Der 1. FC Nürnberg bangt vor dem Spiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen den Hamburger SV weiter um Stürmer Stefanos Tzimas. Der Grieche war schon zuletzt beim 1:2 in Regensburg wegen einer Muskelblessur ausgefallen und konnte in dieser Woche bislang nicht mit der Mannschaft trainieren. «Wir müssen von Tag zu Tag warten», sagte Trainer Miroslav Klose 48 Stunden vor der Partie am Samstag (13.00 Uhr/Sky).
Tzimas ist mit zwölf Toren der erfolgreichste Angreifer beim «Club» in dieser Saison - im Sommer wechselt er zu Brighton & Hove Albion in die englische Premier League. Coach Klose kündigte an, dass der 19-Jährige gegen den Hamburger SV auch dann eine Option für den Kader sei, sollte er erst am Freitag wieder in das Teamtraining zurückkehren.
Klose hofft, «dass da weiterhin Spannung ist»
Die Franken wollen sich für den jüngsten Rückschlag in Regensburg revanchieren. Durch die Niederlage beim Jahn verpasste es der FCN, in der Tabelle bis auf zwei Punkte an den Relegationsplatz heranzurücken. Der Aufstieg sei deshalb vorerst abgehakt, hieß es bei den Nürnbergern.
Klose aber verbietet, die Saison austrudeln zu lassen. «Wir haben die ganze Woche daran gearbeitet, dass da weiterhin Spannung ist», unterstrich er. «Wir haben mehr zu verlieren. Das, was wir uns punktemäßig und spielerisch erarbeitet haben, können wir uns durch die Spiele wieder kaputtmachen. Das ist das, was wir absolut nicht wollen. Das haben wir bewusst angesprochen.» Ein ausverkauften Max-Morlock-Stadion soll gegen Hamburg eine Extra-Motivation sein. «Dementsprechend wollen wir auftreten», sagte Klose.
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