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  4. FC Bayern - Gladbach: Absage heute? Was Nagelsmann sagt

FC Bayern
07.01.2022

"Scheiß auf die Umstände!" Nagelsmann will nicht jammern

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann geht davon aus, dass das Spiel gegen Gladbach stattfindet.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die Münchner würden am liebsten den Rückrundenauftakt gegen Gladbach verschieben. Der Grund: natürlich Corona. Julian Nagelsmann sieht aber auch positive Aspekte.

Die Küche Julian Nagelsmanns hat es zu bescheidener Berühmtheit gebracht. Wo der Trainer des FC Bayern Tomaten schneidet oder seiner Frau eine Semmel schmiert, musste er im vergangenen Herbst ein Kontrollzentrum errichten. Eine Corona-Infektion zwang ihn in die häusliche Isolation, von der Küche aus versuchte er, weiterhin die Fäden in der Hand zu halten. Zumindest nach Gladbach aber reichte sein Einfluss nicht. Als seine Mannschaft Ende Oktober mit 0:5 in der zweiten Runde des Pokals unterging, musste der Trainer tatenlos zwischen Herd und Kühlschrank zuschauen.

Einer der zahlreichen Vorteile sportlicher Betätigung liegt in der Möglichkeit, unliebsame Ergebnisse schon wenig später zu relativieren. Am Freitag beispielsweise treffen die Münchner abermals auf Borussia Mönchengladbach und könnten somit nach nicht einmal drei Monaten das blamable Pokal-Aus ein wenig verblassen lassen. Zwei Umstände allerdings erschweren die Revanchegelüste der Bayern ungemein. Sie hängen unmittelbar miteinander zusammen. Zum einen fällt ein Großteil des Münchner Stammpersonals aus und zum anderen ist deswegen noch gar nicht sicher, ob die Partie tatsächlich um 20.30 Uhr in der Allianz-Arena (Sat.1 und DAZN) angepfiffen wird. Neun Spieler der Münchner haben sich mit dem Coronavirus infiziert, zudem weilen Eric-Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr beim Afrika-Cup in Kamerun und Leon Goretzka fällt wegen anhaltender Knieprobleme aus.

Video: SID

Die Deutsche Fußball Liga hat sich genau wegen derartiger Häufungen von Covid-Erkrankungen ein recht eindeutiges Regelwerk auferlegt, das etwaige Spielabsagen regelt. Demnach müssen lediglich zehn Lizenzspieler (davon ein Torwart) zur Verfügung stehen, um eine Partie zu absolvieren. Die restlichen Kaderplätze können mit Jugend- und Amateurspielern aufgefüllt werden. Die Bayern werden wohl auch deshalb die notwendigen zehn Lizenzspieler aufbieten können, weil laut Satzung auch verletzte und gesperrte Akteure dazu gezählt werden. Durch diesen Kniff sollte verhindert werden, dass sich Spieler Scheinverletzungen zuziehen, um eine Absage zu erzwingen.

"Wenn sich heute einer das Kreuzband reißt, gilt er trotzdem als einsatzfähig. Vielleicht sollte man da noch ein paar Minuten investieren, um darüber nachzudenken", sagte Nagelsmann am Tag vor der Partie gegen Gladbach.

FC Bayern würde Partie gegen Mönchengladbach gerne verschieben

Er wolle sich allerdings nicht mit der shakespeareschen Frage Spiel oder nicht Spiel herumplagen. "Ich heul nicht rum", so der Trainer, der sich eher mit Angelegenheiten beschäftigen wolle, die er beeinflussen kann. Um alles andere würde sich unter anderem Hasan Salihamidzic kümmern. Der Sportvorstand hatte bei der DFL angefragt, ob sie gewogen sei, die Partie abzulehnen, doch die Ligavereinigung beharrt bislang auf ihr Regelwerk.

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Komplett ungelegen kommt Nagelsmann diese Einstellung nicht. Auch wenn er darauf verweist, dass es aufgrund des Gesundheitsschutzes vernünftiger sei, wenn beispielsweise Joshua Kimmich (neun Wochen ohne Spiel) Marcel Sabitzer (gerade erst wieder fit geworden) oder Niklas Süle (Rückenprobleme) keine 90 Minuten spielen müssten. Mit den wichtigsten Protagonisten pflegen die Verbände aber seit jeher einen eher autoritären Umgang, Fifa und IOC seien als nur zwei Beispiele genannt. Gleichwohl sei es "eine reizvolle Aufgabe", die übrig gebliebenen Spieler auf den Rückrundenauftakt vorzubereiten.

Video: SID

Ihnen wird Nagelsmann auch nochmals die heftige 0:5-Pleite ins Gedächtnis rufen, denn "natürlich gibt es Revanchegedanken, scheiß auf die Umstände", fasst der Trainer die Motivationslage prägnant zusammen. Dabei sei es ihm auch "relativ bums, ob wir nur U23-Spieler auf der Bank haben".

Der Trainer hat über den Jahreswechsel nichts an rhetorischer Wirkungskraft verloren. So wehrte er sich auch noch gegen den latent wabernden Vorwurf, die Münchner seien aufgrund laxerer Regeln in besonderem Maße von Infektionen betroffen. Er wisse auch nicht genau, weshalb seine Mannschaft nun im Besonderen betroffen sei, im Gegenzug aber wisse er, dass in München dort sensiblere PCR-Testungen vorgenommen werden, wo andere Vereine lediglich Schnelltests verwenden.

Münchner Gesundheitsamt schickte kürzlich komplette Eishockey-Mannschaft in Quarantäne

Sollten noch mehrere der Münchner Tests ein positives Ergebnis ergeben, liegt es möglicherweise nicht mehr an der DFL, das Spiel abzusetzen – das Münchner Gesundheitsamt verordnete unlängst eine Quarantäne für das komplette Eishockey-Team des EHC München, nachdem bei einem positiven Test die Omikron-Variante festgestellt wurde.

"Ich gehe davon aus, dass ich um 20.30 Uhr an der Seitenlinie stehen werde", sagte Nagelsmann aber noch am Tag vor dem Spiel. Man könne natürlich diskutieren, ab das fair und sinnvoll sei – besser als in der Küche zu stehen ist es allemal.

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