Autsch! 4:2 gegen Costa Rica - trotzdem scheidet Deutschland bei der WM aus
Das tut richtig weh: Ein 4:2-Sieg gegen Costa Rica reicht Deutschland nicht für das Achtelfinale, weil Japan gegen Spanien gewinnt.
Und plötzlich war die deutsche Nationalmannschaft ausgeschieden. Wie schon 2018 in Russland ist auch bei der WM in Katar nach der Vorrunde Schluss für die Deutschen. Die deutsche Mannschaft landete nach dem 4:2 gegen Costa Rica lediglich auf dem dritten Platz. Am Ende hätten die Deutschen die Partie allerdings wegen des überraschenden Erfolgs von Japan gegen Spanien auch mit sieben Toren Vorsprung gewinnen müssen, um ins Achtelfinale einzuziehen – Chancen dafür hatten sie. Allerdings war man im deutschen Team auch bis zur Halbzeit davon ausgegangen, dass ein schnöder Sieg gegen Costa Rica reichen würde. Spanien führte mit 1:0 und Serge Gnabry hatte mit seinem Treffer die Deutschen mit 1:0 in Front gebracht. Es war der erste Treffer eines deutschen Bayern-Spielers bei einer WM seit Mario Götzes Tor im Finale 2014.
Gegen Costa Rica aber waren die Erinnerungen an Kasan präsenter als jene an Rio. In der tatarischen Stadt hätten die Deutschen vor vier Jahren einen Sieg benötigt, um ins Achtelfinale einzuziehen. Sie verloren 0:2 gegen Südkorea. Das Kasan des Jahres 2022 liegt 4900 Kilometer weiter südlich mitten in der Wüste. Im Beduinenzelt-Stadion von al-Chaur.
Deutschland gegen Costa Rica: Nur eine Änderung in der Startelf im Vergleich zum Spanien-Spiel
Im Vergleich zum 1:1 gegen Spanien nahm Flick lediglich eine Änderung vor. Für Thilo Kehrer rückte Leroy Sané in die Startelf. Somit standen zu Beginn des Spiels alle sieben Bayern-Spieler des deutschen Kaders auf dem Feld. Flick hatte bereits vor dem Spiel angekündigt, dass man am liebsten früh für klare Verhältnisse sorgen würde – und so begann die Mannschaft auch. Keeper Keylor Navas war schon nach zwei Minuten zum ersten Bodenkontakt gezwungen, als er einen Schuss Jamal Musialas zur Ecke klärte. Sieben Minuten später setzte Thomas Müller vollkommen frei stehend eine Flanke von Joshua Kimmich neben das Tor. Erste Gedanken an Kasan, als man auch etliche Chancen vergab.
Dann aber so köpfte Serge Gnabry in der zehnten Minute die Hereingabe David Raums zur Führung ins Tor – und es schien aus deutscher Sicht alles gut zu werden. Ein Treffer, der dazu angetan war, die Nerven zu beruhigen. Doch die Nerven hatten nur eine Pause bekommen. Sie sollten noch arg strapaziert werden. Die Deutschen kontrollierten fortan das Spiel, ohne aber allzu große Gefahr auf das Tor von Navas auszuüben.
Flick hatte sich zu Gunsten Müllers entschieden und dafür Niclas Füllkrug abermals nur auf der Bank Platz nehmen lassen. Gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Mittelamerikaner sollte der Münchner Lücken finden – er suchte meist vergeblich.
WM-Aus von Deutschland: Das Führungstor der Japaner macht die DFB-Elf spürbar nervös
Spürbare Nervosität dann zu Beginn der zweiten Halbzeit, als die Japaner erst ausglichen und kurz darauf in Führung gingen. Flick hatte da schon seinen Irrtum behoben, Kimmich als Rechtsverteidiger aufgestellt zu haben. Dort hatte der Münchner letztmals für Deutschland 2018 in der Viererkette gespielt – in Kasan. Lukas Klostermann kam für Leon Goretzka und rückte nach rechts hinten. Auch er sah, wie die Stadionregie die Tabelle einblendete, auf der die Deutschen trotz 1:0-Führung ausgeschieden waren.
Die Ausgangslage verschlechterte sich kurz darauf weiterhin, als Manuel Neuer einen Kopfball von Watson nur nach vorne abklatschen lassen konnte, wo Yeltsin Tejeda zum Abstauber parat stand (58). 12 Minuten später bugsierte Neuer den Ball nach einem Getümmel selbst ins Tor. Nun wären auch die Spanier ausgeschieden. Die Konstellationen änderten sich fortlaufend, die Blicke schweiften immer wieder nach Doha, wo die Spanier – egal wie – doch ein Tor zu schießen hatten.
Die Deutschen erfüllten ihre Pflichtaufgabe spät. Havertz traf doppelt zur Führung, hielt so die Spanier immerhin im Turnier (73., 85.). Sie dankten es den Deutschen nicht mit einem weiteren Treffer. Schließlich stellte der ebenfalls eingewechselte Füllkrug noch den Endstand zum 4:2 her. Es sollte der letzte Treffer der Deutschen bei dieser WM sein.
Costa Rica Navas (Paris Saint-Germain/35/109) – Fuller (CS Herediano/28/32) 74. Benette (AFC Sunderland), Duarte (Al Wehda Club/33/73), Vargas (Millonarios FC/27/13), Waston (Deportivo Saprissa/34/65), Oviedo (Real Salt Lake/32/78) – Aguilera (AD Guanacasteca/19/8) 46. Salas (Deportivo Saprissa), Borges (LD Alajuelense/34/155), Tejeda (CS Herediano/30/74), Campbell (Club León/30/120) – Venegas (LD Alajuelense/34/81) 74. Matarrita (FC Cincinatti)
Deutschland Neuer (Bayern München/36/117) – Kimmich (Bayern München/27/74), Süle (Borussia Dortmund/27/45), Rüdiger (Real Madrid/29/57), Raum (RB Leipzig/24/15), 66. Havertz (FC Chelsea) – Gündogan (Manchester City/32/66) 55. Füllkrug (Werder Bremen), Goretzka (Bayern München/27/48) 46. Klostermann (RB Leipzig) – Gnabry (Bayern München/27/39), Musiala (Bayern München/19/20), L. Sané (Bayern München/26/50) – Th. Müller (Bayern München/33/121) 67. Mario Götze (Eintracht Frankfurt)
Tore 0:1 Gnabry (10.), 1:1 Tejeda (58.), 2:1 Vargas (70. ), 2:2 Havertz (73.), 2:3 Havertz (85.), 2:4 Füllkrug (89.)
Schiedsrichterin Stéphanie Frappart (Frankreich)
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar steht in der Kritik, auch in der Redaktion haben wir ausführlich darüber diskutiert. Eine Einordnung, warum wir das Sportevent dennoch ausführlich journalistisch begleiten, lesen Sie in diesem Text.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ein großes Verdient hat "die Mannschaft": einen ganzen Tag lang ging es in diesem Forum weder um die Energiekrise, noch um die Gaspreise und wann und ob wir frieren müssen oder doch nicht, wieviel Wind wir heute hatten usw. Danke an diese Mannschaft, die doch noch für etwas gut ist, auch wenn sie nicht als Weltmeister heimkommt.
Die DFB Mannschaft ist international nur noch Staffage, vor allem wenn der Auftritt als Team gefragt ist fehlt der Biss gegen Gegner die vom Niveau her schwächer einzustufen sind. Die Einschätzung aller lag bei 3 - 5 Toren die wir ihnen einschenken.
Wir schaffen trotz drückender Überlegenheit nur ein mickriges Tor, bevor Costa Rica 2:1 in Führung geht, also das war schon abstrus. Gegen diesen Gegner geraten wir in Rückstand !!
Wagenburgmentalität war doch angesagt, deshalb war es ein Muss einen MS in der Box zu haben, der kopfballstark ist und weiß wo das Tor steht. Nicht der erste Fehler des Trainers.
Wenn man das Zustandekommen aller Gegentore analysiert weiß man wo der Schuh drückt. Es waren einige Spieler nicht, oder noch nicht, auf dem Level den sie drauf haben, inklusive Torhüter Neuer. Besserung in Sicht, die Aussichten sind bescheiden.
Von Anfang alles falsch gemacht und zurecht ausgeschieden.
Peinlich sich noch von Spanien taktisch austrixen lassen. Deutschland hätte im Gegenzug Costa Rica gewinnen lassen sollen, dann wäre auch Spanien heimwärts geflogen.
Die DFB-Spieler sollten sich mit Armbinde am Römer In Frankfurt auspfeifen lassen müssen.
Gerade in einer Zusammenfassung gesehen: Das erste Gegentor geht wieder mal auf Neuer, der eine harmlosen Kopfball nach vorne abklatscht und auch beim 1:2 macht er eine unglückliche Figur. Müller ist ja nun zurückgetreten, Neuer sollte ihm schnell folgen.
Ich habe zwar nur die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit gesehen, aber die hat gereicht, um einen Eindruck zu bekommen: Überhebliches Hin- und Hergespiele, sinnlose Sololäufe und unpräzises, auf den Zufall hoffendes Direktspiel. Das alles in der Mitte, die Flügel wurden kaum bespielt. Im Strafraum war ja auch keiner, der eine Flanke hätte verwerten können. Mir kam das vor wie die Vorführung von Zirkusartisten, die nur auf Effekte setzen, statt einen Plan zu haben, wie sie ein Tor erzielen wollen.
In der Abwehr die gleiche Überheblichkeit von Spielern, die sich für die Größten halten und ihre scheinbar minderbemuttelten Gegner vorführen wollen. Dazu reicht es aber weder im Angriff noch in der Verteidigung bei dieser Mannschaft. Und beim Trainer auch nicht, der teils mit abgehalfterten Spielern auf die Wiederholung früherer Erfolge hoffte.
Gut, dass es jetzt vorbei ist, dann muss man auch nicht mehr Angst haben, plötzlich den unsäglichen Schweinsteiger und seine weibliche Begleitung mit ihrem sinnlosen Geplapper auf dem Schirm zu haben.
Lieber Wolfgang L.
den ersten Teil Ihres Beitrages kann ich voll und ganz so unterschreiben. Es war wirklich beschämend dieses Kurzpass-Spiel ähnlich den Kreisläufern im Handball und das Abspiel zum Mitspieler klappte dann nicht mal mit einem ankommenden Ball über 5 m
Eine Schande für unsere hochbezahlten Kicker, dass man sich so ein Gekicke überhaupt anschauen muss. Die einzigen die sich wirklich bemüht haben ein Tor zu schießen, waren der junge Musiala, der aber leider "zu oft" bei seinen Dribblings hängenblieb und noch eventuell Gnabry, der wenigsten ein paar mal versucht hat, zu schießen. Statt die Linie beizubehalten über die Flügel zu spielen und zu flanken, drängte alles durch die Mitte, wo die Costa Rica Spieler im Verbund wie eine Betonwand standen und alles abblockten und jeden hohen Ball herausköpften, weil es bei uns keinen Kopfballstaken Mittelstürmer gab, denn auch Füllkrug wurde leider zu spät eingewechselt. Erst der eingewechselte Kai Havertz, knipste dann 2 x ein, nachdem die Abwehr zuvor wie ein Hühnerhaufe aussah.
Rüdiger und Süle in der Abwehr Fehler machten wie bei einer Schüler-Mannschaft und auch Neuer passte sich mit seinen Fehlern, einen haltbaren nach vorne Ball abprallen zu lassen und im Gestochere beim 2. Gegentor genauso wie seine Vorderleute, den Ball beim Abwehrversuch nicht traf.
Ein wirklich grausames Spiel zum anschauen, bei dem man sich für den 4 : 2 Sieg auf keinen Fall freuen konnte, denn wenn die vorhandenen Chancen genützt worden wären, hätte man den 7 : 0 Sieg der Spanier gegen Costa Rica, ganz locker überbieten können und wäre somit wenigsten nach der unsäglichen Niederlagen (bei dem es mit der Chancenverwertung genauso schlecht aussah) gegen die Japaner, wenigstens wegen mit dem besseren Torverhältnis gegenüber Spanien im Turnier geblieben wäre.
Zu dem unteren Teil Ihres Beitrages ist nur soviel zu sagen: Wie von Ihnen nicht anders gewohnt ein äußerst überhebliches daher Gerede über Schweinsteiger und der ehemaligen, sympathischen Sky-Sprecherin Esther Sedlaczek. Eben genau so gehässig, wie ich Sie schon aus den beiden Augsburger Foren kennen gelernt habe!
Und wo bitte in der Mannschaft groß abgehalfterte Spieler vom Bundestrainer mitgenommen worden sind, das er schließt sich mir als kleiner Fußballkenner, leider auch nicht. Wir haben eben kaum bessere junge Abwehrspieler (z.b: auch Schlotterbeck, war kaum besser wie der unbewegliche Süle im Japan-Spiel)
Rüdiger im ersten Spiel bis zur 80 Minute gegen Japan noch eine sichere Bank, ab da jedoch in jedem weiteren Spiel (gegen Spanien ging es ja noch) auch total abbauend.
Wen bitte lieber Wolfgang L.
hätten Sie denn zur WM als Bundestrainer mitgenommen, nachdem der etatmäßige Mittelstürmer Werner, leider auch wegen Verletzung ausgefallen ist/war?
Jetzt raus mit der Sprache, für mich war der Kader ausreichend gut mit jungen Spielern bestückt, die in ihren Heimat-Mannschaften gute bis sehr gute Leistungen bringen, denn mitgenommen?
Gekämpft haben zwar alle Spieler, aber leider nicht immer mit dem "Kopf auf voller Höhe" und einfach nicht konstant die vielen Torchancen genützt, so würde mein Resümee zu diesem und dem entscheidenden Japan-Spiel Spiel ausfallen.
Wenigstens können einige den Rest der WM jetzt leichteren Herzens boykottieren. Vielleicht kommt ja F. Silbereisen oder noch hochwertiger. :)
Ist es noch erstaunlich, dass die für den Sport zuständige Ministerin, jetzt wo es um etwas ging, und eine Klatsche zu befürchten war, einen weiten Bogen um „die Mannschaft“ gemacht hat. Kein Ton war mehr über Binden zu vernehmen. Von sportlichen Verlierern distanziert sich die Frau auffällig.
Aber was soll es - auf dem Weg in Richtung DDR 2.0 werden wir nun wohl die nächste Qualli vergeigen und dann für die nächsten 30 Jahre in der fußballerischen Diaspora verschwinden.
Vielleicht müssen sich ja dann auch unsere Schwimmerinnen wieder rassieren. Die Nancy hat da bestimmt noch ein paar Tipps auf Lager.
Ach ja - wenn es einen gibt, der diese WM-Kampagne so richtig vergeigt hat, dann war es wohl Oliver Bierhof. Der gehört nun wirklich ersetzt.
Genau. Hätte Genosse Flick die Vorgaben des VEB Fußball der DDR 2.0 erfüllt wären wir schon heute Weltmeister!!!!!
Aber das darf man ja in der BRD GmbH nicht sagen!!!!!!!!
Na ja, ausscheiden tut weh, am Ende war nicht alles schlecht und auch viel Pech dabei. Am meisten ärgert mich das heutige Spiel da hätte man zur Pause 3-4 Toren führen müssen und hätte man es selbst in der Hand gehabt.
Richtig! Und damit Spanien nicht auf dumme Ideen kommt. Das 1:0 war einfach zu dünn. Irgendwo hatte ich gelesen, der zweite Platz ist für Spanien besser weil sie damit die leichteren Gegner bekommen würden. Nicht das ich es Ihnen übel nehme aber es stimmt, zur Pause ein 4:0 und Spanien hätte mehr Druck gemacht.
Unsere Mannschaft der Vielfach-Millionäre hat gegen Costa-Rica große Schwächen gezeigt, sonst hätte Costa-Rica nicht in Führung
gehen können. "Hansi" ist als Trainer beim FC Bayern nicht umsonst durch Nagelsmann ersetzt worden und auch als Bundestrainer
hat er nicht das richtige Händchen gehabt, wie das Spiel gegen Japan gezeigt hat.
Neben Flick steht auch Neuer zur Disposition.
So schaut es aus ! Immer Müller und Gündogan "mitschleppen" - keine funktionierende Abwehr. Aufstellung und Taktik Note 6 Herr Flick. Abwehr konnten sie noch nie ! Bitte sofort zurücktreten !!!
Es war eben nicht der FC Bayern Herr L.. Vergeigt hat es die Verteidigung und in der steht kein einziger aktueller Bayernspieler.
Vergeigt hat es vor allem aberder Ex-FC Bayern-Trainer Hansi Flick, der die beiden Verteidiger des SC Freiburg, der nach den Bayern die wenigsten Gegentore kassiert hat, außen vorließ, dafür auf die wacklige Dortmunder Verteidigung baute, wegen den offensiven Qualitäten von Nico Schlotterbeck. Offensiv, offensiv, dafür steht Flick. Dabei ist doch wirklich bekannt, dass Spiele wie Turniere in der Defensive gewonnen werden.
Alles richtig, aber es kommt noch etwas hinzu.
Nämlich die Probleme in der Offensive. Stellvertretend dafür treibt mich ein gewisser Herr Gnabry auf die höchsten Palmen, da er ständig den Abschluss sucht und frei stehende Mitspieler ignoriert. Gipfel dieser Egomanie (die stark an den Ex-FCA-Spieler Richter erinnert) war kurz nach der Halbzeit im Spiel gegen Japan, als ein Mitspieler (ich glaube, es war Müller) völlig frei vor dem Tor stand, Gnabry aber aus ungünstigem Winkel abzog.
Aber Hauptsache die Frisur ist schön!
Freue mich schon auf die Bilder bei der Ankunft mit dem "Diversity wins" Flugzeug.
Frankreich macht vor wie man mit "diversity " gewinnt.
Deutschland war amtierender Weltmeister als die AfD in den Bundestag einzog. Seitdem ist die Alternative für Deutschland zum WM-(Halb)Finale halt das Vorrundenaus geworden.
Die Spanier wollten Platz 2 um nicht im Achtelfinale auf die Brasilianer treffen zu müssen, deshalb mussten wir auch ausscheiden.
Schmarren. Die Spanier wären auf die Kroaten getroffen, gegen die jetzt Japan spielt.
Axel W.
Da haben Sie sich verlesen, Spanien spielt gegen die Marokkanische Mannschaft. Der Zweite Platz ist in der Tat besser für Spanien.
Ich lach mich tot, der FC Bayern scheidet bei der WM in der Gruppenphase aus. Schade, dass die Spanier nicht gleich mit rausgeflogen sind. Verdient hätten es nämlich beide Mannschaften mit ihren "Superstars".
Die überheblichen und überbezahlten Jungmillionäre des DFB sind heute verdientermaßen bei der WM ausgeschieden! Was machen die Herren eigentlich beruflich?
Ja, nach dem Beruf zu fragen @Friedrich Betz,
ist schon voll berechtigt. Denn wenn hochbezahlte Profis nicht in der Lage sind, den Mitspielern aus 5 m Entfernung den Ball genau auf den Fuß spielen zu können, dann fehlt es meines Erachtens an der Einstellung zum Beruf.
Und wenn man in der Abwehr solche Fehler im Stellungsspiel gegen die harmlosen Spieler aus Costa Rica macht und diese nach zunächst 10 Minuten lang gutem Beginn, zu zum Ausgleich und sogar zur 2 : 1 Führung kommen lässt, dann ist man anscheinend "mit dem Kopf" nicht ganz bei der Sache!
Ich habe gestern neben der Niederlage gegen Japan, fast noch das beschämendere Spiel gegen Costa Rica gesehen, wo es nämlich locker möglich gewesen wäre (bei richtiger Chancenverwertung) das 7 : 0 der Spanier gegen diese Mannschaft zu toppen und man wäre dann wegen dem besseren Torverhältnis, doch noch weiter gekommen.
Ich war gestern nach diesem grausamen Spiel, total bedient, wohl genauso, wie viele andere Zuseher auch.
Was jetzt passieren muss, weiß ich auch nicht.