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FC Bayern
12.01.2021

Vor dem Pokalspiel in Kiel: Kann der FC Bayern die Abwehrprobleme lösen?

David Alaba konnte die Bayern-Defensive zuletzt nicht stabilisieren - im Gegenteil.
Foto: Matthias Balk, dpa

Vor dem Pokalspiel in Kiel befindet sich der FC Bayern auf Formsuche. Hauptproblem bleibt die Defensive. Hansi Flick konkretisiert diesmal immerhin die Fehler.

Es spricht ja tatsächlich eher für diese Mannschaft, als dass es ihre Eignung ernsthaft in Abrede stellen würde. Nach dem 2:3 gegen Mönchengladbach erklang jene Kritik immer lauter, die bereits in der Vorweihnachtszeit angestimmt hatte. Die Münchner Defensive vermag es seitdem nicht mal mehr gegen Gegner überschaubarer Qualität das eigene Tor abzusichern. Dazu noch die nicht immer nachvollziehbare Personalauswahl des Trainers. So setzte Hansi Flick in den vergangenen Wochen verstärkt auf Alphonso Davies, obwohl doch Konkurrent Lucas Hernandez über weite Teile der Vorrunde links hinten formidable Arbeit verrichtet hatte.

Oder aber die fehlenden Wechsel in Mönchengladbach, als Flick trotz Rückstand weder Ersatzstürmer Eric-Maxim Choupo-Moting noch den jugendlich wirbelnden Jamal Musiala einwechselte und eine strukturell angeschlagene sowie individuell strauchelnde Elf ihrem Schicksal überließ. Das alles sind real existierende Diskussionen rund um den FC Bayern. Allerdings sind eben diese Bayern immer noch Tabellenführer der Bundesliga. Sie zogen mühelos ins Achtelfinale der Champions League ein und mit einem Sieg am Mittwoch bei Holstein Kiel (20.45 Uhr, ARD und Sky) gelänge ihnen Gleiches auch noch im DFB-Pokal.

Bayerns Einbruch wurde prophezeit, folgte aber noch nicht

Nicht schlecht für eine Mannschaft, der im vergangenen Jahr noch häufig prophezeit wurde aufgrund der Dauer- und Langzeitbelastung 2020 zwangsläufig in ein Loch zu stürzen. Bei seinen Spielern kann Flick dieses Loch nicht ausmachen. "Wir haben dann ein Problem, wenn einer keine 100 Prozent Einstellung bringt. Und da haben wir kein Problem", lobt Flick die offenbar immer noch passionierte Herangehensweise seiner Spieler. Die drängten schon im vergangenen Jahr darauf, doch bitte unbedingt an der Klub-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Der Verein, der sich auch über das ein oder andere Euro-Milliönchen freuen darf, kam der Bitte nach. Da die Fifa das Turnier mittlerweile terminiert hat, sieht der sowieso schon enge Terminplan im Februar nun noch dichter aus, wenn die Münchner in Katar um einen weiteren Titel spielen.

Den vielbelasteten Münchner Spielerleibern täte einige Tage der Regeneration ganz gut. Allerdings durften die Münchner bereits vorzeitig in die kurze Weihnachtspause und das Pokalspiel in Kiel in den Januar verlegen.

Lockere Erfolge der Münchner liegen etliche Monate zurück

Nun treffen die gerade erst von Mönchengladbach bezwungenen Bayern auf den Tabellendritten der Zweiten Bundesliga und stünden sich die beiden Mannschaften in einer der handelsüblichen Spielzeiten gegenüber, wäre ein Sieg der Norddeutschen ähnlich wahrscheinlich wie die Verbreitung einer weltweiten Pandemie. Derzeit aber braucht es nur wenig Phantasie, um sich eine Münchner Mannschaft vorzustellen, die sich schwer tut. Die Zeit der reihenweise eingefahrenen lockeren Erfolg liegt nun schon einige Monate zurück.

Obwohl das Problem der wackligen Abwehr lange Zeit bekannt ist, ist es noch nicht gebannt. Immerhin konkretisierte Flick vor dem Spiel gegen Kiel das fehlerhafte Auftreten seiner Mannschaft. In der letzten Reihe fehle es mitunter "an Bereitschaft, Tiefe aufzunehmen". Bedeutet: Gegenspieler werden laufen gelassen. Lieber mal auf Abseits hoffen, statt die Verfolgung des Stürmers frühzeitig aufzunehmen. "Wir haben da häufiger die falschen Entscheidungen getroffen", umschreibt es der Trainer noch recht freundlich.

Niklas Süle machte gegen Mönchengladbach mehrfach eine weniger gute Figur.
Foto: Marius Becker, dpa

Besonders angesprochen fühlen dürften sich dabei Niklas Süle und David Alaba. Die abgebrochenen Vertragsgespräche mit dem FC Bayern und ein signifikanter Form-Verfall passen beim Österreicher zumindest zeitlich gut zueinander. Süle wurde nach seinem Kreuzbandriss im Oktober 2019 Zeit gegeben, vollständig zu genesen – gänzlich austrainiert wirkt der Innenverteidiger aber immer noch nicht.

Flick kann die Bayern nicht durchrotieren, wie er es gerne hätte

Wahrscheinlich erhalten gegen Kiel Jerome Boateng und Lucas Hernandez die Möglichkeit, erstmals seit dem 9. Dezember (2:0 gegen Moskau) Manuel Neuer zu einem gegentorlosen Pflichtspiel zu verhelfen. Normalerweise wäre dies auch eines der Spiele, in dem Choupo-Moting Robert Lewandowski entlasten sollte. Doch der Angreifer fällt selbst mit Rückenproblemen aus. Weil sich zudem auch noch die feinfühlige Muskulatur Kingsley Comans bemerkbar gemacht hat, kann Flick nicht in dem Maße rotieren, wie er es wahrscheinlich vorgehabt hätte.

Die Selbstverständlichkeit des Triple-Sommers ist vorbei. Dass sich die Münchner trotzdem aussichtsreich in allen Wettbewerben befinden, ist nur schwerlich gegen sie zu verwenden.

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