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Fußball-Bundesliga
22.12.2021

Wechseltheater um Haaland: Wie lange bleibt der Topstar noch beim BVB?

Erling Haaland ist der aktuell wohl begehrteste Spieler Europas – und kann seinen Verein Borussia Dortmund dank einer Klausel im Sommer verlassen.
Foto: Witters

Hinter dem Stürmer sind nahezu alle Spitzenklubs her. Das weiß auch dessen Berater, der fast täglich neue Meldungen abgibt. BVB-Boss Watzke gibt sich gelassen – noch.

Mino Raiola gilt als einer der erfolgreichsten Spielerberater des europäischen Fußballs. Die Attribute "erfolgreich" und "beliebt" scheinen sich in diesem Metier nur schwer zu vertragen. Und Raiola ist wirklich sehr erfolgreich. Für manche ist der Italiener, dessen Eltern in die Niederlande auswanderten, um dort eine Pizzeria zu eröffnen, der gefährlichste Berater im europäischen Fußball, weil ihm so ziemlich jedes Mittel recht ist, um seine Interessen durchzusetzen. Bei Real Madrid soll der 54-Jährige zwischenzeitlich sogar Hausverbot gehabt haben. Manchester Uniteds ehemaliger Trainer Alex Ferguson, ohnehin ein Freund des unverblümten Wortes, bezeichnete Raiola gar einst als "Scheißkerl".

Es ist nicht überliefert, was Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, über Raiola denkt und hinter verschlossenen Türen sagt. Fakt ist: Watzke und Raiola haben derzeit viel miteinander zu tun. Das liegt daran, dass der Berater neben Zlatan Ibrahimovic, Italiens Nationalkeeper Gianluigi Donnarumma oder Paul Pogba von Manchester United eben auch die derzeit wohl heißeste Aktie im europäischen Fußball betreut: Dortmunds Stürmer Erling Haaland. Der 21-Jährige hat beim BVB zwar einen Vertrag bis 2024 – dass dieser erfüllt wird, scheint derzeit aber ähnlich wahrscheinlich zu sein wie eine baldige Meisterschaft des FC Schalke. Denn nach dieser Saison soll der Norweger per Ausstiegsklausel den Klub verlassen können.

Spielervermittler Mino Raiola im Jahr 2016 in Nizza.
Foto: Olivier Anrigo, EPA/dpa (Archivbild)

Haaland-Berater Raiola nannte eine Liste von möglichen Abnehmern

Raiola, der im Falle eines Wechsels vor Vertragsende eine Provision kassiert, gibt nahezu täglich neue Wasserstandsmeldungen um einen möglichen Abgang seines Schützlings aus Dortmund ab. In der vergangenen Woche nannte er bei Sport1 eine Liste von möglichen Abnehmern: "Er kann und wird den nächsten Schritt machen. Bayern, Real, Barcelona, City – das sind die großen Vereine, zu denen er gehen kann."

Wann genau Haaland wechseln wird? "Vielleicht diesen Sommer, vielleicht im Sommer danach. Es ist aber eine große Chance, dass Erling diesen Sommer schon geht." Am Dienstag hingegen äußerte sich Raiola beim niederländischen Radiosender NOS wieder wie folgt: "Ich schließe nicht aus, dass er noch ein Jahr bei Dortmund bleibt."

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gibt sich bei der Personalie Haaland noch gelassen.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

BVB-Boss Watzke verweist auf ein "sehr gutes Gespräch" mit Raiola

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gibt sich (noch) gelassen und verwies bei Bild unlängst auf ein "sehr gutes Gespräch", das er bezüglich Haaland mit Raiola geführt habe: "Es kann sein, dass Erling geht, es kann sein, dass er bleibt." Ein wirkliches Mitspracherecht über die Zukunft des Profis scheint man bei der Borussia schon längst mehr nicht zu haben – und muss das zähneknirschend hinnehmen. Neben einer stattlichen Ablösesumme ist für Watzke auch der Umstand ein Trostpflaster, dass Haaland zumindest nach aktuellem Stand kein Bayern-Spieler werden wird. Präsident Herbert Hainer sagte am Sonntag, dass man sich mit dem Norweger nicht beschäftige und stattdessen eine Vertragsverlängerung mit Robert Lewandowski anstrebe.

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Ein Abgang Haalands, dessen Marktwert beim Branchendienst Transfermarkt.de aktuell mit 150 Millionen Euro angegeben wird, würde dem BVB zwar wohl einen Rekordtransfer bescheren – ein sportlicher Ersatz für den Ausnahmespieler wäre aber nur schwer zu kriegen. Laut BVB-Boss Watzke spreche ihn in Europa "jeder auf Erling an".

DAZN-Experte Hyballa über Haaland: "Wie im Schwanensee"

Tatsächlich gab es bislang nur wenige Spieler, die in diesen jungen Jahren bereits diese sportliche Klasse hatten. Der Norweger ist eine Naturgewalt mit einer irren Trefferquote: Für den BVB gelangen ihm 76 Tore in 75 Pflichtspielen. Der Streamingdienst DAZN widmete dem Angreifer kürzlich eine eigene Episode des Formats "Decoded", in der Vereine oder einzelne Spieler gesondert unter die Lupe genommen werden. Trainer Peter Hyballa, der dabei als Experte fungierte, bezeichnete Haaland dabei als "einen der besten fünf Stürmer der Welt" und lobte dessen Athletik: "Haaland ist groß, hat Wucht und Masse, aber bewegt sich in den kleinen feinen Räumen, in denen man auch mal dribbeln muss, wie im Schwanensee."

Ob diese Attraktion noch lange in der Bundesliga Station macht? Das ist auch wegen des letzten Auftritts der Dortmunder in der Hinrunde fraglich. Mit der stellenweise desolaten 2:3-Pleite gegen Hertha BSC Berlin fiel der BVB schon neun Punkte hinter dem FC Bayern zurück, die Meisterschaft scheint angesichts dieses Rückstands fast schon entschieden. Ob sich Haaland, der nach dem Spiel wortlos und mit eisigem Blick an den Journalisten vorbeiging, das erfolglose Hinterherhecheln hinter den übermächtigen Bayern noch lange antut?

Vor allem Real Madrid, das nach einem Nachfolger für den 34-jährigen Karim Benzema sucht, scheint eine heiße Spur zu sein. Das Real-Interesse ist nach Auskunft von BVB-Boss Watzke "verbürgt". Dazu passt auch: Das Hausverbot, das sein Berater Raiola bei den Königlichen zwischenzeitlich hatte, besteht aktuell nicht mehr.

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