Zwischen Katar-Kritik und Corona-Fällen: Was ist los beim FC Bayern?
Plus Allerhand Privilegien, sportliche Schwächen und ein motzender Rummenigge: Der FC Bayern befeuert sein Image als der Realität entrückter Mikrokosmos. Tut man dem Verein unrecht?
Karl-Heinz Rummenigge macht es einem aber auch schwer. Oder leicht. Je nachdem, wie man zum FC Bayern und dessen Vorstandsvorsitzendem steht. All jenen, die Rummenigge schon immer für die Ausgeburt des Bösen im Funktionärsgewand gehalten haben, gab der 65-Jährige in den vergangenen Wochen viel von der Nahrung, aus der sich Häme und Hass speisen. Den Fans der Münchner hingegen fällt es immer schwerer, Künstler und Werk voneinander zu trennen.
Auf der einen Seite die Mannschaft, die binnen neun Monaten mit teilweise rauschhaften Auftritten durch die Trophäensammlung des Fußballs glitt und sich alles sicherte, dessen sie habhaft werden konnte. Auf der anderen Seite aber der Mann, ohne den dieses Team nicht vorstellbar ist. Der in den vergangenen Wochen den FC Bayern allerdings auch als ein emotional deformiertes, der Realität entrücktes Kapitalistenmonstrum erscheinen ließ.
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