Champions League bei Besiktas Istanbul individuell trainiert. Thomas Müller, Arjen Robben, Robert Lewandowski, Franck Ribéry und David Alaba bereiteten sich am Montag nicht mit dem Rest der Mannschaft auf das K.o.-Duell am Mittwoch (18 Uhr) in der Türkei vor. Mögliche Einsätze des Quintetts seien aber keineswegs gefährdet, teilte der FC Bayern mit. Der Einzug ins Viertelfinale ist dem deutschen Fußball-Rekordmeister nach einem 5:0 in München praktisch sicher.

Der langzeitverletzte Torhüter Manuel Neuer wird sich das Spiel seiner Mannschaft im TV ansehen. "Ich bin natürlich gespannt, zumal auf die Atmosphäre. Mal gucken, wie es dann im Fernsehen rüberkommt. Natürlich haben wir eine super Ausgangsposition und ich freue mich trotzdem, das Spiel zu sehen", sagte der Nationaltorwart. Der 31 Jahre alte Kapitän befindet sich nach einem Mittelfußbruch vor einem halben Jahr weiter im individuellen Aufbauprogramm.

So werden die Bayern schon am Sonntag deutscher Meister

Noch braucht der FC Bayern München die Hilfe der Konkurrenz, um schon am Sonntag den 28. deutschen Meistertitel zu feiern. Die mathematische Konstellation ist bei 20 Punkten Vorsprung auf den FC Schalke 04 und 21 Zählern auf Borussia Dortmund einfach.

Der FC Bayern München kann noch vor Ostern deutscher Meister werden.
Foto: Angelika Warmuth (dpa)

Der FC Bayern München ist am Sonntagabend wieder deutscher Meister, wenn ...

... er sein Spiel bei RB Leipzig gewinnt, Schalke am Samstag beim VfL Wolfsburg nicht gewinnt und Borussia Dortmund sein Heimspiel am Sonntag gegen Hannover 96 nicht gewinnt.

Spielen die Bayern remis oder verlieren sie in Leipzig, ist ein vorzeitiger Titelgewinn am 27. Spieltag nicht möglich.

Gewinnen die Bayern, Schalke und Dortmund ihre Spiele am kommenden Wochenende, können die Münchner nach der Länderspielpause am 31. März mit einem Sieg gegen den BVB am 28. Spieltag den Titel aus eigener Kraft sichern.

11. März: Jerome Boateng hilft sein Glaube über schwierige Zeiten hinweg

Fußball-Weltmeister Jerome Boateng hilft sein christlicher Glaube über schwierige Zeiten hinweg. Während seiner langen Verletzungsphasen hätten ihm die Gespräche mit Gott "viel Kraft" gegeben, sagte der Abwehrchef des FC Bayern München und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Welt am Sonntag. Die vergangenen zwei Jahre seien für ihn alles andere als einfach gewesen, "ich war mehrfach schwerer verletzt und konnte wochenlang nicht trainieren und spielen". Er habe auch Fehler gemacht und zu früh wieder angefangen.

Geholfen habe ihm in dieser Phase vor allem sein Glaube und die Gespräche mit Gott. "Ich bete regelmäßig und habe mich gerade in dieser schwierigen Zeit an ihn gewendet, zum Beispiel vor dem Schlafengehen", sagte Boateng. Auch seine Familie habe ihn sehr unterstützt. Privat will sich Boateng in diesem Jahr einen Traum erfüllen und im Sommer mit seiner Familie erstmals nach Ghana reisen, in die Heimat seines Vaters.

Bayern-Profi Tolisso erleidet schwere Schienbein-Prellung

Fußball-Profi Corentin Tolisso vom FC Bayern München hat sich im Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV eine schwere Prellung der Weichteile am rechten Schienbein oberhalb des Sprunggelenks zugezogen. Diese Diagnose gab der deutsche Rekordmeister am Sonntag nach einer eingehenden Untersuchung des Mittelfeldspielers durch die medizinische Abteilung bekannt. 

Der französische Nationalspieler werde in den kommenden Tagen intensiv behandelt. Zur möglichen Ausfallzeit des 24-Jährigen machte der Verein keine Angaben. Tolisso verletzte sich am Samstag nach seiner Einwechslung beim 6:0 gegen den HSV bei einem heftigen Pressschlag. Er musste in der 65. Minute ausgewechselt werden. 

"Er hat ganz starke Schmerzen", berichtete Trainer Jupp Heynckes direkt nach dem Spiel. Tolisso wird dem FC Bayern erstmals am Mittwoch in der Champions League gegen Besiktas Istanbul fehlen.

Lewandowski auf dem Weg zur dritten 30-Tore-Marke

Knackt Robert Lewandowski zum dritten Mal in Serie die 30-Tore-Marke in der Bundesliga? Nach dem Dreierpack gegen den HSV steht der Pole inzwischen bei 23 Treffern, acht Spieltage bleiben ihm noch. Die dritte Torjägerkanone nach 2014 und 2016 dürfte ihm nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal bereits sicher sein. Und seit Samstag hat er eine weitere Bestmarke erzielt: Mit nun 142 Pflichtspieltoren für den FC Bayern hat er den Brasilianer Giovane Elber (140) als besten Ausländer im Münchner Trikot abgelöst.

10. März: FC Bayern deklassiert HSV mit 6:0

Fast schon erwartungsgemäß hat der FC Bayern München am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga einen 6:0 (3:0)-Kantersieg gegen den kaum mehr zu rettenden Hamburger SV geholt. Damit droht dem HSV bei einem Punktgewinn des 1. FC Köln am Montag das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. 44 Tore in den letzten sieben Gastspielen des HSV in München ließen bereits Schlimmes befürchten. Und es ging los wie immer: Schon nach 19 Minuten war nach Toren von Franck Ribery (8.) und zweimal Robert Lewandowski (12. und 19.) alles entschieden. Danach ging es für den HSV, der seit 13 Spielen sieglos ist, nur noch um Schadensbegrenzung. Arjen Robben (54.), sowie erneut Ribery (81.) und Lewandowski per Foulelfmeter (90.) erzielten die weiteren Tore. Die Bayern liegen damit weiter 20 Punkte vor dem ersten Verfolger Schalke 04.

9. März: Kimmich verlängert bis 2023 beim FC Bayern

Joshua Kimmich hat seinen Vertrag beim FC Bayern vorzeitig bis 2023 verlängert. Das gab der Klub nun bekannt. Das bisherige Arbeitspapier des 23-Jährigen wäre im Jahr 2020 ausgelaufen. Joshua hat sich in den letzten zweieinhalb Jahren zu einer tragenden Säule unserer Mannschaft entwickelt“, wird Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einer Pressemitteilung zitiert, „daher sind wir sehr glücklich, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten. Durch seine sehr positive Entwicklung auf der Position des Rechtsverteidigers hat der FC Bayern einen nahtlosen Übergang in die Zukunft geschafft.“

„Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag schon so frühzeitig verlängern zu können. Das zeigt, dass der Verein und die Verantwortlichen mir viel Vertrauen entgegenbringen und mich zukünftig als wichtiges Element für den langfristigen sportlichen Erfolg des FC Bayern sehen. Das macht mich stolz!“, sagte Kimmich direkt nach seiner Vertragsunterzeichnung. „Ich bin dankbar dafür, dass ich mich hier stetig auf allerhöchstem Niveau weiterentwickeln konnte und künftig auch kann - und dadurch sportlich die besten Voraussetzungen habe, eine wichtige Rolle, auch in der Nationalmannschaft, auszufüllen. Meine Ziele und die des Vereins für die kommenden Jahre sind sehr ehrgeizig und ich will meinen Teil dazu beitragen und alles daransetzen, dass ich diese mit der Mannschaft erreiche.“

8. März: Rummenigge: Hoffe, dass die DFL die 50+1-Regel freigibt

"Ich hoffe, dass die Deutsche Fußball Liga die 50+1-Regel freigeben wird. Wahrscheinlich würden Leitplanken eingebaut, welcher Natur auch immer, der Übergang soll sanft gestaltet werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Meisters FC Bayern München in einem Interview des Magazins GQ . "Ich denke, jeder Verein sollte für sich selbst entscheiden, ob er sich für Investoren öffnet, wie weit er sich für Investoren öffnet oder ob er sich gar nicht öffnet", sagte Rummenigge. Die 50+1-Regel soll den Einfluss externer Investoren auf einen Verein begrenzen.

Bei künftigen TV-Verträgen erwartet Rummenigge deutlich höhere Summen als in der Vergangenheit. "Sie werden noch explodieren", sagte der 62-Jährige. "Die wichtigsten Player sind noch gar nicht im Spiel. Die amerikanischen Unternehmen wie Apple, Amazon, Netflix, die kommen alle noch", sagte Rummenigge. "Denn für diese Unternehmen ist es doch nicht entscheidend, ob das Recht 500 Millionen oder eine Milliarde Euro kostet. Für die ist doch nur entscheidend: Ist das Recht exklusiv und hilft es bei meiner Verbreitungsstrategie?"

Kritik übte Rummenigge an der Umsetzung des Financial Fairplays. "Es war eigentlich ein gutes Finanzkontrollwerkzeug, das da erfunden wurde. Man hätte es bloß strikt und stringent einsetzen müssen. Strikt und stringent heißt: Jeder, der dagegen verstößt oder mit Tricksereien anfängt, ich sage es jetzt drastisch, kriegt auf die Hörner", sagte Rummenigge. "Das ist leider nie passiert. Diesen Vorwurf muss sich die UEFA gefallen lassen. Sie hat einfach nie den richtigen Mut und Willen gezeigt, dagegen konsequent vorzugehen."

7. März: Bayern-Star Rodriguez trainiert wieder mit der Mannschaft

Der Kolumbianer James Rodríguez hat auf dem Weg zur Rückkehr in das Team des FC Bayern München den nächsten Schritt gemacht. Nachdem der Mittelfeldakteur am Dienstag erstmals nach seinen muskulären Problemen einige Übungen mit dem Ball durchgeführt hatte, machte der 26-Jährige am Mittwoch wieder Teile des Mannschaftstrainings beim deutschen Fußball-Meister mit. Nur die langzeitverletzten Kingsley Coman und Manuel Neuer fehlten bei der Einheit. 

Die Münchner sind am Wochenende in der Bundesliga Gastgeber für den Hamburger SV. Am kommenden Mittwoch läuft das Team von Trainer Jupp Heynckes im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Besiktas Istanbul auf. James hatte sich beim 5:0 im Hinspiel verletzt.

Fans kritisieren Verein wegen Verlegung des Regionalliga-Derby

Am 29. April findet in der Regionalliga das Derby zwischen der zweiten Mannschaft des FC Bayern und dem TSV 1860 München statt - wie der Heimklub FC Bayern am Dienstag mitteilte, wird es vor eine großen Kulisse stattfinden. Statt im Grünwalder Stadion sollen beide Teams in der Allianz Arena aufeinander treffen.

"Das Derby wird ein echtes Spitzenspiel und vielleicht wegweisend im Kampf um die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga sein. Wegen der großen Bedeutung des Spiels wollen wir die Partie in unserer Heimat, der Allianz Arena, stattfinden lassen und hoffen auf größtmögliche Unterstützung für unsere zweite Mannschaft", erklärte Bayern Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Bei einigen Anhängern des FC Bayern stößt die Verlegung allerdings auf großes Unverständnis. Wie die Fanclubvereinigung "Club N. 12" in einer öffentlichen Stellungnahme schreibt, stören sich viele Bayern-Fans an der Verlegung der Partie. "Wir sind von dieser Nachricht genauso überrascht worden, wie alle anderen Fans der Bayern-Amateure und stehen ausdrücklich nicht hinter dieser Entscheidung. Damit wird nicht, wie es in der Begründung heißt, die größtmögliche Unterstützung, sondern das Gegenteil erreicht. Bereits in den ersten Minuten nach der Bekanntgabe haben uns zahlreiche Nachrichten verärgerter und schockierter Bayern-Fans erreicht, die diese Entscheidung nicht nachvollziehen können."

Hintergrund: Die Bayern-Fans befürchten offenbar, dass im Stadion mehr Anhänger des TSV 1860 als des FC Bayern werden - mit dem Umzug ins nur 12.500 Zuschauer fassende Grünwalder Stadion sind Tickets für die Löwen zur Rarität geworden. Die Allianz Arena hingegen hat 75.000 Plätze, so dass sich viele 1860-Fans ihren Wunsch erfüllen können, den Klub in der Regionalliga-Saison live sehen zu können - und das auch noch gegen den großen Rivalen FC Bayern (auch wenn es nur dessen Reserve ist, gegen die der TSV 1860 antritt).

102. Bundesligator für FC Bayern: Müller zieht mit Hoeneß gleich

Thomas Müller ist in der Bundesliga-Torjägerliste des FC Bayern weiter auf dem Vormarsch. Mit seinem Treffer beim 4:0 gegen den SC Freiburg am Sonntagabend schraubte er sein Konto auf 102 Treffer in der deutschen Eliteklasse für die Münchner. Damit zog Müller mit Dieter Hoeneß gleich.

  1. Gerd Müller: 365
  2. Karl-Heinz Rummenigge: 162
  3. Roland Wohlfarth: 119
  4. Dieter Hoeneß: 102
  5. Thomas Müller: 102

Besiktas bangt vor Rückspiel gegen FC Bayern um Pepe

Besiktas Istanbul bangt vor dem Achtelfinalrückspiel in der Champions League am Mittwoch in einer Woche gegen den FC Bayern um den Einsatz von Innenverteidiger Pepe. Wie der türkische Fußball-Erstligist mitteilte, hatte sich der 35-jährige Portugiese bereits in der vergangenen Woche beim 2:2 im Pokalspiel gegen den Lokalrivalen Fenerbahce Istanbul einen Zeh gebrochen. Die türkische Zeitung "Hürriyet" rechnet mit einem mehrwöchigen Ausfall Pepes, da er sich den großen Zeh am rechten Fuß gebrochen haben soll. Dazu machte Besiktas keine Angaben. Nach dem 0:5 im Hinspiel ist ein Weiterkommen ohnehin kaum wahrscheinlich.

5. März: Joshua Kimmich steht vor Vertragsverlängerung

Johsua Kimmich ist einer der absoluten Stammspieler im Luxuskader des FC Bayern: Der 23-Jährige ist eine Konstante auf der Position des rechten Verteidigers und ist auch in der deutschen Nationalmannschaft eine feste Größe. Wie der Kicker berichtet, steht der aus der VfB-Jugend stammende Spieler kurz vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Sein ohnehin bis 2020 laufendes Arbeitspapier soll demnach vorzeitig bis 2022 oder 2023 ausgeweitet werden. Einigkeit darüber, dass der Vertrag verlängert wird, besteht offenbar ohnehin - nun gehe es nur noch darum, wie lange der neue Vertrag laufen soll.

Joshua Kimmich wird seinen Vertrag beim FC Bayern offenbar langfristig verlängern.
Foto: Matthias Balk (dpa)

Etwas anders sieht die Sache offenbar bei einem anderen Rechtsverteidiger aus: Rafinhas Kontrakt beim FCB endet im Sommer - und derzeit sieht es so aus, als ob es danach für den 32-Jährigen nicht mehr weiter geht in München. Als möglichen Ersatz soll der deutsche Rekordmeister den Argentinier Fabricio Bustos ins Auge gefasst haben. Der 21-Jährige steht derzeit in seiner Heimat bei Independiente Avellanade unter Vertrag. Ein anderer Kandidat soll der Portugiese Diago Dalot sein. Der 18-Jährige hat bis Sommer noch einen Vertrag beim FC Porto.

4. März: FC Bayern siegt locker in Freiburg - Streich dementiert Kontakt

Der FC Bayern München hat seinen Hochgeschwindigkeitskurs auf die 28. deutsche Meisterschaft beim SC Freiburg fortgesetzt. Die vom angeblich umworbenen Trainer Christian Streich betreuten Breisgauer waren gegen den Fußball-Rekordmeister am Sonntag chancenlos und unterlag klar mit 0:4 (0:2). Ein Eigentor von Torhüter Alexander Schwolow (25. Minute), Corentin Tolisso (28.) mit einem traumhaften Distanzschuss und die Nationalstürmer Sandro Wagner (55.) und Thomas Müller (69.) sorgten für den lockeren Bayern-Sieg. Damit hat die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes neun Spiele vor Saisonende weiter 20 Punkte Vorsprung vor dem zweitplatzierten FC Schalke 04.

Streichs Mannschaft dagegen hängt nach der ersten Heimpleite seit Anfang November weiter im unteren Drittel der Tabelle fest. Dass er als möglicher Heynckes-Nachfolger laut einem Medien-Bericht von den Bayern kontaktiert wurde, dementierte der Coach vor dem Anpfiff. "Alles was da geschrieben wurde - ich habe es nicht gelesen, ich habe es mir erzählen lassen - entbehrt jeglicher Realität", sagte der 52-Jährige bei Sky. "Es gab keine Anrufe, es gab keinen Kontakt."

Bayern will nach 0:0 gegen Hertha Sieg in Freiburg bejubeln

Der FC Bayern will auf dem Weg zum Meistertitel am Sonntag den nächsten Sieg in der Fußball-Bundesliga bejubeln. Beim SC Freiburg muss sich Trainer Jupp Heynckes bei der Aufstellung auf dem linken Flügel etwas Neues einfallen lassen. Nach dem langfristigen Ausfall von Kingsley Coman fehlt im Breisgau auch der erkrankte Franck Ribéry. Thiago oder Juan Bernat sind Alternativen. Nach einem 0:0 vor einer Woche gegen Hertha BSC warnte Heynckes auch vor den Freiburgern, die in den vergangenen zwölf Spielen nur eine Niederlage kassierten. "Sie machen die Räume eng und spielen mit einer Begeisterung Fußball, die ihnen ihr Trainer Christian Streich mitgibt. Er ist ein außergewöhnlicher Trainer", sagte Heynckes.

3. März: Franz Beckenbauer bekam künstliche Hüfte - OP "so weit gelungen"

Franz Beckenbauer (72) hat eine künstliche Hüfte bekommen. Das berichtete die Bild-Zeitung am Samstag und zitierte den früheren Fußball-Profi, -Trainer und -Funktionär mit den Worten: "Die Operation ist so weit gelungen. Wenn die Ärzte zufrieden sind, bin ich auch zufrieden. Ich werde gleich meine ersten Schritte gehen."

Franz Beckenbauer hat wohl eine neue Hüfte bekommen.
Foto: Marcus Brandt, dpa

Nach Angaben des Blattes wurde der Eingriff am Donnerstag in München durchgeführt. In den Jahren 2016 und 2017 war der Weltmeister von 1974 und 1990 zweimal am Herz operiert worden.

Torjäger-Duell: Freiburgs Petersen gegen Bayerns Lewandowski

Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Hertha BSC strebt der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München im Bundesligaspiel beim SC Freiburg wieder einen Drei-Punkte-Erfolg an. Besonders beachten werden die Zuschauer im ausverkauften Schwarzwald-Stadion das Duell zwischen Freiburg-Stürmer Nils Petersen und Bayern-Star Robert Lewandowski, um den es Gerüchte über einen Wechsel zu Real Madrid gibt. In Petersen (12 Treffer) und Lewandowski (20) trifft der aktuell beste deutsche Liga-Torjäger auf den stärksten ausländischen.

Nach nur einer Niederlage in den vergangenen zwölf Erstligapartien hofft Freiburg auf eine Überraschung gegen den Tabellenführer. Trotz dieser Bilanz scheint die Vorfreude größer als der Glaube an eine Siegchance. "Ich freue mich immer sehr, wenn wir gegen die Bayern spielen", sagte Trainer Christian Streich vor der Partie am Sonntag (18.00 Uhr/Sky). "Sich sportlich mit denen zu messen, ist etwas Besonderes, schließlich sind sie das Aushängeschild in Deutschland." Allerdings brauche der Sport-Club einen "Ausnahmetag", um gegen den alten und designierten neuen Meister bestehen zu können.

Streich bangt um den Einsatz des erkälteten Mittelfeldspielers Nicolas Höfler. Bei den Bayern fällt Franck Ribéry wegen eines Darminfekts aus. Er sollte auf der linken Seite Kingsley Coman (Syndesmoseriss) ersetzen. Auch James Rodríguez (Wadenverletzung) fehlt weiter.

Heynckes sucht Ribéry-Ersatz - "Laufstarker und aggressiver" Gegner

Beim SC Freiburg wollen sich die Münchner bei einem weiteren Schritt zur schnellen deutschen Meisterschaft nicht von den Ausfällen von Franck Ribéry und James Rodríguez aufhalten lassen. Die Langzeitverletzten Manuel Neuer und Kingsley Coman fehlen ohnehin. Wer nach dem Fehlen von Coman und Ribéry am Sonntag auf dem linken offensiven Flügel zum Einsatz kommt, ließ Trainer Jupp Heynckes offen. Der 72-Jährige nannte unter anderem Thiago und Juan Bernat als Alternativen.

1. März: Freiburgs Petersen denkt gerne an Zeit bei Bayern zurück

Torjäger Nils Petersen vom SC Freiburg schaut positiv auf sein Jahr beim FC Bayern München zurück, auch wenn er sich dort in der Saison 2011/2012 nicht durchsetzen konnte. "Ich habe bis heute viel erreicht, auf das ich wahnsinnig stolz bin. Und ich glaube schon, dass Bayern München in dem Jahr viel dazu beigetragen hat", sagte der 29-Jährige am Donnerstag im Sport1-Interview. "Das Jahr in München war total lehrreich. Bei den Bayern bekommt man nichts geschenkt - das sage ich nicht, um mich selbst zu schützen."

In dem Jahr in München sei er reifer geworden, weil er auf höchstem Niveau trainiert habe, sagte Petersen vor dem Heimspiel gegen den Tabellenführer am Sonntag. "Ich musste ans Limit gehen und habe auch etwas übers Leben erfahren."

Nachdem er beim Rekordmeister nur auf neun Einsätze in der Fußball-Bundesliga gekommen war, wechselte Petersen im Sommer 2012 zu Werder Bremen und von dort im Januar 2015 nach Freiburg. Mit bisher zwölf Saisontoren ist er derzeit der erfolgreichste deutsche Stürmer in der Liga und trug maßgeblich dazu bei, dass die Breisgauer aktuell keine allzu großen Sorgen um den Klassenverbleib haben.

Heynckes lobt die Stimmung im Team

Wenn es im Training des FC Bayern wie zuletzt zwischen Robert Lewandowski und Mats Hummels mal etwas heißer zugeht, ist das für Jupp Heynckes kein Problem. "Robert und Mats haben sich etwas an den Kopf geworfen. Aber das war nicht schlimm, das sind Dinge, die im Training passieren", sagte der frühere Weltklassestürmer der Sport Bild.

"Lewy hat sich die Schuhe zugemacht, dann gab es einen Gegentreffer. Darüber war Mats sauer. Aber da bleibt nichts hängen, das regelt die Mannschaft unter sich. Wir haben ein sehr gutes Klima im Team", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Meisters. Lewandowski und Hummels hatten sich bei der Einheit am Mittwoch eine verbale Auseinandersetzung geliefert.

Auf dem Weg zurück ins Team ist der Kolumbianer James Rodríguez. Der 26-Jährige absolvierte ein leichtes Lauf- und Balltraining. Der Mittelfeldakteur war in der vergangenen Woche beim 5:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul wegen leichter Probleme in der Muskulatur der linken Wade ausgewechselt worden. Seitdem pausiert er mit dem Mannschaftstraining.

Rummenigge:  Großer Kader "Luxusproblem" - Rudy nicht zufrieden

Karl-Heinz Rummenigge freut sich über die große Personalauswahl beim FC Bayern - auch wenn das unzufriedene Stars mit sich bringt. "Ich halte das für ein Luxusproblem", sagte der Vorstandschef des FC Bayern in einem Interview bei FC Bayern.tv live. Rummenigge erinnerte an das Halbfinale in der Champions League gegen den FC Barcelona im Jahr 2015, als der deutsche Fußball-Rekordmeister mehrere Spieler ersetzen musste.

Kingsley Coman zog sich gegen Hertha BSC eine Sprunggelenksverletzung zu.
Foto: Torsten Silz, dpa

"Das ist aktuell zum Glück besser. Ich hoffe, dass es so bleibt. Das macht dem Trainer die Entscheidungen zwar ein bisschen schwerer, aber am Ende des Tages sorgt es auch für die Qualität auf dem Platz, die wir brauchen", führte Rummenigge aus. Aktuell fallen Manuel Neuer und Kingsley Coman länger aus.

Zuletzt hatte Arjen Robben sich über seine Nichtberücksichtigung in der Startelf im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Besiktas Istanbul beklagt. Auch Sebastian Rudy, der bei dieser Partie nur auf der Tribüne saß, ist mit der Situation nicht zufrieden.

"Bank oder Tribüne sind nicht mein Anspruch", sagte er im Kicker (Donnerstag). Der 28-Jährige, der einen Vertrag bis 2020 hat, zeigt sich aber kämpferisch. "Ich bin nicht hierher gekommen, um schon nach einem Jahr wieder zu gehen."

28. Februar: Bayern-Chef Rummenigge sicher: "Jupp Heynckes wird kein Larifari dulden"

Karl-Heinz Rummenigge befürchtet trotz eines riesengroßen Vorsprungs des FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga keinen Spannungsabfall für die heiße Saisonphase. "Es ist ja nicht das erste Mal, das hat auch etwas mit Erfahrung zu tun. Und außerdem wird Jupp Heynckes kein Larifari dulden", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einem Interview bei "FC Bayern.tv live".

Nach 24 Spieltagen führen die Münchner die Tabelle mit 19 Punkten Vorsprung an. "Wir feiern erst, wenn es mathematisch feststeht", sagte Rummenigge. Der 62-Jährige freut sich jetzt schon auf wichtige Partien im April. Am 3./4. und 10./11. April steht das Viertelfinale der Champions League an, wofür der FC Bayern nach einem 5:0 im Achtelfinal-Hinspiel gegen Besiktas Istanbul schon planen kann.

Im DFB-Pokal treffen die Münchner am 17. April im Halbfinale auswärts auf Bayer Leverkusen. "Da werden dann auch die Titel vergeben und ich hoffe, dass wir da dann auch ein Wörtchen mitreden können. Deswegen machen wir den Job ja, weil wir die Dinge emotional und ein Stück nervös auf der Tribüne verfolgen. Aber ich glaube, unsere Mannschaft hat uns da in den letzten Jahren sehr verwöhnt", sagte Rummenigge.

Das torlose Remis am Wochenende gegen Hertha BSC sieht Rummenigge nicht als Anlass für Kritik. "Das kann zwischendurch passieren. Das ist aber kein Grund, kritisch mit der Mannschaft umzugehen", sagte der Vorstandschef.

26. Februar: Coman fällt für mehrere Wochen aus

Kingsley Coman wird dem FC Bayern München weitaus länger als geplant fehlen. Der französische Fußball-Nationalspieler wurde nach Vereinsangaben am Montag wegen eines Risses des Syndesmosebandes oberhalb des linken Sprunggelenks operiert. Der 21-Jährige fällt damit für mehrere Wochen aus. Der deutsche Fußball-Rekordmeister kann für das Viertelfinale der Champions League in der ersten April-Hälfte somit nicht mit dem Flügelspieler planen. Frühestens beim Saisonendspurt ist er wieder dabei.

Coman hatte sich am Samstag beim 0:0 im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC verletzt. Nachdem die Münchner zunächst nicht von einer längeren Pause und nur von einer Kapselverletzung ausgegangen waren, gab es nach einer weiteren Untersuchung am Sonntag die neue Diagnose.

Coman ist in dieser Saison ein Leistungsträger im Münchner Ensemble. Trainer Jupp Heynckes gab dem Flügelspieler etwa beim 5:0-Heimsieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul den Vorzug in der Startformation vor Franck Ribéry. Coman kam in dieser Saison 21 Mal in der Bundesliga zum Einsatz, viermal im Pokal und sechsmal in der Königsklasse.

Rummenigge bedauert Uefa-Beschluss gegen Videobeweis in Königsklasse

Karl-Heinz Rummenigge hat die Entscheidung von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin, den Videoschiedsrichter in der Champions League nicht einzuführen, kritisiert. "Ich bedauere das", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München im TV-Sender des deutschen Fußball-Rekordmeisters. "Es ist leider so, wie es ist, aber ich bin überzeugt, dass der Videoschiedsrichter auch in der Champions League Einzug halten wird", sagte Rummenigge am Montag.

Kurz zuvor hatte Ceferin nach dem UEFA-Kongress in Bratislava einen Einsatz des Video-Assistenten in Europas Fußball-Königklasse ausgeschlossen. "Wir werden den Videoassistenten in der nächsten Saison in der Champions League nicht nutzen", sagte Ceferin. Er sei nicht grundsätzlich gegen die technische Hilfe für Referees, aber: "Ich sehe hin und wieder eine große Konfusion", betonte der Slowene. 

Rummenigge lobte die FIFA für den Plan, den Video-Referee auch bei der WM im Sommer zu nutzen. "Ich freue mich, dass die FIFA innovativer ist als die UEFA, normalerweise war es oft umgekehrt", sagte der Bayern-Chef. Der Videoschiedsrichter sorge dafür, dass der Fußball "besser, seriöser und fairer" sei. 

Rummenigge erinnerte an das letzjährige Viertelfinale der Champions League, als sich die Münchner gegen Real Madrid von Schiedsrichter Viktor Kassai benachteiligt sahen. Er sei sich sicher, dass dieses Spiel mit einem "anderen Ergebnis und anderen Entscheidungen ausgegangen wäre", hätte es einen Videoassistenten gegeben.

Bei seiner Sitzung am Samstag in Zürich entscheidet das für Regelfragen zuständige International Football Association Board über eine Erlaubnis für den Einsatz der Video-Referees nach der derzeit laufenden Testphase. Über die tatsächliche Umsetzung können dann Verbände für ihre Wettbewerbe separat befinden.

Heynckes rühmt Müller: So einen Spieler gibt's in ganz Europa nicht

Jupp Heynckes hat Weltmeister Thomas Müller als unverzichtbar für den FC Bayern erklärt. "Thomas ist nicht nur ein belebendes Element, er ist Kapitän, er ist Sympathieträger, auf und außerhalb des Spielfeldes. Einen Thomas Müller nicht zu berücksichtigen oder infrage zu stellen, schließe ich aus - solch einen Spielertyp gibt es in ganz Europa nicht", sagte der Trainer der Münchner in einem Interview der Bild-Zeitung.

Müller sei "zweifelsohne" eine ordnende Kraft, sagte der Coach des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Unter Heynckes spielt der 28-Jährige stark wie in besten Zeiten auf. Darüber hinaus hat Müller auch eine immense Bedeutung außerhalb des Platzes. "Thomas Müller ist ein Stück FC Bayern München, er ist nicht nur ein Führungsspieler, sondern eine Identifikationsfigur auch für die Region. Das ist seine Heimat, der Club ist sein Club. Ich kann mir nie vorstellen, dass Thomas Müller vom FC Bayern weggehen würde", sagte Heynckes.

Vier Jahre nach dem Titelgewinn in der Champions League sieht der 72-Jährige seine Mannschaft bei stärkerer Konkurrenz ebenfalls als verbessert an. "Da muss man viele Dinge berücksichtigen. Es ist zum Teil eine andere Spielergeneration. Dann ist der Wettbewerb ein ganz anderer, allein, wenn ich sehe, dass da fünf englische Mannschaften sind, die zusammen vielleicht drei Milliarden Euro investiert haben in den letzten Jahren", sagte Heynckes. "Aber ich denke, dass wir jetzt einen Kader haben, der substanziell noch besser ist als 2012/13, mehr Alternativen bietet. Deswegen ist aber nicht gewährleistet, dass wir dieses Jahr wieder die Champions League gewinnen. Die Konkurrenz ist viel, viel stärker als damals."

25. Februar: Das sagt Lewandowski zu einem möglichen Real-Wechsel

Wie berichtet, hat Robert Lewandowski einen neuen Berater: Nach zehn Jahren hatte sich der 29-Jährige von seinem Berater Cezary Kucharski getrennt, ab sofort kümmert sich der Israeli Pini Zahavi um die Geschäfte des polnischen Stürmers. Ob das etwas mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid zu tun hat? Nach dem 0:0 gegen Hertha BSC nahm der Stürmer bei Sky Stellung zu den Gerüchten rund um Real: "Nein, das hat damit gar nichts zu tun. Diese Spekulationen sind lustig, aber sie interessieren mich nicht." Bei den Bayern hat Lewandowski noch bis 2021 einen Vertrag.

Bayern vor zähen Wochen - Robben bescheinigt Heynckes "Wahnsinns-Job"

In der Kabine waren sich Trainer, Bosse und Spieler des FC Bayern ganz schnell einig. Vier Tage nach dem großen 5:0 gegen Besiktas Istanbul in der Champions League war die triste Nullnummer gegen Hertha BSC im Bundesliga-Alltag kein Vorfall, der eine größere Aufarbeitung erforderlich macht. Die Münchner Dauersieger sind eben doch Menschen und keine Maschinen. "Der Tenor in der Kabine war: Wir nehmen das 0:0 hin", berichtete Fußball-Weltmeister Mats Hummels aus dem Heiligtum, aus dem normalerweise nichts nach außen dringt. 

Die nach 14 Pflichtspielsiegen gerissene Erfolgsserie war auch für Jupp Heynckes belanglos angesichts des gigantischen Vorsprungs in der Tabelle. "Solche Tage gibt es im Fußball. Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen", sagte der Trainer nachsichtig. 

Im Interview der Bild am Sonntag ließ der 72-Jährige derweil zwischen den Zeilen erkennen, dass er den Energie fressenden Job in München - wie von Anfang an betont - nur bis Saisonende ausüben mag. "Ich mache das gerne jetzt, aber dafür braucht man viel Kraft und psychische Stabilität", sagte Heynckes. Die Trennung von Ehefrau, Hund und Bauernhof im Rheinland sowie die einsamen Abende im Hotel findet er "nicht lustig". Im übrigen, intern sei alles geklärt. Der FC Bayern werde im Sommer "einen adäquaten Trainer" bekommen.

Nur wen? Heynckes wird seine gesamte Kraft dafür einsetzen, für den Triple-Traum alle Einzelinteressen und die Launen einzelner Stars zu moderieren. Gegen Hertha ließ er Arjen Robben und Franck Ribéry wieder von Anfang an ran. Und Rib und Rob hätten im Eisschrank Allianz Arena für eine schöne Geschichte sorgen können, wenn eine wunderbare Koproduktion der Altstars in der ersten Hälfte mit dem 1:0 gekrönt worden wäre. Robben passte den Ball perfekt in den Lauf des Franzosen, aber Ribéry schoss aus bester Position weit drüber.

24. Februar: Berlin ermauert sich beim FC Bayern ein Unentschieden

ES ist das erste Remis seit dem Comeback von Jupp Heynckes. Regelmäßig mit sieben Spielern in der Defensive ermauert sich Berlin ein Unentschieden in München. Dabei vergab vor allem Robert Lewandowski einige Großchancen. Ob das am möglichen Rekord lag? Ein Treffer wäre der zwölfte im zwölften Heimspiel gewesen – das war bislang noch niemandem gelungen. Die Rekordmarke musys sich Lewandowski nun weiterhin mit seinem Trainer Jupp Heynckes teilen.

Zum gesamten Spielbericht:

James Rodríguez und Jérôme Boateng fehlen FC Bayern gegen Hertha

Auf dem Weg zum sechsten Meistertitel in Serie strebt der FC Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) den nächsten Heimsieg an. Vier Tage nach dem 5:0 in der Champions League gegen Besiktas Istanbul will der deutsche Fußball-Rekordmeister in der Bundesliga gegen Hertha BSC nachlegen.

Trainer Jupp Heynckes muss dabei auf die verletzten James Rodríguez und Jérôme Boateng verzichten. Leicht angeschlagen sind vor dem Heimspiel gegen die Berliner auch die Abwehrspieler Mats Hummels und Joshua Kimmich.

"Es kann kein Relaxen geben", sagte Heynckes zu einem möglichen Nachlassen seiner Mannschaft angesichts des großen Vorsprungs in der Tabelle. Die Hertha tue sich auswärts leichter, mahnte Heynckes, der dabei auf die Siege der Berliner in Leipzig und Leverkusen verwies. Ein Jubiläum steht für Robert Lewandowski an: Der Torjäger könnte zum 250. Mal in der Bundesliga auflaufen.

23. Februar:  Das sagt Jupp Heynckes zu Lewandowskis neuem Berater

Jupp Heynckes mag im Beraterwechsel von Robert Lewandowski kein Anzeichen dafür erkennen, dass der Torjäger den FC Bayern München womöglich am Saisonende vorzeitig verlassen will. "Es ist erlaubt, dass ein Spieler mal seinen Berater wechselt. Aber das bedeutet in dem Moment doch überhaupt nichts", sagte der Bayern-Coach am Freitag in München. Im übrigen sei der deutsche Fußball-Rekordmeister "kein Verkäufer seiner Spieler", ergänzte Heynckes. Zu einem möglichen Transfer von Lewandowski sagte er noch: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da eine Chance gibt." 

Lewandowski steht bei den Bayern noch langfristig bis 2021 unter Vertrag. Der 29 Jahre alte Angreifer hat sich von seinem langjährigen Agenten Cezary Kucharski getrennt. Der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft lässt sich nun vom Israeli Pini Zahavi beraten. Immer wieder kommen Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Ex-Dortmunders Lewandowski auf, vorzugsweise zu Real Madrid.

24. Februar: Robert Lewandowski hat einen neuen Berater

Robert Lewandowski hat sich polnischen Medien zufolge von seinem Agenten Cezary Kucharski getrennt. Der Kapitän der polnischen Fußball-Nationalelf und Spieler beim FC Bayern München habe die Zusammenarbeit mit dem Landsmann nach zehn Jahren beendet, berichtete das Portal Przeglad Sportowy am Donnerstag. 

Neuer Berater des 29-Jährigen ist demnach der Israeli Pini Zahavi. "Ich freue mich, dass Robert sich für die Zusammenarbeit mit mir entschieden hat", zitierte ihn das Portal. "Er ist ein großartiger Fußballer." Es sei kein Wunder, dass die größten Clubs an Lewandowski interessiert seien, sagte Zahavi außerdem. Zu Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Stürmers zu Real Madrid sagte Zahavi: "Wir werden sehen. Es ist Zeit, dass ich jetzt meinen Job mache."

21. Februar: Kurze Trainingspause für Bayern-Profi James wegen Wadenproblemen

Der FC Bayern München muss nach eigenen Angaben nur für kurze Zeit auf James Rodríguez verzichten. Eine Untersuchung am Mittwoch bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bestätigte die erste Diagnose. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister mitteilte, hat der Kolumbianer "lediglich leichte Probleme in der Muskulatur der linken Wade und muss somit einige Tage mit dem Training aussetzen".

Blüht bei den Bayern unter Jupp Heynckes auf: der Kolumbianer James Rodríguez.
Foto: Marius Becker, dpa (Archiv)

20. Februar: Bayern feiern "super Ergebnis" - Klare Heynckes-Ansage an Robben

Von einem entspannten Betriebsausflug in die Türkei wollte Jupp Heynckes trotz des "Kantersieges" des FC Bayern gegen Besiktas Istanbul nicht sprechen. "Wir können nicht unbelastet nach Istanbul fliegen", sagte der erfahrene Trainer, obwohl nach dem 5:0 (1:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters im Hinspiel der Einzug ins Viertelfinale der Champions League keine knifflige Aufgabe mehr sein dürfte. "Es ist ein super Ergebnis fürs Rückspiel", erklärte auch Doppeltorschütze Thomas Müller mit Blick auf den 14. März. 

Einig waren sich am Dienstagabend in der Allianz Arena alle. In Überzahl war Besiktas nach der frühen Roten Karte für Domagoj Vida kein Gegner auf Augenhöhe. "Physisch und moralisch sind wir dann gefallen", klagte Besiktas-Trainer Senol Günes. Der Platzverweis nach einer Notbremse von Vida gegen Robert Lewandowski habe seinem Team "das Genick gebrochen" und zu einem "Klassenunterschied" geführt. "Der Knackpunkt war der Platzverweis und das 1:0 kurz vor der Pause", urteilte auch Heynckes. 

Trafen beide doppelt für den FC Bayern: Thomas Müller (links) und Robert Lewandowski.
Foto: Matthias Balk, dpa

Der bärenstarke Müller erzielte das wichtige Führungstor für die Gastgeber, die vor 70.000 Zuschauern erst in der zweiten Hälfte mit einem Mann mehr groß aufspielten und durch Kingsley Coman, Müller und einen späten Doppelpack von Lewandowski das Ergebnis in die Höhe schraubten. "So ein Kantersieg ist erfreulich", sagte Heynckes. Es war der 23. Sieg im 24. Pflichtspiel seit der Rückkehr des 72-Jährigen auf die Münchner Trainerbank Anfang Oktober 2017.

Heynckes demonstrierte mit seiner Aufstellung ohne die Altstars Franck Ribéry (34) und Arjen Robben (34) in der Startelf, dass er für das große Ziel, wie vor fünf Jahren mit dem FC Bayern wieder das Triple zu gewinnen, keine Kompromisse macht und keine Rücksichten auf große Namen nimmt. Coman und Müller spielten sehr stark auf den Flügeln.

FC Bayern beginnt ohne Ribéry und Robben gegen Besiktas

Der FC Bayern München beginnt am Abend im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul ohne die Routiniers Franck Ribéry und Arjen Robben in der Startelf. Trainer Jupp Heynckes besetzt stattdessen die Flügelpositionen des deutschen Fußball-Rekordmeisters mit Thomas Müller und Kingsley Coman. Die Offensive komplettieren James Rodríguez und Torjäger Robert Lewandowski. Im defensiven Mittelfeld kommen Arturo Vidal und Javi Martínez zum Einsatz. Die Abwehrkette vor Torwart Sven Ulreich bilden Joshua Kimmich, Jérôme Boateng, Mats Hummels und David Alaba.

Bis auf Neuer sind alle Spieler fit

Mit Ausnahme des verletzten Nationaltorhüters Manuel Neuer sind alle Münchner einsatzbereit. Nach seiner großen Rotation für das Bundesligaspiel in Wolfsburg wird Heynckes gegen den Tabellenvierten aus der Türkei wieder reichlich umstellen. "In der Rotation sehe ich keine großen Schwierigkeiten. Jeder fühlt sich gebraucht und geachtet, jeder hat die Einsatzzeiten", sagte Heynckes, räumte aber ein. "Es ist nicht so einfach, wenn hochqualifizierte Spieler unter Umständen nicht im Aufgebot oder nicht von Anfang an dabei sind. Das muss ich moderieren."

Platinsponsor beim FC Bayern: Qatar Airways löst Lufthansa ab

Der FC Bayern München hat seine Kooperation mit Katar ausgeweitet. Wie der Club am Dienstag bekannt gab, wird die Fluggesellschaft Qatar Airways Platinsponsor des deutschen Rekordmeisters. Die Vereinbarung gilt vom 1. Juli Juli 2018 an und ist zunächst bis 2023 geplant. Die seit Januar 2016 bestehende Sponsorenvereinbarung mit dem Hamad International Airport geht damit vollständig an Qatar Airways über.

Der Vertrag mit dem bisherigen Partner Lufthansa endet vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2018. "Der FC Bayern München möchte sich bei seinem Partner Lufthansa und insbesondere bei ihrem Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr bedanken für die gute, professionelle und immer vertrauensvolle Zusammenarbeit", erklärte der Marketing-Vorstand des Clubs, Andreas Jung. Die Lufthansa wäre gerne an der Seite des Clubs geblieben. "Wir hätten unsere Partnerschaft mit dem FC Bayern gerne fortgeführt. Jedoch haben wir nicht die Möglichkeiten einer staatlich subventionierten Airline und müssen insofern auf die Verhältnismäßigkeit des Engagements achten. Hier stehen wir in der Verpflichtung gegenüber unseren Aktionären und Mitarbeitern", sagte ein Unternehmenssprecher dem News-Portal Business Insider.

19. Februar: Kimmich, Tolisso und Rudy gegen Besiktas von Sperre bedroht

Vor dem Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern in der Champions League sind drei Münchner Fußball-Profis von einer Gelb-Sperre bedroht. Joshua Kimmich, Corentin Tolisso und Sebastian Rudy müssten bei der nächsten Verwarnung im entscheidenden Rückspiel am 14. März bei Besiktas Istanbul zuschauen. Beim Gegner gilt das vor der Partie am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF/Sky) in München für den früheren HSV-Profi Tolgay Arslan sowie für Caner Erkin und Talisca.

Joshua Kimmich wird seinen Vertrag beim FC Bayern offenbar langfristig verlängern.
Foto: Matthias Balk (dpa)

Seit der Saison 2014/15 werden Gelbe Karten in den UEFA-Vereinswettbewerben, die Spieler seit Beginn der Gruppenphase erhalten haben, nach dem Viertelfinale gestrichen. Alle Spieler gehen also unbelastet in die Halbfinal-Partien. Diese Regelung gilt jedoch nicht für Spieler, die im Viertelfinal-Rückspiel die dritte Gelbe Karte sahen. Diese sind dann für das Halbfinal-Hinspiel gesperrt.

18. Februar: Rumäne Hategan leitet Bayern-Spiel gegen Besiktas Istanbul

Schiedsrichter Ovidiu Hategan leitet am Dienstag das Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern München in der Champions League gegen Besiktas Istanbul. Die Ansetzung des rumänischen Referees gab die Europäische Fußball-Union UEFA am Sonntag bekannt. Hategan war schon einmal bei einem Bayern-Spiel in Europas Eliteliga im Einsatz. Im November 2012 gab es in der Gruppenphase einen 6:1-Erfolg der Münchner zu Hause gegen OSC Lille.

Ovidiu Hategan pfeift das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions-League zwischen dem FC Bayern München und Besiktas Istanbul.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Einige Bayern-Profis erlebten den Unparteiischen auch beim 3:0-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation im Oktober 2016 gegen Tschechien.

Die Münchner erwarten den türkischen Meister am Dienstagabend (20.45 Uhr/ZDF und Sky). Das Rückspiel findet am 14. März statt. Zuletzt erreichten die Münchner sechs Mal nacheinander mindestens das Viertelfinale. In der Runde der letzten 16 war zuletzt Inter Mailand im Jahr 2011 Endstation.

Renato Sanches ist wieder zurück in München - kurzzeitig

Für 8,5 Millionen Euro wurde Renato Sanches, Mittelfeldtalent beim FC Bayern München, vor der Saison an den Premier-League-Klub Swansea City ausgeliehen. Die sportliche Bilanz des 20-Jährigen ist bislang durchwachsen: Viel Spielzeit konnte er beim Abstiegskandidaten der englischen Liga bislang nicht sammeln. Sein Förderer, Carlo Ancelottis Ex-Assistent Paul Clement, wurde kurz vor Silvester als Trainer bei den Walisern entlassen. Nach einigen Startelf-Einsätzen unter Clements Nachfolger Carlos Carvalhal schlug das Verletzungspech bei Sanches zu: Eine Muskelverletzung im Oberschenkel verhindert derzeit Einsätze des Talents.

Aus diesem Grund ist Sanches derzeit wieder zurück in München: In der Praxis von Bayern-Arzt Müller-Wohlfahrt wurde der Portugiese untersucht. Das bestätigte Bayern-Trainer Jupp Heynckes dem Kicker. Sportdirektor Hasan Salihamidzic habe veranlasst, dass Sanches in der bayerischen Landeshauptstadt untersucht werde. "Er hat den Manager kontaktiert nach der Verletzung, er hat mit dem Spieler gesprochen, er hat Arzttermine bei Dr. Müller-Wohlfahrt gemacht. Deswegen ist er auch hier in München gewesen." Ein Vorgehen, das Heynckes gefällt: "So muss es auch sein: dass man sich um den Spieler kümmert. Er gehört ja letztendlich dem FC Bayern München."

17. Februar: Heynckes erhöht Druck auf VfL-Coach Schmidt nach Bayern-Sieg in Wolfsburg

Der FC Bayern München hat mit der Fortsetzung seiner Siegesserie die Lage des Wolfsburger Trainers Martin Schmidt weiter verschärft. Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga schlug den lange gut spielenden VfL Wolfsburg am Samstag trotz schwacher erster Halbzeit mit 2:1 (0:1) und bleibt im neuen Jahr ungeschlagen. Schmidt kassierte hingegen in seinem 100. Bundesligaspiel eine weitere Niederlage, wodurch sein Team noch tiefer in den Abstiegskampf rutscht und sein Job bei den Niedersachsen weiter gefährdet ist.

Münchens Sandro Wagner bejubelt sein Tor zum 1:1 gegen den VfL Wolfsburg. Der FC Bayern siegt im Auswärtsspiel mit 2:1.
Foto: Peter Steffen, dpa

Mit dem wieder genesenen Jupp Heynckes an der Seitenlinie kamen die Bayern drei Tage vor dem Champions-League-Spiel gegen Besiktas Istanbul zu Toren von Sandro Wagner (64. Minute) und Robert Lewandowski (90.+1/Foulelfmeter). Für die Wolfsburger, die in der Anfangsphase von den eigenen Fans nicht unterstützt wurden, traf vor 30 000 Zuschauern Daniel Didavi (8.).

Robben will "noch ein, zwei Jahre auf dem höchsten Niveau" spielen

Für Arjen Robben von Fußball-Rekordmeister FC Bayern München ist ein Karriereende im Sommer keine Option. "Im Moment fühle ich mich noch sehr fit, sehr gut und glaube, dass ich noch ein, zwei Jahre auf dem höchsten Niveau spielen kann - das ist auch mein Ziel", sagte der 34-Jährige dem Internetportal sportbuzzer.de

Mit Blick auf seine Zukunft angesichts des im Sommer auslaufenden Vertrags beim FC Bayern gibt sich der Niederländer gelassen. "Ich habe hier mit allen Verantwortlichen so eine offene und ehrliche Kommunikation, dass ich mir da überhaupt keine Sorgen mache. Der Verein wird einen Plan haben. Und dann müssen ich und der Club entscheiden, ob und wie es weitergeht." 

Für Arjen Robben von Fußball-Rekordmeister FC Bayern München ist ein Karriereende im Sommer keine Option.
Foto: Matthias Balk, dpa

Nach seiner Zeit in München kann sich Robben auch ein Karriereende in den USA, China oder Doha vorstellen. "Das ist genau das Thema gerade bei mir zu Hause, am Küchentisch. Wenn ich mit meiner Familie rede oder mit meinen Freunden", sagte er.

FC Bayern wieder mit Thiago: Erst Wolfsburg, dann Istanbul

Der FC Bayern will am Samstag (15.30 Uhr) im Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg nicht nur den nächsten Schritt zum frühzeitigen Meistertitel machen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister will sich auch für den Start der K.o.-Runde in der Champions League am kommenden Dienstag gegen Besiktas Istanbul in Schwung bringen. Rechtzeitig vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen den türkischen Meister sind außer Nationaltorhüter Manuel Neuer alle Profis beim Bundesliga-Tabellenführer fit.

Gegen Wolfsburg kündigte Trainer Jupp Heynckes ein Comeback von Thiago in der Startformation an. Der spanische Mittelfeldspieler sei genesen und habe über zwei Wochen mit der Mannschaft trainiert, sagte Heynckes. Für alle einsatzfähigen Stars hat der Bayern-Coach keinen Platz im 18-Mann-Kader. Es könne jeden treffen, bemerkte Heynckes.

16. Februar: FC Bayern zu Champions-League-Tickets: Besiktas hat verzichtet

"Tatsache ist, dass das Management von Besiktas Istanbul nach der Auslosung von sich aus auf ein dem Club zustehendes Gastkontingent (etwa 3800 Eintrittskarten) verzichtet hat, und zwar, weil der Verein fürchten muss, von den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen zu werden", teilte der deutsche Fußball-Meister mit.

Vor dem Duell im Europa-League-Viertelfinale zwischen Lyon und Besiktas (2:1) war es im vergangenen Jahr zu heftigen Krawallen gekommen. Beide Clubs wurden zu einem Ausschluss vom Europapokal verurteilt, die Strafe wurde für zwei Spielzeiten auf Bewährung ausgesetzt. Sollten die beiden Vereine gegen die Bewährungsauflagen verstoßen, dürften sie am nächsten UEFA-Wettbewerb, für den sie sich qualifizieren, nicht teilnehmen.

"Da Besiktas die Inanspruchnahme der Karten für seine Fans abgelehnt hat, ist der FC Bayern nun verpflichtet, für das Achtelfinal-Hinspiel gegen Besiktas am kommenden Dienstag die Eintrittskarten des Gastkontingentes wie alle übrigen Tickets ausschließlich an Fans des FC Bayern München zu verkaufen (UEFA-Reglement Artikel 15.1; 17.1)", hieß es in der Münchner Mitteilung weiter. "Weil sämtliche Tickets an die Fans des FC Bayern München vergeben werden müssen, entsteht dem FC Bayern ein Dilemma: Laut UEFA-Reglement (Artikel 15; Artikel 17) ist es zum Zwecke der Fan-Trennung nicht gestattet, Eintrittskarten an Zuschauer der Gastmannschaft weiterzureichen oder zu veräußern."

Der FC Bayern kündigte intensive Einlasskontrollen an, um die von der UEFA verlangten Sicherheitsstandards umzusetzen. "Man muss wissen, dass wir als Club, wenn wir die Sicherheitsbestimmungen der UEFA nicht beachten, selbst - anstelle von Besiktas - bestraft werden können, und das bedeutet im äußersten Fall sogar Ausschluss von den europäischen Wettbewerben", sagte Michael Gerlinger, Direktor Recht des FC Bayern.

Bayern mit Thiago gegen Wolfsburg

Der FC Bayern München will das Bundesliga-Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg mit Rückkehrer Thiago bestreiten. "Ich habe ja angekündigt, dass Thiago in Wolfsburg von Anfang an spielen wird. Er ist wieder genesen und hat über zwei Wochen am Mannschaftstraining teilgenommen", sagte Trainer Jupp Heynckes am Freitag in München. Ende November hatte der spanische Fußball-Nationalspieler beim Champions-League-Auswärtsspiel in Anderlecht einen Muskelteilriss im Oberschenkel erlitten.

Der 72-jährige Heynckes hatte sich beim Training am Donnerstag nach einer Grippe zurückgemeldet. Das 2:1 gegen den FC Schalke 04 am vergangenen Samstag hatte der Coach verpasst. "Es war wichtig, dass wir unsere Serie weiter ausgebaut haben", sagte Heynckes. Er lobte Vertreter und Assistent Peter Hermann: "Insgesamt hat das zur Genesung beigetragen, dass das ganz gut funktioniert hat."

Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) in Niedersachsen und vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag gegen Besiktas Istanbuel hat Heynckes mit Ausnahme des verletzten Torhüters Manuel Neuer und des gesperrten Arturo Vidal alle Spieler seines Kaders zusammen. "Auf der einen Seite ist es ein Luxusproblem, alle Spieler zur Verfügung zu haben. Auf der anderen Seite liegt es am Geschick des Trainers, das zu moderieren", sagte Heynckes. Auch gegen den VfL kann der Bayern-Trainer nicht alle Profis für den 18-Mann-Kader nominieren. Es könne jeden treffen, sagte Heynckes.

15. Februar: Heynckes leitet wieder Bayern-Training

Jupp Heynckes ist beim FC Bayern zurück. Der 72-Jährige leitete zwei Tage vor dem Auswärtsspiel der Münchner beim VfL Wolfsburg am Donnerstag wieder die Trainingseinheit. Wegen eines grippalen Infekts hatte der Coach seit Samstag gefehlt und dadurch auch den 2:1-Erfolg des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen den FC Schalke verpasst. Assistent Peter Hermann hatte Heynckes vertreten.

Torhüter Sven Ulreich war nach dem individuellen Training am Vortag am Donnerstag wieder auf dem Rasen dabei. Nur Manuel Neuer fehlt weiterhin, er treibt seine Reha im warmen Thailand voran.

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