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TSV 1860 München
22.09.2015

Das Ende der Schonzeit

Löwen-Coach Torsten Fröhling gerät beim TSV 1860 München langsam unter Druck.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Sollte der TSV 1860 München heute nicht in Sandhausen gewinnen, wird es mal wieder ungemütlich an der Grünwalder Straße. Erstmals steht auch Coach Torsten Fröhling in der Kritik.

Für Löwenverhältnisse sind sieben Spieltage eine lange Zeit. Ein Zeitraum, in dem ehemalige Löwen normalerweise 23 Mal die Ablösung des Cheftrainers fordern, 24 Mal in Exklusivinterviews Werner Lorant zurückwünschen, Werner Lorant 25 Mal erklärt, wie er die Situation gelöst hätte (Gras fressen, laufen bis das Mageninnere nach außen tritt) und 123 Mal gefordert wird, aus der Allianz-Arena auszuziehen, weil dann alles besser wird.

Die laufende Saison ist sieben Spieltage alt. Die Löwen stehen mit drei Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Und in München ist es ruhig. Nach der gewonnenen Relegation, einem zurückgetretenen Präsidium, einem ins Aus manövrierten Geschäftsführer (Poschner) einem neuen Sportdirektor (Necat Aygün) und einer turbulenten Transferperiode, holt de Verein gerade Luft.

Sollten die Münchner heute in Sandhausen verlieren, sind die Club-Lungen so weit aufgeblasen, dass das Ausatmen einem Sturm gleichen könnte. In der vergangenen Woche zählte die Bild erstmals zart Coach Torsten Fröhling an. Der Verein denke über die Namen Jos Luhukay und Peter Neururer nach, streute die Boulevardzeitung. Bislang konnte Fröhling - für Münchner Verhältnisse - ruhig arbeiten. Nachdem er die Mannschaft zum Klassenerhalt geführt hatte, in der Saisonvorbereitung die Kaderplanung aber den Irrungen und Wirrungen auf Funktionärsbasis zum Opfer fiel, konnte dem Trainer auch kein Vorwurf gemacht werden für die ausbleibenden Ergebnisse.

Offensive der Löwen fällt aus

Nach nun sieben Spielen und zeitweiligen Rückfällen in alte Verhaltensmuster (planloses Aufbauspiel), gerät Fröhling allmählich unter Druck. Die Partie heute (17.30 Uhr) in Sandhausen ist daher von übergeordneter Bedeutung. Eine Niederlage und die Löwen stecken fest im Abstiegskampf. Im Falle des ersten Saisonsieges hingegen hätte man sich erst mal Luft verschafft - und gleichzeitig einen vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt nach unten gezogen.

Die Sandhausener waren am Anfang der Spielzeit doe Überraschung der Liga. Sie mussten aufgrund eines Lizenzvergehens mit der Hypothek eines Drei-Punkte-Abzugs starten und galten als sicherer Absteiger. Nur sie selbst wussten davon offenbar nichts und starteten mit drei Siegen und einem Unentschieden. Davon zehren sie noch heute und stehen mit acht Punkten auf Platz elf.

Von den 15 Toren, die auf dem Konto stehen, resultieren insgesamt zehn aus den Spielen gegen Union Berlin (4:3) und SC Paderborn (6:0). Die Münchner haben in der gesamten Saison erst drei Mal getroffen. Was auch daran liegt, dass die Offensivspieler Valdet Rama, Stephan Hain und Rubin Okotie verletzt ausfallen.

Doch so vielfältig die Gründe für das schwache Abschneiden im bisherigen Saisonverlauf auch sind: Irgendwann greifen auch bei den Münchnern wieder die normalen Mechanismen. Irgendwann scheint jetzt zu sein. Nach der Partie gegen Sandhausen folgt am Sonntag zu Hause das Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten Leipzig. Einen Saisonstart mit neun Spielen ohne Sieg übersteht ein Trainer in den seltensten Fällen. AZ

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