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FC Bayern München
09.07.2019

Wegen Boateng: Bayern-Trainer Kovac stellt sich gegen Rummenigge

Bayern-Trainer Niko Kovac will auch Jerome Boateng eine Chance geben - im Gegensatz zu Vorstandschef Rummenigge.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Der Bayern-Boss zählt den Nationalspieler nicht mehr auf, wenn es um die Innenverteidiger geht. Kovac betont nun: "Jeder Spieler bekommt die gleiche Aufmerksamkeit."

Bei Karl-Heinz Rummenigge ist oft auch das interessant, was er nicht sagt. Einen Beleg dafür lieferte der Vorstandschef des FC Bayern am Montag. Als der 63-Jährige bei der Vorstellung des Rekord-Transfers Lucas Hernández über das Personal des Rekordmeisters für die Innenverteidigung sprach, zählte er die französischen Neuzugänge Hernández (Atlético Madrid) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) sowie Niklas Süle auf.

Jérôme Boateng, immerhin Weltmeister 2014 und Deutschlands Fußballer des Jahres 2016, kam in dieser Aufzählung nicht mehr vor. Als Rummenigge wenig später dezidiert auf Boateng angesprochen wurde, machte er klar, was er von Boateng erwartet: den Verein zu verlassen.

Kovac betont: "Jeder Spieler bekommt die gleiche Aufmerksamkeit"

Mit Rummenigg’schen Auslassungen kennt sich auch Bayern-Trainer Niko Kovac aus. Nach dem Sieg im DFB-Pokal Ende Mai hielt der Vorstandschef der Münchner in Berlin eine Bankettrede. Dabei dankte er der Mannschaft und der medizinischen Abteilung – der Name seines Trainers fiel nicht. Es passt zur Beziehung, die Rummenigge zu Kovac pflegt; als ausgewiesener Fan seines Trainers ist der Bayern-Lenker nicht bekannt. Dass Kovac durch den Double-Gewinn nun deutlich selbstbewusster wirkt als in der vergangenen Saison, zeigte der Auftritt, den der 47-Jährige am Dienstag hinlegte.

So deutlich wie selten Bezog er Stellung gegen Rummenigge und betonte in der Causa Boateng: "Jeder Spieler, der hier einen Arbeitsvertrag hat, bekommt die gleiche Aufmerksamkeit." Jeder Mitarbeiter sei angehalten, die Spieler gleich zu behandeln – egal ob der Kicker Einsatzchancen habe oder nicht. "Abschreiben darf man niemand." Dass er Mats Hummels nicht mehr haben wollte, bestritt Kovac zudem. Der zum BVB gewechselte Verteidiger sei von sich aus an die Bayern herangetreten und wollte "dem Konkurrenzkampf aus dem Weg gehen", so Kovac.

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Foto: Michel Euler, dpa

Was den Transfermarkt anging, gab Kovac der Vereinsführung einen klaren Auftrag an die Hand: Drei bis vier Spieler sollten es noch sein, die bis Transferschluss noch nach München kommen sollten. Der Kader ist nicht nur nach seinem Befund derzeit zu klein. Nur 17 Feldspieler stehen derzeit beim FC Bayern unter Vertrag. Das, so betonte Kovac, "wird nicht ganz reichen" – zumal man auch etwaige Verletzungen auf dem Schirm haben müsse. Oberste Priorität habe es, Nachfolger für Arjen Robben und Franck Ribéry zu finden.

Leroy Sane? "Ja. Punkt. Nein, Ausrufezeichen!"

Ganz oben auf der To-do-Liste steht immer noch Leroy Sané. Auf die Frage, ob er den deutschen Nationalspieler gerne hätte, antwortete Kovac so: "Ja. Punkt. Nein, Ausrufezeichen! Er kann uns in jedem Fall helfen." Ob es gelingt, den 23-Jährigen für einen Fabelpreis von Manchester City loszueisen, hänge jedoch von den Aktivitäten anderer Klubs ab: "Der Markt muss erst mal loslegen." Auch der Franzose Ousmane Dembélé vom FC Barcelona ("ein sehr guter Spieler") steht beim Bayern-Trainer hoch im Kurs.

Dass Kovac wegen der angespannten Beziehung zur Führungsriege und den stockenden Transfers an Rücktritt gedacht haben soll – dies wollte er zumindest nicht dementieren: "Ich bin hier, damit ist die Frage beantwortet." Dass er mit Hansi Flick einen neuen Assistenten erhalten hat, schien der Laune zuträglich zu sein: "Dass er jetzt hier ist, darüber freue ich mich sehr."

Einer, der die Offensive des FC Bayern mittel- bis langfristig beleben soll, ist Fiete Arp. Dessen Vorstellung ging in der Lagebesprechung des Trainers ein wenig unter. Der 19-jährige Mittelstürmer, den die Münchner für drei Millionen Euro vom Hamburger SV holten, gilt als großes Talent. Dass er in dieser Saison aber schon besonders viel Zeit auf dem Bundesliga-Rasen verbringen wird, darf bezweifelt werden. Während Kovac das große Potenzial des Juniorennationalspielers rühmte, gab sich dieser bescheiden: "Es ist überwältigend, wie groß dieser Klub ist."

Er habe sich vorgenommen, in dieser Saison viel zu lernen, vor allem von Robert Lewandowski. Immerhin: Mit einem unruhigen Umfeld kennt sich Arp aus. Die beiden Jahre im Profi-Kader des Hamburger SV sind ein Stresstest, wie ihn nur wenige andere Teenager vorweisen können. Einen ersten Vorgeschmack eines bayerischen Machtgerangels hat der Angreifer nun aber schon mal aus nächster Nähe erlebt.

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