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Fußball
19.07.2018

Warum die Weltmeisterschaft für den FC Bayern wunderbar war

Mats Hummels und seine Mitspieler hätten gerne noch ein wenig mehr Zeit in Russland verbracht. Dem FC Bayern kann das frühe Ausscheiden nur gefallen.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Die Münchner profitieren vom frühen WM-Aus ihrer Leistungsträger. Noch allerdings ist der Kader zu groß. Für einen Wechsel kommen mehrere Spieler infrage.

Besser hätte diese Weltmeisterschaft aus Sicht des FC Bayern nicht laufen können. Sie haben nun einen gut gelaunten Trainer, der sich über den Finaleinzug seiner Kroaten freuen kann. Weil sein Vaterland aber dann eben doch an den Franzosen gescheitert ist, wird sich Niko Kovac seinen Spielern gegenüber nicht allzu übermütig präsentieren. Noch erfreulicher aus Sicht der Münchner ist aber das frühe Scheitern der deutschen Nationalmannschaft.

Diesmal ist so etwas ähnliches wie eine normale Vorbereitung möglich

Lediglich der Umstand, dass einige der Bayern-Spieler daran maßgeblichen Anteil hatten, trübt die Freude. Die Tatsache nämlich, dass ein Großteil der Profis einen Großteil der Vorbereitung mitmachen kann, sind sie beim deutschen Meister ansonsten in Jahren der Welt- oder Europameisterschaften nicht gewohnt. Geschlaucht von den vierwöchigen Turnieren kehren sie erst kurz vor dem Saisonstart zu ihrem Klub zurück und müssen erst mal ein Aufbauprogramm absolvieren. Diesmal aber: Rückflug aus Russland nach zwei Wochen und drei Spielen.

Noch ein Münchner Problemfall: Der Kolumbianer James hatte in Russland mit Verletzungen zu kämpfen. Das Achtelfinal-Aus sah er von der Bank.
Foto: dpa

Nur der Franzose Corentin Tolisso schert positiv aus

Und weil auch die Polen mit Robert Lewandowski und Kolumbien mit James früher als befürchtet die WM-Bühne verließen, kann sich Kovac früher als erwartet ein Bild seines Kaders machen. Lediglich Corentin Tolisso darf seinen WM-Sieg mit Frankreich noch ein wenig auskosten. Die übrigen Nationalspieler werden kommende Woche zurück in München erwartet. Dort müssen sie vorerst auf viele ihre Mannschaftskameraden verzichten, die sich dann auf einer einwöchigen Werbetour durch die USA befinden.

Corentin Tolisso ist der einzige aktuelle Weltmeister der Bayern.
Foto: afp

Kovac aber kann sich sicher sein, dass die Heimschläfer auch brav nacharbeiten, was sie in den ersten drei Wochen der Vorbereitung verpasst haben. Schließlich geht es ja mal wieder um die Stammplätze. Den will ja dann doch wieder jeder haben. So hoch kann das Gehalt gar nicht sein, als dass darauf verzichtet würde. Weil die Kaderplaner aber leicht den Überblick verloren haben, sind die Münchner gewillt, die ein oder andere Überbesetzung noch abzubauen.

Arturo Vidal ist einer von mehreren Wechselkandidaten

Es sei „die Pflicht des Vereins, dem Trainer einen Kader zur Verfügung zu stellen, in dem keine Unzufriedenheiten vorprogrammiert sind“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Weil sich nun aber mit Arturo Vidal, Thiago, Javi Martínez, Sebastian Rudy, Leon Goretzka, James, Renato Sanches, Corentin Tolisso und Thomas Müller gleich neun Spieler um die drei im zentralen Mittelfeld zu vergebenen Stellen bewerben, ist das selbst den Münchnern zu viel des Konkurrenzkampfes.

Als Wechselkandidaten gelten Vidal, Thiago, Rudy und Sanches. Aus sportlicher Sicht wären Transfers von Sanches und Rudy am risikoärmsten. Der Unzufriedenheitsfaktor würde dadurch aber nicht deutlich abnehmen. Weil Thiago aber immer noch das Versprechen auf einen eleganten Spielaufbau und Vidal neben Martínez der einzige Mittelfeldakteur mit Kernkompetenz Zweikampfführung ist, zögern die Münchner. Da die Münchner Jérôme Boateng gegen eine großzügige Zahlung ziehen lassen würden, könnte im hinteren Bereich noch eine Planstelle frei werden, die auch Martínez füllen kann. Somit wäre im Mittelfeld die Lage etwas entkrampft. Bisher allerdings soll es an Angeboten für Boateng mangeln – eine der wenigen unerfreulichen Folgen der mageren Leistung während der WM.

Robert Lewandowski bittet die Bosse zum Gespräch

Lediglich im Angriff wird Salihamidzic wenig zu tun haben – außer ein Gespräch zu führen. Um dieses soll laut Sportbild Robert Lewandowski gebeten haben. Der Grund: sich seiner Bedeutung für den FC Bayern vergewissern. Vor der Weltmeisterschaft ließ er von seinem Berater noch offensiv den Wunsch platzieren, er wolle den Verein verlassen. Drei Spiele und null Tore später ist davon keine Rede mehr. Trotz des Abgangs von Ronaldo hat Real Madrid keinerlei Interesse an Lewandowski als Ersatz. Eine herrliche WM für die Bayern.

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