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  4. FC Bayern: Spannung, auf die der FC Bayern gerne verzichtet hätte

FC Bayern
09.01.2022

Spannung, auf die der FC Bayern gerne verzichtet hätte

Julian Nagelsmann wird auch in den kommenden Wochen noch viel improvisieren müssen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die Münchner geben sich nach dem 1:2 gegen Gladbach gelassen. Trainer Julian Nagelsmann aber ist gezwungen, weiter zu improvisieren. Das kann interessante Folgen haben.

Pep Guardiola war der erste Bayern-Trainer, der damit anfing. Wenn die Bundesligasaison entschieden war – meist irgendwann zwischen Fasching und Ostern –, nutzte der Spanier die recht bedeutungslosen Partien, um Spielern aus der zweiten und dritten Reihe die Möglichkeit zu geben, in der höchsten deutschen Liga zu spielen. Viel mehr aber nutzte der Spanier die Möglichkeit, seine viel beanspruchten Stammspieler zu schonen. Schließlich sollten sie ausgeruht in die entscheidenden Champions-League-Partien gehen können. Eine Strategie, die mit einem dreimaligen Aus im Halbfinale überschaubaren Erfolg brachte.

In der Ausgabe 2021/22 schien die Saison früh wie selten entschieden. Neun Punkte trennten die Münchner nach der Vorrunde vom ersten Verfolger aus Dortmund. Julian Nagelsmann aber verfiel nicht in Anbetracht einer sicher erscheinenden Meisterschaft auf die Idee, sämtliche Spieler aus Jugend-, Amateur-, und Profilager der Bayern zu mischen, auf dass eine eigentümliche wie unberechenbare Mannschaft gegen Gladbach auf dem Platz stehe. Der Trainer war aufgrund von neun Corona-Infektionen, zwei verletzten Spielern und zwei Abstellungen zum Afrika-Cup gezwungen,, am Freitag ein Team auf das Feld zu schicken das in dieser Zusammenstellung bei einem Einladungsturnier wohl Strafzahlungen zur Folge gehabt hätte.

Bayern-Coach Nagelsmann findet Niederlage "unverdient"

Nach der   1:2-Niederlage gegen die Gladbacher fand es Thomas Müller "müßig" darüber zu diskutieren, ob eine Verlegung des Spiels unter der Prämisse eines gerechten Wettbewerbs nicht vielleicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Tatsächlich waren die Münchner über weite Teile des Spiel die dominante Mannschaft, weshalb Nagelsmanns Einschätzung, die Niederlage sein "unverdient" gewesen nicht gänzlich von der Hand zu weisen war. Der Trainer war "mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, mit dem Ergebnis allerdings nicht".

Nach dem 1:2 und dem Sieg der Dortmunder gegen Frankfurt beträgt der Vorsprung in der Tabelle zwar immer noch großzügige sechs Punkte, allerdings ist auch nicht abzusehen, wie groß die Schneisen im Kader der Münchner in den kommenden Wochen sind.

Für die Partie am Samstag in Köln gelten Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Omar Richards als mögliche Kaderverstärkungen, möglicherweise kehrt auch Manuel Neuer nach absolvierter Quarantäne und Infektion auf den Malediven ins Tor zurück.

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Vielleicht aber muss Nagelsmann auch weiterhin unfreiwillig viel improvisieren. Die Puzzelei des Trainers hatteam Freitag zur Folge, dass fortan Paul Wanner als jüngster Bayern-Spieler der Bundesligageschichte zu zählen ist. Mit 16 Jahren und 15 Tagen löste er Jamal Musiala ab, der bei seinem Debüt bereits 17 Jahre alt war.

Markus Wanner jüngster Bayern-Spieler aller Zeiten

Neben Wanner kam auch auch der ebenfalls noch nicht volljährige Lukas Copado zu seinem Debüt. Als Sohn des ehemaligen Profis Francisco Copado und Neffe von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist er immerhin vertraut mit einigen Begebenheiten des Bundesligageschäfts. Weder Wanner noch Copado dürfen wählen, ein Auto steuern oder des Nächtens lange ausgehen (selbst wenn es Pandemie und Verein erlauben). Sie aber waren die beiden Alternativen, mit denen Nagelsmann das Spiel zu drehen gedachte. Etwas anderes blieb ihm kaum übrig, wollte er nicht Amateure-Innenverteidiger Nicolas Feldhahn mit 35 Jahren noch zum Bundesliga-Debüt verhelfen.

Nagelsmann wird sich in den kommenden Wochen wohl noch zu weiteren Versuchsanordnungen genötigt sehen, die er bei der Unterschrift unter den Vertrag mit Deutschlands schillerndsten Verein nicht erwartet haben dürfte. So aber steuert die Liga möglicherweise doch noch auf ein spannendes Finale zu. Eines, in dem Nagelsmann nicht seine Spieler wird schonen können. Eines allerdings auch, in dem ihm dann wenigstens wieder die meisten Spieler zur Verfügung stehen. Es ist eben auch nicht alles negativ.

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