Ein Brief an die Engländer
Vor dem Viertelfinale ist es an der Zeit für einen Brief an die Engländer. Die Höflichkeit gebietet es, ihn in der Muttersprache der Insulaner zu halten.
Dear Englanders,
it does not come often before, that I grab the word. Because I am already in the quietstand. But this must out now: I look with envy on you. Your eleven is in the Quarterfinal. And our "Mannschaft" has set it into the sand.
We must togive: You Englanders are now the better Germans. You don’t always play shiny. But you win sure. And when not, than you hold your box clean. You are not so strawstupid as Hansis boys and cash in unneeded against-goals. I now even trust you to win against the French in a eleven-meter-shooting.
You Englanders are now quite out of the small house because of your victories. Your famous-notorious player-women let once again the pig out on the cross-travel-ship, where they reside during the world cup.
And we Germans? We look with the oventube into the mountains. We are searching like wild after the guilty. Because we Germans firmly believe: There always must someone be guilty. When the Gnabry, the Musiala, the Sané and all the others stand mothersoulsalone in the sixteener and they do not meet the goal, even when it stands wagonwide open – this cannot be bad luck or incompetence. No, no, football is not so simple. Not for us Germans. There must something stick behind it. And so Olli Bierhoff was the first sinbuck. Let us wait, whether they find more bottles, that were guilty.
There you Englanders have it good. Even if you should loose tonight, there goes the world not down for you. Sponge over and one more localround. You are already cool dogs, you Englanders. This must togive your old letterfriend
Frank Newhouses
Wer den Text in seiner ganzen Pracht nicht vollständig durchdringen konnte: Hier ist die Übersetzung
Liebe Engländer,
es kommt nicht oft vor, dass ich das Wort ergreife. Ich bin ja schon im Ruhestand. Aber das muss jetzt raus: Ich schaue mit Neid auf euch. Eure Elf ist im Viertelfinale. Und unsere Mannschaft hat es in den Sand gesetzt.
Wir müssen zugeben: Ihr Engländer seid jetzt die besseren Deutschen. Ihr spielt nicht immer glänzend. Aber ihr gewinnt sicher. Und wenn nicht, dann haltet ihr euren Kasten sauber. Ihr seid nicht so strohdumm wie Hansis Jungs und kassiert unnötige Gegentore. Ich traue euch jetzt sogar zu, dass ihr gegen die Franzosen in einem Elfmeterschießen gewinnt.
Ihr Engländer seid jetzt wegen eurer Siege ganz aus dem Häuschen. Und eure berühmt-berüchtigten Spielerfrauen ließen auf dem Kreuzfahrtschiff, auf dem sie während der WM residieren, wieder mal die Sau raus.
Und wir Deutschen? Wir schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Wir suchen wie wild nach den Schuldigen. Weil wir Deutschen fest daran glauben: Es muss immer jemand schuld sein. Wenn der Gnabry, der Musiala, der Sané mutterseelenallein im Sechzehner stehen und das Tor nicht treffen, sogar wenn es wagenweit offen steht – das kann nicht Pech oder Unvermögen sein. Nein, nein, so einfach ist Fußball nicht. Nicht für uns Deutsche. Da muss was dahinterstecken. Und so war Olli Bierhoff der erste Sündenbock. Mal abwarten, ob sie noch mehr Flaschen finden, die schuld waren.
Da habt es ihr Engländer gut. Sogar wenn ihr heute verlieren solltet, geht die Welt für euch nicht unter. Schwamm drüber und noch eine Lokalrunde. Ihr seid schon coole Hunde, ihr Engländer. Das muss er zugeben, euer alter Brieffreund
Frank Newhouses
Die Diskussion ist geschlossen.
Hallo Friedrich,
Could you please create a deutsch translate.
But I think Lothar is the same specialist as Frank.
Have a nice christmastime.
Oh my God! How right you have, Frank!! You are really heavy on wire ... and your football English is first cream. That makes you nobody after!!!