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21.01.2019

Zverevs einziger Treffer

Aller guten Dinge sind neun. So oft schlug Alexander Zverev den Schläher auf den Boden, bis das Material endlich nachgeben wollte. Zverev selbst war weitaus weniger widerstandsfähiger in seinem Match gegen Milos Raonic.
Foto: Julian Smith, dpa

Tennis Deutschlands Nummer eins scheitert früh in Australien. Der Zorn des 21-Jährigen entlädt sich in einem imposanten Schauspiel – an dessen Ende ein ramponierter Schläger steht. Der ist das geringste Problem des Hochtalentierten

Melbourne Wenigstens mit seinem Wutausbruch im Achtelfinale der Australian Open könnte es Alexander Zverev in die Sport-Höhepunkte des gerade begonnenen Jahres schaffen. Neunmal drosch er seinen Tennisschläger voller Zorn auf den Betonboden vor seiner Bank. Doch weil der inoffizielle Weltmeister am Montag fast genauso krachend scheiterte wie tags zuvor Angelique Kerber, ist das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres für die zuletzt hoffnungsvollen deutschen Tennis-Stars eine Veranstaltung zum Vergessen.

„Die ersten zwei Sätze habe ich überhaupt keine Ahnung gehabt, wie man einen Tennisball ins Feld spielt“, erklärte Zverev seinen Ausraster nach dem 1:6, 1:6, 6:7 (5:7) gegen den Kanadier Milos Raonic. Nach dem 1:4 im zweiten Satz musste er seinen Frust über die eigene Leistung endlich ablassen und spielte im dritten Satz besser. Die Niederlage wendete der 21 Jahre alte Hamburger aber nicht mehr ab, obwohl er im Tiebreak 4:2 führte. Dass ihm ein Satzgewinn noch den Weg zum Sieg geebnet hätte, bezweifelte Zverev, weil er nach eigenen Worten von Anfang an das Gefühl hatte, dass es ein schwerer Tag wird. „Es gibt solche Tage einfach, man hat es schon bei Angie gesehen“, erklärte der Weltranglisten-Vierte und erinnerte an das 0:6, 2:6 der Wimbledonsiegerin am Sonntag gegen die Amerikanerin Danielle Collins.

Der in Monte Carlo lebende Zverev will jetzt heim und zwei Tage im Bett liegen, wenngleich der Sieger der ATP Finals betonte, er werde wegen eines verlorenen Tennisspiels nun nicht depressiv. Doch unter den Augen seines Trainers Ivan Lendl war an diesem Nachmittag unter dem makellos blauen australischen Sommerhimmel wieder einmal frühzeitig Schluss in einem Grand-Slam-Turnier.

Bei seiner Premiere in Zverevs Box hatte der einstige Branchenführer Lendl im vorigen September das Drittrunden-Aus bei den US Open gegen Philipp Kohlschreiber gesehen. Warum sein Schützling am Montag gegen den einstigen Wimbledon-Finalisten Raonic zu spät aufwachte, um noch sein zweites Grand-Slam-Viertelfinale zu erreichen, wird Lendl in den kommenden Tagen und Wochen zu ergründen versuchen. Nach dem Sieg bei den ATP Finals im November waren Pause und Vorbereitung nicht lang, Zverev hatte die gesamte Woche Probleme mit seinem zweiten Aufschlag.

Der griechische Jungstar Stefanos Tsitsipas hatte beim Sieg gegen Titelverteidiger Roger Federer am Abend zuvor auf dem gleichen Platz Maßstäbe gesetzt. Zur großartigen spielerischen Leistung kam der unerschütterliche Glaube an sich selbst. Zverevs Kumpel Frances Tiafoe aus den USA, noch einer aus der neuen Generation, schaffte es in Melbourne auch erstmals ins Viertelfinale. Zverev gelang das bisher nur im vorigen Jahr bei den French Open, 2017 in Wimbledon hatte Raonic dies verhindert.

„Sascha hat schwach angefangen und war die ersten beiden Sätze so gut wie nicht auf dem Platz“, meinte Herren-Tennis-Chef Boris Becker bei Eurosport. „Er hat keine Antwort gefunden, bis auf das Eröffnungsspiel. Danach hat er einfach nicht gut genug Tennis gespielt.“ Beim Kongress des Deutschen Tennis Bundes in Berlin hatte Becker Aufbruchstimmung verbreitet, der Auftritt von Zverev und Kerber beim Hopman Cup machte Vorfreude. Davon ist nach den ernüchternden Auftritten der Stars und dem frühzeitigen Aus der 13 deutschen Starter in Melbourne erst einmal nichts mehr zu spüren. (dpa)

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