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Fußball
09.08.2022

Kostic weg: Der nächste Dämpfer für Frankfurt vor dem Spiel des Jahres

Ab sofort nicht mehr in einem Team: Eintracht-Trainer Oliver Glasner und Filip Kostic. Der Serbe wird zu Juventus Turin wechseln und fehlt den Hessen schon beim Supercup gegen Real Madrid am Mittwochabend.
Foto: dpa / Arne Dedert

Für Eintracht Frankfurt steht einer der Höhepunkte der Saison an: Gegen Real Madrid spielen die Hessen um Europas Supercup. Ausgerechnet jetzt steht ein Abschied an.

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner ist gemeinhin wirklich so höflich, wie es sein akkurat gezogener Seitenscheitel vermuten lässt. An diesem späten Abend geriet sein Nervenkostüm aber dennoch sichtlich ins Wanken. Es war der späte Freitagabend, sein Team hatte den Bundesliga-Start gegen die Bayern mit 1:6 in den Sand gesetzt, als auf der Pressekonferenz die Rede auf Filip Kostic kam.

Warum er den Serben ausgewechselt habe und ob das Rückschlüsse auf einen Abgang des umworbenen Außenspielers zulasse, wollte eine Journalistin wissen. Glasner, den die Fragen nach der Zukunft seines Flankengebers sichtlich nerven, antwortete süßsauer: "Ich habe ihn runtergenommen, damit er für seinen neuen Verein fit ist, ist doch klar." Um dann hinterherzuschieben, dass Kostic unter anderem deswegen ausgewechselt wurde, weil ja am Mittwoch der europäische Supercup anstehe und er ein Spieler der Eintracht sei. Gegen Real Madrid (Mittwoch, 21 Uhr, DAZN und RTL) treten der Sieger aus der Champions League und der Europa League gegeneinander an.

Juventus will Eintracht-Stürmer Filip Kostic.
Foto: Arne Dedert, dpa (Archivbild)

Kostic steht vor dem Wechsel zu Juventus Turin

Mittlerweile ist klar: Filip Kostic wird nicht mehr dabei sein. Die Eintracht gab am Dienstag bekannt, dass der 29-Jährige nicht im Kader stehen wird, weil er sich "in finalen Gesprächen" mit einem Verein befinde. Bei diesem Klub handelt es sich offenbar um Juventus Turin, dem Vernehmen nach soll die Ablösesumme bei etwa 17 Millionen Euro liegen. Kostic, der schon in der vergangenen Saison seinen Wechsel nach West Ham per Streik durchsetzen wollte, war nicht gewillt, seinen bis 2023 laufenden Vertrag zu verlängern. Folglich bestand nun die letzte Chance für Frankfurt, mit seinem Abschied noch Geld zu verdienen.

Damit bricht der Eintracht einer der wichtigsten Kadermitglieder weg. Kostic, der jedes Jahr zu den fleißigsten Flankengebern zählt und in seinen vier Jahren am Main auf 64 Vorlagen und 33 Tore kommt, wird dem Spiel der Eintracht fehlen. Sein Abgang ist nach dem ernüchternden Start gegen die Bayern der zweite Dämpfer inmitten der Euphorie, die sich vor allem aus dem Europa-Triumph und der Verpflichtung von WM-Finaltorschütze Mario Götze speist.

Frankfurts Torhüter Kevin Trapp.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Torwart Kevin Trapp rechnet sich gegen Real Madrid Chancen aus

Dennoch: Gegen die Königlichen, einen der größten Vereine der Welt, soll in Helsinki ein weiterer Festtag in der Vereinsgeschichte folgen. Chancen rechnen sich die Hessen angesichts ihrer Stärke in großen Partien durchaus aus, wie Torwart Kevin Trapp sagte: "Wir sehen uns in der Lage, solche Mannschaften nicht nur ärgern, sondern sie besiegen zu können. Mit dieser Einstellung werden wir das Spiel angehen." Wohl wahr: Mit diesem Mut gelangen auch die Siege in der Euro League. Trainer Glasner sagte bei seinem Auftritt im ZDF-Sportstudio am Samstagabend: "Wenn der Champions-League-Sieger gegen den Europa-League-Sieger spielt, ist das eines der Top-Spiele." Eines, bei dem ganz Europa zusehen wird – wie schon beim Bundesliga-Auftakt gegen die Bayern. Die Eintracht wird dabei von 15.000 Fans in die finnische Hauptstadt begleitet.

Beide Vereine standen sich vor 62 Jahren schon einmal in einem europäischen Finale gegenüber: Im Endspiel des Pokals der Landesmeister, dem Vorläufer der heutigen Champions League, siegten die Spanier mit 7:3. Das Spiel, das 135.000 Menschen im Hampden Park in Glasgow sahen – bis heute ein Rekord für ein Europapokalspiel – gilt bis heute als eines der besten Partien aller Zeiten. Ganz so torreich soll es aber diesmal wohl nicht mehr werden, vor allem aus Sicht der Frankfurter.

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