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  3. WM 2022 Deutschland - Japan: Blamage ist perfekt

Fußball-WM 2022
24.11.2022

Die Blamage ist perfekt: Deutschland verliert den WM-Auftakt gegen Japan

Schlechte Stimmung bei Bundestrainer Hansi Flick.
Foto: Tim Groothuis, Witters

Die deutsche Nationalmannschaft startet zum dritten Mal in Folge mit einer Niederlage ins Turnier. Dabei führte die DFB-Auswahl lange und vergab beste Chancen.

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich selbst mit kapitalen Abwehrfehlern schon früh während der Weltmeisterschaft unter Zugzwang gesetzt. Das Team von Bundestrainer Hansi Flick verlor ihr erstes Gruppenspiel gegen Japan trotz teilweise drückender Überlegenheit mit 1:2. In der ersten Halbzeit hatte Ilkay Gündogan die Deutschen mit einem verwandelten Foulelfmeter noch in Führung gebracht (33.). Doch der für Freiburg in der Bundesliga spielende Ritsu Doan (76.) und der für Bochum spielende Takuma Asano (83.) drehten die Partie in der zweiten Halbzeit. Somit stehen die Deutschen bereits vor dem zweiten Spiel gegen Spanien extrem unter Druck. Es ist eine vergleichbare Situation wie schon 2018 in Russland, als man das erste Gruppenspiel gegen Mexiko verlor – und schließlich in der Vorrunde ausschied.

Im Vergleich zum Aus von vor vier Jahren zeigte die deutsche Mannschaft diesmal allerdings zumindest über 70 Minuten eine gute Leistung. Das Team hatte sich offensichtlich nicht von den Diskussionen um Symbolik und Werte aus der Ruhe bringen lassen. Im Gegenteil: Sie befeuerte die Debatte ihrerseits mit einem Zeichen.

Geste statt Binde: Die deutsche Mannschaft beim Teamfoto.
Foto: Robert Michael, dpa

Vor Spielbeginn zeigte die DFB-Elf eine Geste statt einer Binde

So wie es noch keine politischere Weltmeisterschaft als jene in Katar gab, so wird das Turnier im Emirat auch als jenes mit den meisten Symbolen in die Geschichte eingehen. Nachdem die Fifa dem deutschen Verband mit Sanktionen gedroht hatte, falls Kapitän Manuel Neuer mit der "One-Love"-Binde auflaufen sollte, verzichtete man auf das Symbol – verwies aber darauf, weiter zu Werten wie Diversität zu stehen. Um ihre Meinung zu unterstreichen, hielten sich die Spieler beim offiziellen Mannschaftsbild vor der Partie gegen Japan allesamt die Hand vor den Mund. Letztlich fand die verbotene Binde dann doch noch den Weg ins Khalifa International Stadium. Und weil sie sich um Oberarm der deutschen Innenministerin Nancy Faeser formte, kam auch kein Fifa-Delegierter auf die Idee einzuschreiten.

Während des Spiel schien der Fokus aber nach anfängliche Unsicherheiten zu stimmen. Die deutsche Mannschaft drückte die japanische Auswahl mit fortschreitender Zeit immer weiter in deren Hälfte. Ein Foul von Keeper Shuichi Gonda an David Raum führte schließlich zum Elfmeter, den Gündogan sicher verwandelte. Er hatte de Vorzug gegenüber Leon Goretzka erhalten, der vorerst auf der Bank hatte Platz nehmen müssen. In der Viererkette wurde dagegen der Charme von 2014 beschworen, als man in Rio mit drei Innenverteidigern wurde. Gegen Japan standen nun Nico Schlotterbeck, Antonio Rüdiger und Niklas Süle in einer von Linksverteidiger Raum verstärkten Kette.

Lange Zeit wirkte die derart zusammengestellte Mannschaft ihrem Gegner weitgehend überlegen. Am Ende der zweiten Halbzeit und vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit ergaben sich dem Team etliche Chancen, das Ergebnis beruhigender ausfallen zu lassen. Doch entweder verfehlte man das Tor oder Torwart Gonda parierte.

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So kam es, dass die unterlegenen Japaner nach 70 Minuten immer noch die Chance hatten, mit einem Tor ins Spiel zurück zu kommen – und sie griffen beherzt zu. Doan drückte einen Ball über die Linie, nachdem Manuel Neuer einer Flanke abgewehrt hatte. Sieben Minuten später ließ sich Schlotterbeck von Asano überrumpeln, der ihm nach einem Freistoß aus der japanischen Hälfte entwischte – dazu hatte Süle auch noch eine Abseitsstellung aufgeboben. Asano schob gekonnt ins kurze Eck ein. Es folgten noch einige Halbchancen der deutschen Mannschaft, am Ende aber steht eine Niederlage. Eine, die es wahrscheinlich macht, dass man sich in rund einer Woche in Doha nicht mehr wird mit Symbolen und Zeichen beschäftigen müssen.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar steht in der Kritik, auch in der Redaktion haben wir ausführlich darüber diskutiert. Eine Einordnung, warum wir das Sportevent dennoch ausführlich journalistisch begleiten, lesen Sie in diesem Text.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.11.2022

Ilkay Erdogan kritisiert Mitspieler, obwohl er selbst viele Fehlpässe gespielt hat. Ob der kleine "Hansi" die nötigen Mittel gegen
die Spanier hat ? Geschaut hat er auf jeden Fall ratlos.

23.11.2022

Ich glaube und vermute, unsere Spieler und auch der DFB sind diesmal alle froh, wenn sie bei diesem Turnier so schnell als möglich
und ohne größerem Ansehensverlust "irgendwie raus sind".
Ich kann es voll verstehen. Diese WM macht keinen Sinn mehr. Schluss damit unseeliger DFB.

23.11.2022

Den Journalisten taugt s doch - wäre doch eh das beste gewesen, wir wären gar nicht hingefahren - oder noch besser nicht angetreten wg. der nicht tragbaren Regenbogenbinde.
Solange für die Spieler alles drumrum immer wichtiger ist als Fußball, kann das nichts werden.

23.11.2022

Es wäre besser gewesen , sich eher sportlich zu betätigen statt in Symbolpolitik Übereifer zu zeigen ( allerdings wurde und wird Letzteres gerade auch von unserer Presse bis zum Abwinken eingefordert und gehypt - ja , auch von den Damen und Herren der Augsburger Allgemeinen) !

Wenn man sich so sehr an der Gesellschaftspolitik Katars stört wie die Deutschen - dann hätte man wirklich nicht an dieser WM teilnehmen sollen ! Das wäre wenigstens ehrlich und stringent !

Aber man hatte diese eigentlich doch recht leichte Willensbildung auch schon 2018 bei Rußland nicht bewerkstelligen können .

Also entweder konzentriert man sich jetzt endlich auf den Sport - damit man wenigstens erst später ausscheidet und nicht schon wieder in der Vorrunde . Oder man reist in konsequenter Denkweise ab !

Mit diesen lächerlichen Aktionen unserer "Sporthelden" ( die auch nur jetzt "Heldenmut beweisen" , weil sie ja nicht in Katar,Rußland,China Afghanistan oder dem Iran leben müssen, sondern in 2 Wochen dann heimfliegen werden) wird der DFB oder die Deutschen Katar auch nicht verändern !
Daß in allen islamischen Ländern Homosexualität nicht gern gesehen ist , war immer schon bekannt .

23.11.2022

Mein ausländischer Nachbar samt seiner Familie hat mich mit meiner deutschen Familie vor langer Zeit zu Weihnachten eingeladen. Ich habe die Einladung angenommen. Doch jetzt kritisiere ich ihn seit Monaten hinten- und vornerum , rede überall schlecht über ihn und habe sogar meine Kinder dazu gezwungen, ihn nicht mehr zu grüßen und ihnen nur noch unter gewissen Regeln erlaubt, mit dessen Kindern zu spielen. Mir fallen jeden Tag neue Gängelungen und Demütigungen ein. Aber schließlich muss mein Nachbar ja mal lernen, wie man sich in einer gütigen Welt verhält. Ich werde mich nicht am Tisch neben ihn setzen, meine Kinder geben ihm auch nicht die Hand. Und die Geschenke fallen aus, bis auf ein Buch. Er soll ja noch etwas lernen und sich unserer gütigen Weltanschauung anpassen. Das wird sicher ein wunderschönes Fest.

23.11.2022

Soll das jetzt diskriminierende Satire sein oder was?

24.11.2022

Mir war der Beitrag auch nicht klar, habe aber auf eine Rückfrage verzichtet.

23.11.2022

Die Geste soll woll heißen: Wir halten lieber das Maul. Wusste eh schon Jeder.

23.11.2022

Es wäre in der Tat unfair, allein dem Spieler Schlotterbeck die Niederlage gegen Japan anzukreiden. Aber ich bezweifle sehr, dass man ihn "arm" nennen darf. Wenn überhaupt, dann "spielerisch limitiert", was übrigens auch für den Spieler Süle gilt. Beide sorgen ja in dieser Saison in der Abwehr bei Borussia Dortmund nicht gerade für Sicherheit und Stabilität. Es stimmt also schon: Die Niederlage gegen Japan war ein Ergebnis von Flickschusterei und Schlotterbeckerei ... Neuer [sic!] Prägung... Honni soit qui mal y pense!

23.11.2022

(edit/mod/Nochmalige Einstellung von bereits editierten Inhalten/NUB 7,2/7.3/Hiermit ergeht eine Verwarnung an Sie)

23.11.2022

(edit/mod/NUB 7.2)

23.11.2022

Herr Jochen H. -" wir" müßten nicht "für die Ukraine frieren" - wenn Merkel ,Steinmeier ,Gabriel,Mützenich und Co. sich damals nicht gegen die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO gestellt und diese torpediert hätten .
Im Übrigen frieren die Ukrainer gegenwärtig dann doch wohl ausgesprochen mehr als Sie und ich !

Und für die Homosexualität in den islamischen Ländern setzen Sie sich mit Sicherheit - auch zwangsweise- nicht ein !

23.11.2022

Das ist eine klare Ansage: diese WM ohne uns! Respekt, so den Boykott zu organisieren.

23.11.2022

Dann wären wir halt klimaneutral zuhause geblieben.

23.11.2022

Die Japaner haben gezeigt, was einen Profi ausmacht. Unprofessionell und feige sind dabei auch noch die Nachbetrachtungen der Spieler, Trainer und Sportberichterstatter. Da wird dem armen Schlotterbeck die Alleinschuld zum 1:2 in die Schuhe geschoben, dabei muss Torwart Neuer die kurze Ecke zumachen. Jetzt fehlt nur noch als Entschuldigung, dass die „Armbinden-Affäre“ großen Anteil an der Niederlage hatte.

23.11.2022

Tja, was soll man dazu sagen? Flickschusterei? Oder war es eher Schlotterbeckerei? Eines ist indes sicher: Sooo wird das nix mit der Rehabilitation der DFB-Elf für die vergeigte WM von 2018!

23.11.2022

Das Bild Deutschlands, dass dieses Team abgibt, rundet sich ab.
Große Töne, moralisch hyperkorrekt, in der Sache peinlich.

23.11.2022

Deutschland ist doch schon Weltmeister - allerdings nicht im Fußball. Höchster Werteverteidiger - ist doch auch ein schöner Titel.

23.11.2022

Ich dachte eher, es hapert eher in der Verteidigung...

23.11.2022

Dass die deutsche Mannschaft bei dieser WM keine Rolle spielen wird, war vorher klar, aber dass sie so schlecht ist, überrascht doch. Klarer Torwartfehler beim zweiten Tor und auch beim ersten Tor sieht Neuer unglücklich aus. Die beiden restlichen Spiele kann man sich sparen. Hat auch was für sich.

23.11.2022

(edit/mod/NUB 7.2)

23.11.2022

Die gute Nachricht des Tages. Hoffentlich hat diese Farce bald ein Ende.