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TSV 1860 München
18.05.2015

Danke, Schiri: Die Löwen leben noch

2. Bundesliga - 33. Spieltag: TSV 1860 München - 1. FC Nürnberg am 17.05.2015 in der Allianz Arena in München. Münchens Daniel Adlung (l) und Valdet Rama (r) freuen sich über das 2:1 gegen Nürnberg. Foto: Marc Müller/dpa (Wichtiger Hinweis: Aufgrund der Akkreditierungsbestimmungen der DFL ist die Publikation und Weiterverwertung im Internet und in Online-Medien während des Spiels auf insgesamt fünfzehn Bilder pro Spiel begrenzt.) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: Marc Müller

Der TSV 1860 München gewinnt in einem aufsehenerregendem Spiel gegen Nürnberg, profitiert dabei aber von einer krassen Fehlentscheidung des Schiedsrichters.

Der Löwen-Irrsinn ist um ein weiteres Kapitel reicher. Der TSV 1860 München hat sich mit einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg eine schon nicht mehr für möglich gehaltene Ausgangsposition für das abschließende Saisonspiel beim Karlsruher SC erarbeitet.

Die Art und Weise, wie dieser Sieg zustande kam, wird in den kommenden Tagen allerdings noch für rege Diskussionen sorgen.  Zwar brachten sich die Münchner durch eine Leistungssteigerung nach der Halbzeit zurück ins Spiel, bekamen den Sieg aber letztlich von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees geschenkt.

Dieser erkannte in der 86. Minute zuerst den vermeintlichen Ausgleich zum 2:2 des Nürnbergers Dave Bulthuis an. Sein Assistent hatte auch nicht mit der Fahne gewedelt. Doch kurz bevor die Löwen das Spiel mit dem Anstoß fortsetzen wollten, entschied sich Drees plötzlich anders – und falsch noch dazu.

Was ihn zu diesem Meinungsumschwung bewogen hat, war nicht klar. „Da haben wir diesmal wohl Glück gehabt“, fasste Löwen-Trainer Torsten Fröhling den Schiri-Fauxpas zusammen. Sein Nürnberger Kollege René Weiler sah es logischerweise anders: „Egal, wer das entschieden hat – da gehört schon viel Fantasie dazu.“

Fans der Löwen sind erstligareif

Den Löwen-Fans unter den 68 500 Zuschauern war das egal. Sie feierten den nicht gegebenen Treffer enthusiastischer als jedes eigene Tor dieser Saison.  Diese Fans waren es auch, die trotz einer miserablen ersten Halbzeit ihr Team weiter anfeuerten. Bei den Nürnbergern sah man sich die hilflosen Bemühungen gelassen an und setzte immer mal wieder kluge Gegenangriffe. Einer davon sorgte in der 45. Minute für das 1:0. Danny Blum flankte, Niklas Stark köpfte ein. Schlicht, aber ausreichend.

Dass die Fans vor der Partie mit einer Choreographie an das verlorene Europapokal-Finale gegen West Ham erinnerten, das sich morgen zum 50. Mal jährt,  konterkarierte den Auftritt des Teams 2015. Weiter als nach diesen 45 Minuten war man schon lange nicht mehr von derartigen Höhepunkten der Vereinsgeschichte entfernt. Es droht zum ersten Mal seit 1993 die Drittklassigkeit. Damals machte sich der Verein auf, von der Bayernliga in die Bundesliga durchzumarschieren. Karl-Heinz Wildmoser und Werner Lorant führten den Verein mit barocker Kontinuität.

Aus dieser Zeit sind nur noch die Fans übrig.  Die sahen in der zweiten Halbzeit eine Mannschaft, die sich enorm steigerte und die Nürnberger beherzt einschnürte. Da es weiterhin an spielerischen Mitteln fehlte, mussten zwei Standardsituationen die Entscheidung zugunsten der Löwen herbeiführen. Erst köpfte Guillermo Vallori einen Freistoß von Daniel Adlung (56.) zum Ausgleich ins Tor. 21 Minuten später verwandelte Adlung einen von Stark verschuldeten Handelfmeter. Die Nürnberger waren platt – und kamen doch noch zum Ausgleich. Bis Drees in den Abstiegskampf eingriff.  Die Löwen haben es nun in der eigenen Hand, das Geschenk des Schiedsrichters mit einem Sieg in Karlsruhe zu vergolden und die Klasse zu halten.

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