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Fußball
04.09.2020

100 Millionen Euro? Rekord-Transfer von Kai Havertz steht vor dem Abschluss

Könnte bald das Trikot des FC Chelsea tragen: Kai Havertz.
Foto: Marius Becker, dpa

Beim wahrscheinlichen Rekord-Transfer von Kai Havertz war auch Bundestrainer Joachim Löw behilflich. Bayer Leverkusen verliert wohl seinen größten Star.

Kai Havertz' Rekordtransfer zum FC Chelsea steht unmittelbar vor dem Abschluss. Am Freitag reiste das 21 Jahre alte Top-Talent aus dem Quartier der Fußball-Nationalmannschaft in Stuttgart ab, um letzte Details in London zu klären. "Wir sind dem Bundestrainer dankbar, dass Kai die Dinge nun mit unserer Unterstützung vor Ort in London klären kann", sagte Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler, nachdem zuvor die "Bild"-Zeitung über die Abreise berichtet hatte.

Havertz' bisheriger Club hofft trotz der Corona-Krise auf eine Ablöse von rund 100 Millionen Euro. Der Mittelfeldspieler wäre damit der teuerste deutsche Fußball-Profi überhaupt. Völler hatte einen Corona-Rabatt bei der Ablöse zuletzt mehrfach ausgeschlossen. Bis zuletzt verhandelten beide Clubs knallhart.

Havertz zu FC Chelsea: Vorzeitige Abreise

Im Raum steht, dass der der vom russischen Investor Roman Abramowitsch alimentierte FC Chelsea zunächst 70 oder 80 Millionen Euro direkt überweist und das restliche Geld unter bestimmten Bedingungen später gezahlt werden soll. Die "Blues", bei denen bereits die Nationalspieler Antonio Rüdiger und Timo Werner unter Vertrag stehen, und Havertz waren sich bereits seit einiger Zeit einig.

Bundestrainer Joachim Löw setzt auf einen Generationswechsel.
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Foto: Boris Roessler, dpa

Der Rekordtransfer ist sowohl für Bayer als auch Havertz so wichtig, dass bereits in den vergangenen Tagen über eine mögliche vorzeitige Abreise des 21-Jährigen gesprochen worden war. "Ich habe mich darüber mit Oliver Bierhoff und Jogi Löw in den vergangenen Tagen ausgetauscht", bestätige Ex-Bundestrainer Völler. Beim 1:1 der DFB-Elf am Donnerstag gegen Spanien kam Havertz nicht zum Einsatz und fehlt nun auch im nächsten Nations-League-Spiel am Sonntag in Basel gegen die Schweiz. 

"Der Spieler war so ein bisschen hin- und hergerissen. Auf der einen Seite wollte er gern zur Nationalmannschaft. Auf der anderen Seite will er auch unbedingt diesen Schritt machen. Wir wissen natürlich auch um die Bedeutung und Größenordnung", erklärte Löw und gab Havertz die Freigabe für die Reise nach England. "Das ist natürlich eine riesen Geschichte", betonte Löw.

"Auszeichnung und Anerkennung" für den deutschen Fußball

Für den deutschen Fußball sei es "auch eine Auszeichnung und Anerkennung, wenn junge deutsche Spieler bei internationalen Top-Vereinen gefragt sind", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff: "Von der Erfahrung, die diese Spieler im Ausland sammeln - sowohl sportlich als auch hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung -, kann auch die Nationalmannschaft profitieren." 

Auf der USA-Reise trat der FC Bayern zuletzt in diesen roten Trikots auf. Auf dem Bild kämpft Bayerns Jérôme Boateng mit Luka Jovic (Real Madrid) um den Ball.
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Foto: Trask Smith, CSM via ZUMA Wire, dpa

Die mit Leverkusen verpasste Qualifikation für die Champions League spielte beim Entschluss von Havertz, den Verein trotz eines Vertrages bis 2022 vorzeitig zu verlassen, nur eine untergeordnete Rolle. Sein Wechsel zu einem europäischen Topclub galt schon länger als ausgemacht. Als Interessenten wurden Real Madrid und der FC Bayern gehandelt, der sein Werben dem Vernehmen nach aufgrund der unsicheren Corona-Zukunft und der hohen Transfersumme jedoch eingestellt hatte.

Havertz: Leverkusen verliert sein größtes Aushängeschild

Chelsea hingegen schreckte die Ablöse trotz der durch die anhaltende Corona-Krise bedingten Einnahmeausfälle nicht ab. Nach den Verpflichtungen von Werner (53 Millionen Euro) von RB Leipzig, Ben Chilwell (50 Millionen/Leicester) und Hakim Ziyech (Ajax Amsterdam/40 Millionen) investieren die "Blues" ein weiteres Mal erstaunlich viel.

Durch den bevorstehenden Wechsel von Havertz, den Völler als "einen Mix aus Michael Ballack und Mesut Özil" bezeichnete, verliert Leverkusen sein größtes Aushängeschild. Der Mittelfeldspieler kickte insgesamt zehn Jahre im Bayer-Trikot und reifte dort zum auch international geschätzten Star.

Bei der Wahl zum besten U21-Spieler Europas des Jahres 2019 wurde er hinter João Félix (Atlético Madrid) und Jadon Sancho (Borussia Dortmund) auf den dritten Platz gewählt. Doch nach 118 Bundesligaspielen (36 Tore) und 13 Pokaleinsätzen für Leverkusen sah er die Zeit für einen Wechsel gekommen. (dpa)

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