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FC Bayern
09.03.2022

7:1 – FC Bayern demütigt Salzburg und steht im Viertelfinale

Robert Lewandowski bejubelt sein Tor zum 3:0.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die Münchner ziehen nach einem 7:1 gegen Salzburg ins Viertelfinale ein und nähren dabei den Verdacht, dass sie ihre Mini-Krise überwunden haben.

Dieses wundervolle Spiel hatte nach 23 Minuten mal wieder gezeigt, auf welch’ wundersame Ideen es in schöner Unregelmäßigkeit kommt. Da hatte es die zuletzt schon nicht immer konsequent verteidigende Bayern-Mannschaft ihrem Gegner ermöglicht, für einen wirklich unangenehmen Abend aus Münchner Sicht zu sorgen, doch statt einem durchaus möglichen Rückstand hinterherzuhecheln, waren plötzlich alle Sorgen passé. Auf der Anzeigetafel prangte eine 3:0-Führung gegen die Salzburger und weil Robert Lewandowski seine dann doch schon immerhin zwei Spiele dauernde Torflaute mit einem Hattrick beendet hatte, war auch die Stimmung beim zuletzt etwas blassen Stürmer wieder bestens.

Video: ProSieben

Zu verdanken hatten die Bayern ihre beruhigende Führung zum einen den Salzburgern Nicolas Capaldo und Nicolas Seiwald, die beste Einschussmöglichkeiten vergaben und zum anderen dem Innenverteidiger Maximilian Wöber, der Lewandowski gleich zwei Mal recht plump im Strafraum zu Fall brachte. Der Pole verwandelte die Strafstöße sicher (12. und 21. Minute). Und weil er kurz darauf Glück hatte, dass Keeper Philipp Köhn an einem weiten Ball vorbeirauschte, durfte er zum 3:0 ins leere Tor schieben.

FC Bayern startete mit sechs Offensivspielern gegen Salzburg

So blickten die Münchner erstmals seit einigen Wochen schon früh im Spiel einem genehmen Verlauf entgegen. Weil Serge Gnabry in der 31. Minute auch noch unter dem bemitleidenswerten Keeper Köhn hindurch zum 4:0 traf, durfte sich Trainer Julian Nagelsmann endgültig in der von ihm ausgegebenen Taktik bestätigt fühlen. Der Coach hatte vor der Partie gesagt, dass er gegen individuell unterlegene Mannschaften möglichst viele Offensivspieler in die Startelf beordert, um möglichst früh eine Entscheidung herbeizuführen. Offensichtlich kam er zur Erkenntnis, dass die Salzburger seinem Team enorm unterlegen sind – mit Jamal Musiala, Leroy Sané, Kingsley Coman, Thomas Müller, Gnabry und Lewandowski bot er gleich sechs Spieler auf, die ihr vorwiegendes Tätigkeitsfeld in der Nähe des gegnerischen Strafraums haben.

Es war eine Herangehensweise, die nach dem glücklichen 1:1 im Hinspiel nicht ohne Risiko war, schließlich hatten sich die Münchner in Österreich den gegnerischen Angriffsbemühungen gegenüber nur unzureichend präpariert gezeigt.

In der heimischen Arena aber traten die Bayern den Beweis an, dass eine harmonierende Offensive die eigene Abwehr ungemein entlasten kann. Thomas Müller ließ nach einem feinen Spielzug samt formvollendeter Drehung um seinen Gegenspieler früh in der zweiten Halbzeit das 5:0 folgen (54.) und verdeutlichte den Salzburgern damit, dass sie es bis zum Spielschluss besser unterlassen sollten, allzu viel Energie in einen Ehrentreffer zu investieren und besser das eigene Tor schützen sollten, um nicht noch fieser unter die Räder zu geraten. Die Salzburger aber folgten der Drohung der Münchner nicht und suchten weiterhin immer mal wieder den Weg nach vorne. Produkt der Bemühungen war das schöne 1:5 durch Mauritius Kjaergaard, der den Ball wuchtig ins wieder von Manuel Neuer gehütete Tor schoss (71.). Allerdings bestraften die Bayern die naive Ausrichtung durch Müller und Sané, die schließlich den 7:1-Endstand herausschossen (83., 86.).

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Nagelsmann hatte zuvor schon die Möglichkeit wahrgenommen, in Marc Roca und Tanguy Nianzou frühzeitig Personal einzuwechseln, das zuletzt die Auftritte vorwiegend von der Bank aus betrachtete. Von der heimischen Couch aus musste dagegen Oliver Kahn die Partie gegen Salzburg verfolgen. Ein positiver Schnelltest nahm dem Vorstandsvorsitzenden die Möglichkeit, zusammen mit 25.000 Zuschauern den letztlich überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft im Stadion zu verfolgen.

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