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100-Tage-Bilanz
21.01.2020

Drei Monate Boss: Hitzlspergers Kulturwandel beim VfB

Hat seine ersten 100 Tage als VfB-Boss hinter sich: Thomas Hitzlsperger.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Die Zeit der großen Sprüche ist beim Zweitligisten VfB Stuttgart erst einmal vorbei. Statt große Ziele zu verkünden, sorgt Thomas Hitzlsperger in seinen ersten 100 Tagen als Vorstandsvorsitzender für mehr Realitätssinn. Die Bundesliga-Rückkehr bleibt dennoch ein Muss.

Mit Thomas Hitzlsperger kam die Ruhe. In seinen ersten gut drei Monaten als Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart hat der Ex-Nationalspieler einen Kulturwandel forciert.

Zumindest in der Außendarstellung gibt sich der in die 2. Fußball-Bundesliga abgestürzte Traditionsclub wesentlich bescheidener als in früheren Jahren. Da kam es schon mal vor, dass ein Präsident davon sprach, der VfB solle die Nummer drei hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund werden. Andere meinten, bald wieder in der Champions League zu spielen. Und was macht Hitzlsperger? Er predigt Bescheidenheit.

"Wir sind jetzt in der zweiten Liga", betonte der gebürtige Münchner, der an diesem Donnerstag genau 100 Tage Vorstandsvorsitzender der VfB AG ist. "Ich will im Auftreten eher defensiv sein und sagen: Wir sind absolut ambitioniert in dem, was wir tun und was wir wollen." Aber der Verein dürfe nicht träumen.

Dabei weiß Hitzlsperger, dass im Umfeld des VfB, mit dem er als Profi 2007 deutscher Meister geworden war, große Erwartungen mit seiner Person verknüpft sind. Wer, wenn nicht der smarte und seriös wirkende Ex-Nationalspieler kann die Schwaben nach dem dritten Zweitliga-Abstieg der Clubgeschichte wieder auf Vordermann bringen?

Dass das nicht einfach ist, wird anhand der Suche nach einem zweiten Investor klar. Der soll nach den 41,5 Millionen Euro der Daimler AG eine weitere hohe Millionensumme an der VfB AG erwerben, um den Club finanziell noch schlagkräftiger zu machen. Während der im Sommer zurückgetretene Präsident Wolfgang Dietrich noch eine klare Zeitvorgabe bis zur Unterschrift gemacht hatte, sprach Hitzlsperger nur davon, dass Vorstand und Dietrich-Nachfolger Claus Vogt "in Gesprächen" seien. Der Abstieg hat das Vertrauen der Wirtschaft in den Verein nicht gerade gestärkt.

Mit seinem besonnen Auftreten will Hitzlsperger, der sich auch einer besseren Förderung des eigenen Nachwuchses verschrieben hat, genau dieses Vertrauen wieder zurückgewinnen. Bei den Sponsoren und Investoren, den Fans und den eigenen Mitarbeitern am Cannstatter Wasen. Er leistet laut dem VfB-Ehrenpräsidenten Erwin Staudt gute Arbeit. "Ich habe schon den Eindruck, dass er sich mit der Rolle identifiziert hat und auch Direktiven vorgibt. Er führt", sagte der 71-Jährige.

Der Karrieresprung des jungen Managers, der über keine entsprechende Ausbildung verfügt, ging schnell. So stieg der 37-Jährige in nur gut zwei Jahren vom Präsidiumsmitglied über die Leitung der Nachwuchsabteilung zum Sportvorstand und dann zum AG-Vorsitzenden auf. Zudem ist der kurz vor Silvester verpflichtete Trainer Pellegrino Matarazzo bereits der dritte Chefcoach, seit Hitzlsperger im vergangenen Februar Sportvorstand wurde.

Der AG-Chef weiß, dass die Bilanz der Profis unter ihm mit dem Abstieg und zwei Trainerentlassungen nicht positiv ist. Und sollte dem aktuellen Tabellendritten nicht der sofortige Wiederaufstieg gelingen, wären auch er und der von ihm geholte Sportdirektor Sven Mislintat bereits wieder angeschlagen.

Staudt lobt derweil, dass Hitzlsperger Mut habe und bereit sei, neue Wege zu gehen. Ob die zum Erfolg führen, könnte sich schon am 29. Januar (18.30 Uhr/Sky) beim Start in das neue Jahr gegen Verfolger 1. FC Heidenheim zeigen. Der schwäbische Konkurrent ist das genaue Gegenteil zum VfB. Dort ist der Trainer Frank Schmidt schon mehr als zwölf Jahre im Amt, der heutige Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald in unterschiedlichen Führungspositionen schon seit 1994. (dpa)

Kader des VfB Stuttgart

Spielplan des VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga

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Porträt Hitzlsperger

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