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FC Bayern München
08.05.2022

Stuttgarter Partycrasher: Bayern spielt nur remis vor Schalen-Übergabe

Dayot Upamecano vom FC Bayern München und Sasa Kalajdzic von Stuttgart im Kopfballduell um den Ball.
Foto: Matthias Balk, dpa

Gegen den VfB kommt der FC Bayern nicht über ein Remis hinaus. Der Punkt könnte für Stuttgart Gold wert sein und die Laune bei den Bayern weiter verschlechtern.

Sollte es tatsächlich noch eines Beweises bedürfen, wie herausragend wichtig Thomas Müller für dieses ganze Gebilde FC Bayern ist, lieferte der 32-Jährige diesen am Sonntagabend um kurz vor 20 Uhr. Der FC Bayern hatte kurz zuvor 2:2 gegen den Abstiegskandidaten VfB Stuttgart gespielt und die Meisterschale überreicht bekommen. Die Stadionregie hatte bis dato recht laut, aber ebenfalls recht erfolglos versucht, Feierstimmung zu verbreiten: Auf den beiden Videoleinwänden waren Bilder der feiernden Bayern-Spieler nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund zu sehen, der gleichbedeutend mit der Meisterschaft war. Unterlegt war das Ganze mit „beautiful day“ von U2.

Die Münchner scheiterten mehrfach am Aluminium

Stadionsprecher Stephan Lehmann hatten den FC Bayern als „Deutschlands beste Mannschaft“ gerühmt, als die Profis das im Mittelkreis aufgebaute Podest betraten. Nachdem DFL-Chefin Donata Hopfen Manuel Neuer die Schale übergeben hatte, wummerten aus der Soundanlage die Hymnen des FC Bayern. Dass hier gerade die beste Fußball-Mannschaft der Republik feierte, hätte wohl selbst im Stuttgarter Fanblock niemand ernsthaft in Abrede gestellt – zugleich wirkte alles aber wie eine Party, auf der sich niemand auf die Tanzfläche traut. Als die Spieler des FC Bayern in die Südkurve kamen, um zu feiern, hatten sich einige Ränge im Stadion schon geleert. Und dann kam eben Müller, der in die Kurve stieg und den Bayern-Fans das reichte, um das es hier eigentlich ging: die polierte und glänzende Meisterschale. Die Folge: Raunen, Verwunderung, Freude. Was man eben gerne so hätte bei der Gelegenheit. Müller, der unter der Woche seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hatte, sorgte damit für ein Aufflackern jener Stimmung.

Dass es am Ende „nur“ die Meisterschaft geworden war, ist zu wenig für die Ansprüche des Serienmeisters, der in dieser Saison früh aus dem Pokal und im Viertelfinale aus der Champions League geflogen war. Zumindest ein Sieg gegen den Abstiegskandidaten Stuttgart hätte es deswegen schon sein sollen, um die Stimmung zu heben – nicht nur nach dem Geschmack von Hertha-Trainer Felix Magath, dessen Team im Falle eines Bayern-Sieges gerettet wäre und das nun wieder zittern muss. Die Stuttgarter könnten den Hauptstadtklub mit einem Sieg gegen Köln nun noch in die Relegation schicken, falls diese ihr Spiel bei Borussia Dortmund verlieren.

Schaler Beigeschmack bei Schalen-Übergabe für die Bayern

Dabei hätte es eigentlich angesichts der Statistik keinen geeigneteren Gegner für das letzte Bundesliga-Heimspiel als den VfB Stuttgart gegeben: Die Schwaben kamen am Sonntag mit einer Bilanz nach München, die mit „katastrophal“ recht treffend umschrieben ist. Von den jüngsten 22 Aufeinandertreffen der beiden Teams gewann der FC Bayern nur eines nicht. Aber eben nur beinahe. Denn der einzige Sieg gelang den Stuttgartern am letzten Spieltag der Saison 2017/18: Mit Trainer Tayfun Korkut gewann das Team mit 4:1 und ließ damals die Übergabe der Schale zur recht frusthaltigen Angelegenheit werden.

Dieses Szenario nahm auch diesmal nach bereits acht Spielminuten Formen an: Beim VfB brachte Omar Marmoush den Ball mit Tempo in den Strafraum, wo der Portugiese Tiago Tomas per Direktabnahme den Ball unter die Latte knallte. Die Bayern reagierten mit wütenden Angriffen und hätten eigentlich kurz darauf den Ausgleich erzielen müssen. Der Schuss von Thomas Müller klatschte aber nur an die Latte (12.). Der FC Bayern hatte nach einer halben Stunde zwar über 80 Prozent Ballbesitz, es gelang aber kein Tor. Marmoush hätte nach einem Kalajdzic-Pass frei vor Neuer das zweite Tor nachlegen können (23.).

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Letztlich fiel das Tor doch noch: Serge Gnabry, ein Mitglied der Ibiza-Reisegruppe, ließ im Strafraum drei Gegenspieler aussteigen. Den Schuss des Nationalspielers, der in der Jugend des VfB ausgebildet wurde, lenkte jedoch Konstantinos Mavropanos noch ab (35.). Kurz vor der Halbzeit gelang Müller das 2:1 (44.). Sasa Kalajdzic glich nach einer Flanke des unbedrängten Borna Sosa zum 2:2 aus (52.). Das Spiel wog nun hin und her: Der eingewechselte Philipp Förster verzog seinen Schuss nach einem Konter (74.). Lewandowski sorgte für den zweiten Lattentreffer der Bayern (76.)., bevor Förster erneut an Neuer scheiterte (80.). Eine Rote Karte von Kingsley Coman „rundete“ das Spiel aus Bayern-Sicht ab.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.05.2022

Der Beitrag wurde von einem Bericht in einen Kommentar geändert. Und dabei ist mir aufgefallen, dass den Kommentar kein Fußball Fan geschrieben hat.

08.05.2022

Die Idee der DFL, getragen von allen 36 Vereinen der 1. und 2. Liga, den 33. Spieltag auf drei Kalendertage aufzuteilen, ist rein der Geldmacherei aller Beteiligten geschuldet. Wenn es so gelaufen wäre, wie es seit Jahrzehnten guter Brauch war, nämlich alle Spiele gleichzeitig auszutragen, dann hätte niemand taktieren können. Auch nicht der FCA, der seine wohlverdiente 4:0-Klatsche in Leipzig so vielleicht nicht kassiert hätte, wenn man nicht vorher schon vom Liga-Verbleib gewußt hätte. Alles nur noch Lug' und Betrug!

08.05.2022

Das Geschenk des FC Bayern an den VfB ist unfair. Was aber auffällt, ist, dass Nagelsmann als Trainer nicht der Richtige ist nach den
für die Bayern mäßigen Erfolgen in diesem Jahr, vor allem im Pokal und Europapokal. Dagegen sind die Trainer von Mainz, Freiburg
und Köln in Anbetracht der finanziellen Ausstattung ihrer Vereine weit erfolgreicher als Nagelsmann.

08.05.2022

Die waren noch ein bissle verkatert von Ibiza.